morgana81 - gothic transgender

Letztens in Leipzig bei einer Haus-Party im Squat-Umfeld einen Flyer eingesteckt - für ein Konzert-Abend mit drei Post Punk / Coldwave-Bands in genau dem Gebäude, welches ich hier in dem Blog vor einiger Zeit als Veranstaltungsstätte "mit dem Charme eines besetzten Hauses" beschrieben habe.

[01.06.13 / 19:25] Letztens in Leipzig bei einer Haus-Party im Squat-Umfeld einen Flyer eingesteckt - für ein Konzert-Abend mit drei Post Punk / Coldwave-Bands in genau dem Gebäude, welches ich hier in dem Blog vor einiger Zeit als Veranstaltungsstätte "mit dem Charme eines besetzten Hauses" beschrieben habe. Also das Wochenende wieder zurück nach Leipzig und die Nacht durchmachen.
Dort angekommen, füllt sich nach und nach der Laden mit einem interessanten, alternativen Publikum. Die Bands fangen an zu spielen und die Leute vor der Bühne stehen bis zum Auftritt der letzten Band so dicht beieinander, daß einige der Gäste sogar mit "crowd surfing" anfangen. Kurz: die Stimmung ist top und der Abend hat meine Erwartungen weit übertroffen. Besonders die letzte französische Band, die ich schon immer mal live sehen wollte, war die Anreise wert.

...Schon allein weil mir das Band-T-Shirt mit dem Album-Cover zwei Nächte zuvor im Traum erschienen ist (ohne von der Existenz dieses Textil-Produktes überhaupt zu wissen) und es mich an diesem Abend wie magisch zum Merchandising-Stand zieht, um genau dieses eine Exemplar zu erwerben...

http://www.platten.oscilloworld.de/platten.php?q=Frustration
http://www.platten.oscilloworld.de

[21.05.13 / 19:33] Pfingsten, Leipzig, WGT - beim Besuch einiger parallel stattfindenden und unabhängigen Parties in der Stadt (mit anderem Publikum) offenbart sich im Vergleich die schleichende Entwicklung - der Underground-Charakter des Treffens ist definitiv weg!
Und doch werde ich jedes Jahr auf's neue geködert, mit zwei, drei Perlen im Veranstaltungs-Programm ... Bands mit einer mystischen Aura auf der Bühne (ihr seid Götter!) ... die alleine zu sehen es sich doch lohnt.

[26.04.13 / 22:52] IPL-Behandlung #3 - Das "Streifenmuster" am Kinn hat sich mittlerweile in eine Art "Reißverschluß-Muster" gewandelt und die untere lichtabgewandte Seite am Kinn ist zeitweilig komplett frei von allen Härchen. Auch die sehr hellen Stoppeln an den Wangen sind jetzt scheinbar noch heller und fallen weiter nicht mehr auf.
(Wenn der Trend so weitergeht...)

Nachtrag: Bei näherer Betrachtung wirkt die neue Fotoserie so dermaßen düster, daß ich die anonymen Teilnehmer meines Experimentes nur für ihren Mut bewundern kann.

[21.04.13 / 03:30] Neue Fotos online - nach über einem Jahr. (Mehr so eine Art Status-Update von meinem aktuellen Zustand.) Da ich mich nicht so Recht für ein Foto entscheiden kann, habe ich beschlossen, hier ein kleines Internet-Experiment zu starten. Ich veröffentliche die gesamte Fotoserie und lasse den interessierten Seitenbesucher entscheiden, welches Foto ihm (oder ihr) besonders gefällt. Die Abstufung erfolgt in 5 Stufen - von Minus zu Plus, von Negativ zu Positiv. Dabei bleibt es eurer subjektiven Einschätzung überlassen, wie ihr das bewertet, von "potthäßlich" zu "geht so" oder von "naja" bis "bildhübsch".
Da die Zugriffszahlen dieser Internetseite in letzter Zeit im eher kaum noch meßbaren Bereich liegen (und ich hier weitestgehend Selbstgespräche führe), rechne ich mit einer Laufzeit des Experimentes von nicht unter einem Jahr, um überhaupt relevante Ergebnisse zu erzielen. Das beste Foto wird dann dauerhaft veröffentlicht.

"Eine Fotoabstimmung bei der nur Fotos von mir gezeigt werden? Das ist ja total egozentrisch..."

[16.03.13 / 18:13] IPL-Behandlung #2 - und im Anschluß, den Abend, gleich weiter nach Berlin, zu einem düsteren Underground-Keller im Ostteil der Stadt, stilecht mit bröckelndem Mauerputz, abblätternder Wandfarbe, spärlicher Beleuchtung und zwei Minimal-Live-Acts auf der Bühne.

[10.03.13 / 01:09] Nachtrag zu meinem Blog-Eintrag vom 22.02.13 - Anscheinend passiert da doch etwas in meinem Gesicht ... zuerst war ich mir nicht sicher, ob ich mir die kleinen kahlen Stellen doch nur einbilde (weil ich so sehr daran glaube) - aber jetzt bildet sich an einer kleinen Stelle am Kinn ein eindeutiges und nicht natürliches "Streifen-Muster". (Die Haare dort sind besonders fies und hartnäckig!)

[03.03.13 / 12:21] ... Das immer Leute in's Konzert quatschen müssen! Extra letzte Nacht meinen portablen 4-Spur-Rekorder in den Club mitgeschleppt um ein Bootleg mitzuschneiden, und jetzt ist die Aufnahme eher von - bescheidener - Qualität.

[22.02.13 / 18:53] Es funktioniert nicht ... 14 Tage sind vergangen und kein einziges Haar ist nach der ersten Behandlung ausgefallen. Die Haare sind einfach zu tief verwurzelt und viel zu hell. Damit stirbt ein weiterer Traum.

[08.02.13 / 18:55] Welch' Pein! Welch' Tortur! Oh grausiges Schicksal! Möge der Schmerz nicht für umsonst sein - 1. reguläre IPL-Enthaarungs-Sitzung.

[01.02.13 / 21:30] Ich hoffe, es geht jetzt in kleinen Schritten voran ... in die "richtige" Richtung - mein erster Beratungstermin bei einem Haarentfernungs-Studio mit IPL-Technik. (Funktioniert das überhaupt bei blondem Haar?) Die vor der Probe-Behandlung durchgeführte Haaranalyse im Gesicht ergibt das für mich schon befürchtete Ergebnis, 1/4 der Haare sind einfach zu blond, hier bleibt die Methode wirkungslos - oder auch anders ausgedrückt (für Optimisten) - 75% der Haare können effektiv entfernt werden! Egal - in meiner aktuellen Verzweiflung lasse ich alles mit mir machen.

Wiederum zu etwas vollkommen Anderem - ein Teil meiner beschriebenen Erlebnisse aus dem Jahr 2012 ist in die Lyrics zu meinem neuen Song "Cold City Night" mit eingeflossen. Da die Drum-Spur über normale Lautsprecher unerwartet anders klingt als über meine Studio-Monitore, stelle ich auch die Roh-Version, ohne Drums, als sogenannte "cold version" online zur Verfügung.

[30.12.12 / 21:52] Zeit über das dahinscheidende Jahr zu resümieren (Retrospektive 2012) - einige "Trigger"-Erlebnisse haben sich mir in mein Gedächtnis gebrannt:

Mitte Juli, Berlin
Ich will die Nacht ausgehen und stehe im Bad meines Hotelzimmers vor dem Spiegel am Waschbecken. Wie all die anderen Nächte zuvor muß ich vorher mein Gesicht rasieren, naß und mit Klinge - erst mit den Strich, dann gegen den Strich, dann nochmal gegen den Strich, und nochmal gegen den Strich - und nochmal gegen den Strich und in alle anderen Richtungen, hoch, runter, rechts, links, diagonal.
Mittlerweile ist mein aufgerissenes Gesicht vollkommen blutig, soweit daß das Blut bis zum Hals herunterläuft. Ich verfalle vollkommen in den Wahn ein perfekt glattes Gesicht hinzubekommen, auch wenn das unmöglich ist und die letzten verbliebenen Haar-Stoppeln unter der Haut liegen - ich muß nur mit der Rasierklinge noch fester aufdrücken! Erst die schwindende Kraft in den Beinen stoppt das (schmerzhafte) Prozedere der Selbstverletzung. Eine danach aufgetragene, mehrere Millimeter dicke Schicht von Make-up läßt die übrig geblieben Haar-Stoppeln (oder Wunden) darin versinken.

September/Oktober, Bari/Genua
Als Abschluß meiner Reise nach Süd-Italien besuche ich eine alte Bekanntschaft von Früher mit dem Ziel die verschwindende Erinnerung an ein längst vergangenes "amouröses" Wochenende im Jahr 2004 etwas aufzufrischen. Das war damals mein einziger Versuch irgendwie normal oder "hetero" zu sein - ein einmaliges Erlebnis, welches sich nie wiederholt hat (es fühlt sich irgendwie nicht richtig an, das ist nicht das was ich will). Ich kann mich mit der männlichen Rolle einfach nicht identifizieren.
Natürlich freue ich mich sie wiederzusehen bei meinem 2. Besuch bei ihr an diesem Wochenende im Jahr 2012 - aber ich vermeide jeden körperlichen Kontakt. Es sind einfach keine Gefühle mehr da, und auch kein sexuelles Verlangen (das ist mir sowieso fremd). Ich begrabe die Vorstellung irgendwann noch einmal hetero oder "normal" zu werden.
Nach diesem Wochenende verabschiede ich mich von ihr mit einer einfachen Umarmung und reise zurück nach Genua. Gruselige Szenen spielen sich dort in dem Hotelzimmer im 7. Stock ab. In Gedanken versunken berechne ich die Aufprallgeschwindigkeit eines idealen Kugelkörpers ohne Luftwiderstand und schätze dabei die Höhe des Balkons im 7. Stock. Später die Nacht wache ich schreiend aus einem Alptraum auf und bekomme noch mit, wie die anderen Hotel-Gäste in den umliegenden Zimmern ihre Tür verriegeln.

Anfang November, Berlin
Eine ähnliche Situation wie im Juli des Jahres in Berlin. Ich wiederhole die Vorbereitungen im Bad des Hotelzimmers, denn ich möchte die folgenden Nächte noch in einen Club ausgehen. Anbei einige beschriebene Erlebnisse aus diesen Nächten:

Die 1. Nacht
Ich befinde mich auf dem Rückweg vom Club zum Hotel. In der U-Bahn-Station werde ich von einem Mann angesprochen (ansichts nichts Ungewöhnliches), das übliche Gespräch (siehst gut aus, bla,bla usw.). Ich brauche nur eine Station bis zu meinem Hotel, er steigt dort mit mir aus der U-Bahn aus und folgt mir im Dunkel der Nacht. Spätestens jetzt merke ich, dieser Kerl will eindeutig mehr. Es fällt mir schwer es in Worten auszudrücken - durch seine Berührungen verletzt er meine körperliche "Intim"-Distanz ... meine Grenze. Ein gruseliges Erlebnis (in Gedanken: "Faß mich nicht an!"). Zum Glück ist es zu meinem (Kamera-überwachten) Hotel nicht sehr weit.

Die 2. Nacht
Ich hätte nicht gedacht, daß ich so schnell auf hohen Absätzen bis zur nächsten U-Bahn laufen kann.

Die 3. Nacht
Ich trage jetzt keine hohen Absätze mehr, meine modische Entscheidung für diese Nacht fällt ganz klar auf die schweren Springer-Stiefel mit Stahlkappe (wenn nötig zur Verteidigung).
An diesem Abend werde ich in dem Club mehrmals von einigen netten Männern angesprochen. Darunter auch eine sehr angenehme Bekanntschaft. Ich mag es auf diese Art und Weise sympathische Männer kennenzulernen. Wir verlassen den Club in der zweiten Hälfte der Nacht und unternehmen noch einen entspannten Spaziergang durch die dunklen Straßen von Berlin bis zu seiner Unterkunft für dieses Wochenende (also ganz anders als die Situation mit dem anderen Kerl zwei Nächte zuvor).
Seine Einladung noch mit hinein zur Wohnung zu kommen und vielleicht ein Glas Wasser zu trinken nehme ich gerne an. Wir führen weiterhin nur sehr nette Gespräche und es passiert überhaupt nichts sexuelles. Mein Glück - denn ich kenne mein Problem, mein Gesicht, mein Aussehen, meinen Körper. Ich bin eine Kreatur der Nacht, getrieben von dem Zwang nur im Dunkeln zu leben und wie ein Vampir noch vor Sonnenaufgang zu verschwinden und in mein Hotel zurückzukehren.

Irgendwie habe ich aber auch Angst vor intimen Kontakten, besonders die Berührungen im Gesicht erzeugen bei mir eine panische Reaktion und die Furcht vor Enttarnung. Unter der dicken Schicht von Kosmetik lauert mein wahres Antlitz. Die Rasur vom Abend hält nur wenige Stunden. Ich werde auf diesem Wege niemals ein perfekt glattes Gesicht erreichen, niemals etwas erleben was über einen One-Night-Stand hinausläuft. Alles läuft immer nur bis zum Morgengrauen.

Ich kann so nicht mehr weiterleben, ich muß etwas unternehmen.

Bis 30 und nicht weiter!

[02.12.12 / 22:07] Mal eben schnell zu einem Trad. Goth / Post Punk Konzert nach Frankfurt a. M. - Die auftretenden Bands sind top ... nur das anschließende Warten in dem sich allmählich entleerenden Club, bis zum frühen Morgen und bis zur nächsten Zugverbindung am Bahnhof zurück, nervt.

[04.11.12 / 22:02] Drop Dead Festival 2012, Berlin - Ich bin zu beschäftigt damit, sexy auszusehen.
30 years of Deathrock, Babe!

[28.09.12 / 09:33] ... Ich muß feststellen, dieser Teil von mir ist entweder schon lange tot oder stirbt gerade ein ganzes Stück weiter.

"Ich habe alle Mythen zerstört und bin weiter bis an den letzten Funken Hoffnung gegangen, um ihn komplett auszulöschen."

(un amour fou)

[27.09.12 / 23:59] Ich verlasse Sizilien über die Straße von Messina mit dem Bus und einer kleinen Autofähre in Richtung italienisches Festland. Ich habe kein großes Interesse daran, die große Autofähre Palermo-Genua noch einmal zu benutzen. Der fensterlose Laderaum/Schlafsaal mit mehreren hundert Sesseln tief unten im Schiff ist ein Graus, und für die nochmalige Übernachtung auf dem Oberdeck fehlt mir eine Isomatte (nicht noch einmal ohne!).
Der Bus fährt in einer mehrstündigen "Odyssee" nach Bari, wo ich hoffe den Teil von mir zu finden, den ich vor langer Zeit hier verloren habe...

[26.09.12 / 19:08] Taormina - noch viel mehr Touristen - aber ansonsten eine optisch sehr ansprechende kleine Stadt an der bergigen Ostküste Siziliens. Ich besuche das "Teatro Greco" (das antike Amphitheater mit Blick auf den Ätna) und laufe durch die engen Straßen der Fußgängerzone der Innenstadt.
Zurück zum Hotel im Nachbarort nehme ich den Bus, unglücklicherweise verpasse ich meinen Haltepunkt - der auch der letzte in diesem Ort war - und fahre weiter in den darauf folgenden Nachbarort. Den Weg zurück, geschätzt 4 oder 5 Kilometer, laufe ich zu Fuß bergab auf der kurvigen Landstraße - bei Tageslicht und soweit es geht hinter der Leitplanke ... durch dichtes Gestrüpp und fiesen Dornensträuchern! Ich bin durch mit der Insel!

[25.09.12 / 22:16] Im Hotel bei Taormina erwartet mich ein erfreuliches Zimmer-Upgrade auf quasi "Junior Suite"-Niveau.

[25.09.12 / 15:37] In Siracusa angekommen, wollte ich eigentlich den archäologischen Park mit dem großen Amphitheater ansehen aber beim Anblick der Touristenmassen am Eingang kehre ich sofort um, mache Fotos durch den Zaun und laufe zurück zum Bahnhof (wo ich wieder ein, zwei Stunden auf den nächsten Zug weiter nach Taormina warte).

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Kommentar:

[05.12.22 / 17:34] Daniele1992: Hallo Morgana

Mail ist heute rausgegangen

LG Daniele

[13.11.22 / 09:33] Daniele1992: Hallo Morgana

aktuell keine schöne Situation. Ich schreibe Dir noch eine Mail dazu.

LG Daniele

Morgana LaGoth: Einige Kommentare müssen auch nicht allzu öffentlich sein …

[13.05.22 / 09:15] Daniele1992: Hallo Morgana,

Tolle Reisebericht von Deiner neusten Reise nach Paris. Macht grosse Lust auch wieder dort hinzufahren um sich von der Stadt inspirieren zu lassen.

Tolle Neuigkeiten.NeuerJob. Klasse! Freue mich für Dich.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Danke. Endlich wieder verreisen … lange darauf gewartet. Lebendig bleiben, solange es noch geht.

[24.12.21 / 20:55] Daniele1992: Hallo Morgana,

Ich denke an Dich und wünsche Dir frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr 2022.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Vielen Dank, ich wünsche dir ebenfalls ein schönes, neues Jahr.

[25.09.21 / 14:59] Daniele1992: Hallo,

eine Chance etwas Neues zu machen. Neue Perspektiven. Urlaubsträume, die bald real werden können. Nicht so schlecht. Freue mich für Dich. LG Daniele.

Morgana LaGoth: Danke dir.

[11.11.20 / 09:12] Daniele1992: Hallo Morgana

Ich habe Dir eine Mail geschickt.

Lg
Daniele

Morgana LaGoth: Hey ... vom Lenkrad aus mit der Hand winken, von einem MX-5 zum anderen. *freu*

[30.07.20 / 22:03] Daniele1992: Guten Abend

das habe ich sehr gerne gemacht. Zum Einen interessiert mich das Thema und zum Anderen hast Du wirklich sehr lebendig und spannend geschrieben. Da wollte ich Alles lesen und wollte Dir schreiben, das mir Dein Blog besonders gut gefallen hat (Die eigentliche Arbeit hattest Du ja mit dem Verfassen des Blogs). Wenn Du magst können wir den Kontakt gerne per Mail halten. Viele Grüße Daniele

Morgana LaGoth: Mail-Adresse steht oben bei "kontakt" - bei weiteren Fragen, gerne.

[30.07.20 / 12:44] Daniele1992: Guten Morgen,
vielen Dank für Deinen tollen Blog. Ich habe ihn in den letzten Wochen komplett gelesen. Meistens konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Fast wie bei einem sehr spannenden Roman. Ich habe dabei Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen sehr genossen. Deine vielen Ausflüge in die Clubs und zu den Festivals oder Deine Streifzüge d durch die Geschäfte beschreibst Du immer aus Deiner Sicht sehr anschaulich und spannend. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, das alleine zu erleben, häufig auch mit einer gewissen Distanz. Ich kenne ich von mir sehr gut. Highlights sind Deine Reiseberichte. Deine Erlebnisse an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch das Du Deinen Weg zu Deinem waren Geschlecht mit uns Lesern teilst. Deinen Weg Deine Gefühle Deine zeitweisen Zweifel. Das ist sehr wertvoll auch für uns Andere, denn es ist authentisch und sehr selten. Du bist einem dadurch sehr vertraut geworden. Für mich ist eine gefühlte grosse Nähe dadurch entstanden. Umso mehr schmerzt es mich von Deinen Rückschlägen zu lesen. Von Deinem Kampf zu Deinem wahren Ich. Von Deinem Kampf umd Liebe, Zährlichkeit und Akzepzanz und Anerkenung. Von Deiem mitunter verzweifeltem Kampf nach Liebe und Anerkennung durch Deinen Exfreund. Leider vergeblich. Dein Kampf um wirtschaftliche Unabhängigkeit und Deine aktuell missliche Lage. Ich glaube dass Du nicht gescheitert bist. Du hast viel Mumm und Hardnäckigkeit bewiesen Deinen Gang zu Dir selbst zu gehen. Du hast auch einen guten Beruf der immer noch sehr gefragt ist. Vielleicht kann ja nach dieser Auszeit und etwas Abstand ein Neuanfang in einer anderen Firma, wo Du keine Vergangenheit als Mann hattest gelingen. Ich wünsche das Dir ein Neuanfang gelingt und drücke Dir ganz fest die Daumen. Daniele

Morgana LaGoth: Da liest sich tatsächlich jemand alles durch? Das ist mittlerweile schon ein kompletter Roman mit mehreren hundert Seiten! Danke dir, für deinen Kommentar (und die aufgebrachte Zeit).

[05.10.19 / 17:11] Drea Doria: Meine liebe Morgana,
bin 5 T post all-in-one-FzF-OP. Deine guten Wünsche haben geholfen. Der Koch ist immernoch noch super. Alle hier sind herzlich und nehmen sich Zeit.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Dann wünsch ich dir jetzt noch viel mehr Glück bei deiner Genesung!

[14.06.19 / 12:57] Drea Doria: Meine liebe Morgana,

vielen Dank für Deine offenen und kritischen Erlebnisberichte. Ich bin in 3 Monaten in Sanssouci zur FzF-OP. Ich denke auch, was kann schon schief gehen, status quo geht nicht und irgendwas besseres wird wohl resultieren. Wenn es Dich interessiert, halte ich Dich informiert. Drücke mir die Daumen.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Ich wünsche dir für deine Operation viel Glück. (Sollte der Koch nicht gewechselt haben, das Essen da in der Klinik ist richtig gut!)

[14.11.17 / 20:13] Morgana LaGoth: Nutzungsbedingungen für die Kommentarfunktion: Die Seitenbetreiberin behält sich das Recht vor, jeden Kommentar, dessen Inhalt rassistisch, sexistisch, homophob, transphob, ausländerfeindlich oder sonstwie gegen eine Minderheit beleidigend und diskriminierend ist, zu zensieren, zu kürzen, zu löschen oder gar nicht erst freizuschalten. Werbung und Spam (sofern die Seitenbetreiberin dafür nicht empfänglich ist) wird nicht toleriert. Personenbezogene Daten (Anschrift, Telefonnummer) werden vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht.

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