morgana81 - gothic transgender

Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[01.01.70 / 00:00] Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[24.02.18 / 17:24] Bei dem ganzen Trubel um meine HPV-Infektion ist fast untergegangen, daß mir die Klinik in Potsdam schon einen Termin für meine geschlechtsangleichende Operation genannt hat - Ende Juni wird mein zweiter Geburtstag. Zurück nach Leipzig, mir fehlt noch die OP-Indikation. 11 Uhr den Freitag Vormittag ist mein Termin in der Uniklinik für Psychiatrie und psychosomatische Medizin, ich bin schon 15 Minuten vorher da und ziehe mir einen doppelten Espresso aus der Kaffeemaschine der Cafeteria. Das Gespräch mit dem Gutachter (hier nur "Dr. S." genannt) verläuft ziemlich unkompliziert ... ein paar Eckdaten aus meinem therapeutischen Lebenslauf und ich bin in weniger als 30 Minuten wieder draußen - mit dem A4-Blatt für die OP-Indikation in der Hand (bzw. in meiner Dokumententasche in der ich wieder 90 Seiten Gutachten und anderes vorher ausgedruckt hatte). So ziemlich jeder transsexuelle Patient (oder Patientin) in Leipzig trifft den Dr. früher oder später auf seinem (oder ihrem) Transitionsweg.
Zurück in die sonnige Eiseskälte nach draußen gegen Mittag ... irgendwie noch unglaublich viel eingeplante Zeit über - das Möbelhaus an der alten Messe ist gleich ganz in der Nähe und ich bin immer noch auf der Suche nach einer federleichten Couch für meine kleine Wohnung in der obersten Etage. Ich laufe das Möbelhaus ab, kreuz und quer ... nichts, was mir wirklich gefällt. Nichts filigranes, nichts, das so leicht aussieht, daß es in die Lounge eines Zeppelins passen würde - der Preis spielt schon gar keine Rolle mehr, ich würde mir auch einen "Corbusier" in meine Wohnung stellen. Nach gefühlt einer Stunde gebe ich auf, weiter in die Abteilung für Geschirr und Küchenzubehör, einen Frustkauf tätigen ... mir fehlt noch ein Brötchenmesser und eine Teetasse mit Untertasse aus Kahla Porzellan in "Blau Saks".

Den Nachmittag weiter auf den Straßen von Leipzig ... wo könnte ich wohl noch nach einer federleichten Couch suchen? Vielleicht in dem Baumarkt, wo auch meine leichten Bistrostühle aus Aluminium her sind. Ich parke mein Auto in dem zentralen Baumarkt in der Gegend des Hauptbahnhofs. Beim Betreten und Ablaufen der Gartenabteilung fällt mir eine Bambusbank auf ... probesitzen, kann ich mich bequem darin "hineinlümmeln"? Funktioniert. Abmessen mit Arm und Schulterlänge ... zu groß für mein kleines Auto? Ich laufe zwischen dem Parkplatz draußen, meinem Auto und der Gartenabteilung hin und her, schätze den Platz in meinem Auto ein (und ich habe immer noch die Fähigkeit, mir Dinge dreidimensional vorzustellen und rotieren zu lassen, 2D-Tetris sei Dank). Gespräche mit den Kundenberatern ... für eine Anlieferung der Sitzbank sind nur Termine in der Woche frei und der zu mietende Transporter mit Pritsche ist für meinen Transport viel zu überdimensioniert. In der Musikbeschallung des Baumarkts läuft in diesem Moment "Eye Of The Tiger" ... ich versuche es! Irgendwie wird es schon funktionieren! Kurze Zeit später stehe ich den Nachmittag mit der Bambusbank vor meinem 2-Sitzer-Roadster, räume meine ganzen Sachen vom Beifahrersitz in den Kofferraum, öffne das Verdeck und stelle die Bank hochkant auf den Beifahrersitz. Alle Fenster unten, was zu breit ist, ragt seitlich raus, das Gestell halbwegs mit dem Gurt fixiert. Ich wickle meinen Schal nochmal eng um den Hals und quetsche mich, dick angezogen mit meinem Wollmantel auf den Fahrersitz. Die Sonne scheint und es ist um die Null Grad (vielleicht sogar darunter). Es sieht wieder sehr abenteuerlich aus, wie ich meine Möbel in dem Roadster transportiere, die untere Hälfte der Bank auf dem Beifahrersitz, die obere Hälfte weit in den blauen Himmel ... wenigstens ist die Bambusbank sehr leicht und durch das Geflecht weht ungestört der eiskalte Fahrtwind. Zurück zu meiner Wohnung, die Bambusbank ist wirklich so leicht, ich kann sie mit einer Hand anheben und ohne Mühe die 5 Etagen zu meiner Dachgeschoßwohnung hinauftragen. Was jetzt noch fehlt, sind ein paar schöne flauschige Kissen. Zurück zum Möbelhaus.

Als ich nach gefühlt einer weiteren Stunde mein Ensemble an farblich passenden Kissen und Decken zusammengestellt habe, geht auf dem Parkplatz des Möbelhauses die Sonne unter ... ich bin im Kaufrausch - zurück in die Innenstadt, einen Kaffee oder Tee trinken und endlich nach dem einen Ski-Pullover in Schwarz-Weiß und Strickmuster suchen, den ich eigentlich das letzte Mal in den Kaufhäusern der Innenstadt kaufen wollte (wo ich stattdessen das schwarze Wollkleid gefunden habe). Glück für mich (Glück für die Verkäufer), ich finde tatsächlich genau das, was ich suche - sogar in meiner Größe ("S" wenn es größer ausfällt). Die Sonne ist schon längst weg, in der Dunkelheit des Abends laufe ich wieder zurück zu meinem Auto in dem Parkhaus am Bahnhof, nicht ohne unterwegs noch schnell etwas Asiatisches zu essen.
Zurück in meiner Wohnung, die Bambusbank etwas von dem Staub des Lagerregals des Baumarktes befreien und die neuen Kissen und die Unterdecke darauf plazieren. Ich schiebe so lange an den Stühlen und meiner Couch umher, daß ich dabei die Zeit vergesse. Irgendwann so gegen 22:30 Uhr kann ich mich davon losreißen und mich ausgehfertig machen ... interessanterweise ziehe ich für diesen Tag das zweite Mal meinen schwarzen Kajalstrich, ich konnte den Vormittag beim Gespräch mit dem Dr. doch nicht darauf verzichten (die Tussi in mir war zu mächtig). Noch einmal zurück in die Innenstadt (was ich diesen Tag so mit dem Auto hin- und herfahre...), in der Moritzbastei ist eine kleine schwarze Gothic-Disco.

0:30 Uhr ... gedankenverloren schreibe ich meinem Freund eine Nachricht, "By the way - I have now a little couch." Keine Antwort von ihm. Ich bin infiziert, ich fühle mich jetzt irgendwie weniger wert, nicht mehr zum Sex zu gebrauchen. Habe ich mich in Tel Aviv angesteckt? Habe ich dann ihn angesteckt? Es fühlt sich richtig an, daß ich in der Disco alleine als Frau unterwegs bin, von niemanden angesprochen werde, keine meiner One-Night-Stands, keine meiner erotischen Abenteuer auf der Disco-Toilette ... so kann ich das Virus an niemanden weitergeben. 2 Uhr nach Mitternacht, ich hole meinen Wollmantel aus der Garderobe ("Beschreibe deinen Mantel" - "Schwarz"), setze die schwarze Kapuze meines Kapuzenpullovers auf, forme mit meinem dunkelgrünen Schal (der aus Florenz) ein iranisches Kopftuch und laufe in der Kälte der Nacht zurück zu meinem Auto in dem teuren, aber gut beleuchteten Parkhaus an der Oper ... 5 Grad unter Null, mein Atem kondensiert. Zurück in meiner Wohnung lege ich mich kurz nach 3 Uhr in mein Bett ... den Sonnabend Vormittag werde ich noch ein weiteres Mal meine Wohnungseinrichtung hin und her schieben, damit das mit der Bambuscouch, dem persischen Teppich, meinen Pflanzen und den Bistrostühlen endlich stimmig paßt, vielleicht kann ich dann den Sonnabend Nachmittag auf meiner Couch sitzen, eine Tasse Tee trinken und endlich den Couchtisch seiner eigentlichen Bestimmung zuführen - als Abstellfläche für die Untertasse, "Blau Saks".

[19.02.18 / 21:24] Mein "blutiges Problem" hat einen Namen: HPV ... juhu, eine Geschlechtskrankheit ... wollte ich schon immer mal haben - weil ich ja so ein aufregendes Leben führe, mit ganz vielen Sexualkontakten. Wie gehe ich mit der Diagnose jetzt um? Wieder zurück zu meinem vollkommen asketischen Leben, jahrzehntelang ohne Sex? Kondome schützen in diesem Fall leider nicht und ich kann das Virus an jeden weitergeben. Das Gemeine ist ja, daß es für Männer (meistens) vollkommen harmlos ist ... nur die betroffenen, infizierten Frauen tragen dann das Risiko für Gebärmutterhalskrebs (oder in meinem Fall die Transfrauen für ein Analkarzinom). Der Proktologe / Chirurg hat über das Endoskop ein paar Proben "abgezwackt", in wenigen Wochen weiß ich mehr. Wie immer (Risikogruppe), ein HIV-Test steht mir auch wieder bevor. Wenigstens habe ich die letzten Monate meine sexuellen Aktivitäten stark auf Null zurückgefahren und kann mir ziemlich sicher sein, "es" nicht weitergegeben zu haben ... einzig mein Freund erhält aus dem Wartezimmer der Praxis eine beunruhigende Nachricht von mir auf seinem Telefon, "Don't worry, it's harmless for men."

[18.02.18 / 21:58] Es gibt ein palästinensisches Restaurant in Leipzig? Neugierig schaue ich mir auf meinem Smartphone die Internetseite und die Kommentare der anderen Gäste an, ich bin auf der Suche nach einem arabischen Restaurant, das mehr als nur Döner anbietet, ich will den Abend mal wieder orientalisch essen gehen. Kurze Zeit später den Sonnabend Abend verlasse ich meine kleine Wohnung - mit dem Auto Richtung Südstadt und Connewitz.

Gegen 20:30 Uhr betrete ich das kleine Restaurant in der Seitenstraße, etwas abseits von der Club- und Barszene im Süden von Leipzig. Es ist mit einigen Gästen gut gefüllt - als Einzelperson bin ich auch mit einem Platz an der Bar zufrieden. Ich durchstöbere die Menükarte nach Bekanntem und etwas Neues, Aufregendes, was ich noch nicht kenne. Im Anbetracht dessen, daß ich mir gerade ein komplettes Menü zusammenstelle und wohl den Abend noch etwas länger bleibe, wechsele ich von dem Barhocker auf einen gerade eben frei gewordenen Platz mit Tisch und Blick Richtung Eingangstür. Ich krame in meiner Handtasche nach meinem Telefon und schreibe meinem syrischen Freund eine Nachricht, wo ich gerade wieder bin ... es muß das Essen sein (und die Vorfreude darauf), die mich an ihn denken läßt. (Tatsächlich antwortet er mir nur ein paar Minuten später, er kommt vielleicht den Sonntag Mittag mich wieder in meiner Wohnung besuchen).
Erster Gang: Falafel - weltoffen lasse ich die Gabel liegen und greife nach dem arabischen Fladenbrot, trenne es auf und esse damit die frittierten Gemüsebällchen. Zweiter Gang: Mit Naturreis und Nüssen gefüllte Zucchini in einer Minz-Safran-Joghurt-Soße ... ich benutze alle meine Sinne, Riechen, Schmecken, Sehen, Staunen, versuche alles in seine Bestandteile zu zerlegen, die Gewürze zu erkennen, zu analysieren, es auf mich wirken zu lassen - kurz: Ich lasse mir Zeit und genieße das Essen.
Irgendwann nach 22 Uhr, ich habe noch Platz für den dritten Gang: "K'nafa" (oder auch "Knafe") - genau das, was ich in Tel Aviv gegessen habe. Als mir die Nachspeise serviert wird, vergleiche ich es mit dem Foto auf meinem Telefon von vor einem Jahr auf dem Markt - die orange Farbe paßt, die dünnen Nudeln sind authentisch, alles ist übergossen (oder bzw. ertrunken) in Zuckersirup. Nur der Käse ist etwas anders. Ich weiß, es ist schwer - genau dafür (für einen vollkommen unbedeutenden Gast) extra den original Ziegenkäse aus Nablus zu importieren ... aber der Halumi-Grillkäse paßt auch dazu (wahrscheinlich besser als meine Idee, das Ganze mal mit italienischen Mozzarella oder Ricotta oder Mascarpone zu probieren).
Kurz vor 23 Uhr, die letzten Gäste verlassen das kleine Restaurant, ich bezahle die Rechnung ... ok, ein einfacher Döner hätte vielleicht nur ein Zehntel dessen gekostet - aber das ist es mir wert! (Die Geschmacksknospen aktivieren die Erinnerungen an meine Erlebnisse in Tel Aviv und die Gedanken an meinen syrischen Freund, ich vermisse ihn so sehr wie gutes Essen). 23 Uhr nochwas ... gehe ich jetzt noch aus? Nicht wirklich. Den schönen Abend muß ich mir nicht kaputtmachen. Mit schnellen Schritten laufe ich durch die Kälte in der Dunkelheit des späten Abends, vorbei an den Bars und Clubs, zurück zu meinem in einer Seitenstraße geparkten Auto. Zurück zu meiner Wohnung ... hat auch etwas, noch vor Mitternacht wieder da zu sein.

Sonntag Vormittag, meine Pflanzen haben sich an das kleine Mikroklima in meiner Wohnung gewöhnt, 4 Wochen ohne Gießen in der Winterpause - und noch immer voller grüner Blätter. Ich vertreibe mir die Zeit bis zum frühen Nachmittag, mache alles ganz langsam, zögere die Zeit hinaus, warte darauf, daß jemand an meiner Tür klingelt ... schade, doch kein Besuch von meinem Freund (dabei habe ich extra die obligatorische "arabische Stunde" abgewartet). Vielleicht nächstes Wochenende, ich habe soviel mit ihm zu besprechen (meine Operationen rücken näher und ich habe ihn auserkoren, der Erste zu sein).

[01.02.18 / 20:02] Antwort von der Krankenkasse - von den 32000 Euro Kosten für meine geschlechtsangleichende Operation werden maximal 7500 Euro von der Krankenkasse übernommen (mehr hatte ich auch irgendwie gar nicht erwartet). Das bedeutet, die restlichen 24500 Euro muß ich selbst aus eigener Tasche bezahlen ... soweit rechnerisch. Im letzten Textabsatz des Briefes steht dann, genau erklärt, der tatsächliche Ablauf: Ich zahle erst alles (also die kompletten 32000 Euro) und dann, hinterher, kann ich die Quittung für den Klinikaufenthalt bei der Krankenkasse einreichen und darauf hoffen, daß mir noch der kleine Restteilbetrag erstattet wird ... ok.
Nächster Schritt: Die Zusage von der Krankenkasse einscannen, an die Klinik schicken und - mit etwas Glück - einen zeitnahen Termin für die Operation bekommen ... vielleicht ja noch in diesem Jahr?

Nachtrag: Zu früh gefreut ... die Klinik bietet mir zwar sehr kurzfristige Termine im März oder April an - besteht aber auf eine Indikation zur GaOP von einem Psychologen bzw. meinem Therapeuten - und die habe ich nicht. Ich warte schon vergebens seit der letzten Therapiesitzung vor einem halben Jahr auf dieses Schriftstück.

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Kommentar:

[05.12.22 / 17:34] Daniele1992: Hallo Morgana

Mail ist heute rausgegangen

LG Daniele

[13.11.22 / 09:33] Daniele1992: Hallo Morgana

aktuell keine schöne Situation. Ich schreibe Dir noch eine Mail dazu.

LG Daniele

Morgana LaGoth: Einige Kommentare müssen auch nicht allzu öffentlich sein …

[13.05.22 / 09:15] Daniele1992: Hallo Morgana,

Tolle Reisebericht von Deiner neusten Reise nach Paris. Macht grosse Lust auch wieder dort hinzufahren um sich von der Stadt inspirieren zu lassen.

Tolle Neuigkeiten.NeuerJob. Klasse! Freue mich für Dich.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Danke. Endlich wieder verreisen … lange darauf gewartet. Lebendig bleiben, solange es noch geht.

[24.12.21 / 20:55] Daniele1992: Hallo Morgana,

Ich denke an Dich und wünsche Dir frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr 2022.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Vielen Dank, ich wünsche dir ebenfalls ein schönes, neues Jahr.

[25.09.21 / 14:59] Daniele1992: Hallo,

eine Chance etwas Neues zu machen. Neue Perspektiven. Urlaubsträume, die bald real werden können. Nicht so schlecht. Freue mich für Dich. LG Daniele.

Morgana LaGoth: Danke dir.

[11.11.20 / 09:12] Daniele1992: Hallo Morgana

Ich habe Dir eine Mail geschickt.

Lg
Daniele

Morgana LaGoth: Hey ... vom Lenkrad aus mit der Hand winken, von einem MX-5 zum anderen. *freu*

[30.07.20 / 22:03] Daniele1992: Guten Abend

das habe ich sehr gerne gemacht. Zum Einen interessiert mich das Thema und zum Anderen hast Du wirklich sehr lebendig und spannend geschrieben. Da wollte ich Alles lesen und wollte Dir schreiben, das mir Dein Blog besonders gut gefallen hat (Die eigentliche Arbeit hattest Du ja mit dem Verfassen des Blogs). Wenn Du magst können wir den Kontakt gerne per Mail halten. Viele Grüße Daniele

Morgana LaGoth: Mail-Adresse steht oben bei "kontakt" - bei weiteren Fragen, gerne.

[30.07.20 / 12:44] Daniele1992: Guten Morgen,
vielen Dank für Deinen tollen Blog. Ich habe ihn in den letzten Wochen komplett gelesen. Meistens konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Fast wie bei einem sehr spannenden Roman. Ich habe dabei Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen sehr genossen. Deine vielen Ausflüge in die Clubs und zu den Festivals oder Deine Streifzüge d durch die Geschäfte beschreibst Du immer aus Deiner Sicht sehr anschaulich und spannend. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, das alleine zu erleben, häufig auch mit einer gewissen Distanz. Ich kenne ich von mir sehr gut. Highlights sind Deine Reiseberichte. Deine Erlebnisse an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch das Du Deinen Weg zu Deinem waren Geschlecht mit uns Lesern teilst. Deinen Weg Deine Gefühle Deine zeitweisen Zweifel. Das ist sehr wertvoll auch für uns Andere, denn es ist authentisch und sehr selten. Du bist einem dadurch sehr vertraut geworden. Für mich ist eine gefühlte grosse Nähe dadurch entstanden. Umso mehr schmerzt es mich von Deinen Rückschlägen zu lesen. Von Deinem Kampf zu Deinem wahren Ich. Von Deinem Kampf umd Liebe, Zährlichkeit und Akzepzanz und Anerkenung. Von Deiem mitunter verzweifeltem Kampf nach Liebe und Anerkennung durch Deinen Exfreund. Leider vergeblich. Dein Kampf um wirtschaftliche Unabhängigkeit und Deine aktuell missliche Lage. Ich glaube dass Du nicht gescheitert bist. Du hast viel Mumm und Hardnäckigkeit bewiesen Deinen Gang zu Dir selbst zu gehen. Du hast auch einen guten Beruf der immer noch sehr gefragt ist. Vielleicht kann ja nach dieser Auszeit und etwas Abstand ein Neuanfang in einer anderen Firma, wo Du keine Vergangenheit als Mann hattest gelingen. Ich wünsche das Dir ein Neuanfang gelingt und drücke Dir ganz fest die Daumen. Daniele

Morgana LaGoth: Da liest sich tatsächlich jemand alles durch? Das ist mittlerweile schon ein kompletter Roman mit mehreren hundert Seiten! Danke dir, für deinen Kommentar (und die aufgebrachte Zeit).

[05.10.19 / 17:11] Drea Doria: Meine liebe Morgana,
bin 5 T post all-in-one-FzF-OP. Deine guten Wünsche haben geholfen. Der Koch ist immernoch noch super. Alle hier sind herzlich und nehmen sich Zeit.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Dann wünsch ich dir jetzt noch viel mehr Glück bei deiner Genesung!

[14.06.19 / 12:57] Drea Doria: Meine liebe Morgana,

vielen Dank für Deine offenen und kritischen Erlebnisberichte. Ich bin in 3 Monaten in Sanssouci zur FzF-OP. Ich denke auch, was kann schon schief gehen, status quo geht nicht und irgendwas besseres wird wohl resultieren. Wenn es Dich interessiert, halte ich Dich informiert. Drücke mir die Daumen.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Ich wünsche dir für deine Operation viel Glück. (Sollte der Koch nicht gewechselt haben, das Essen da in der Klinik ist richtig gut!)

[14.11.17 / 20:13] Morgana LaGoth: Nutzungsbedingungen für die Kommentarfunktion: Die Seitenbetreiberin behält sich das Recht vor, jeden Kommentar, dessen Inhalt rassistisch, sexistisch, homophob, transphob, ausländerfeindlich oder sonstwie gegen eine Minderheit beleidigend und diskriminierend ist, zu zensieren, zu kürzen, zu löschen oder gar nicht erst freizuschalten. Werbung und Spam (sofern die Seitenbetreiberin dafür nicht empfänglich ist) wird nicht toleriert. Personenbezogene Daten (Anschrift, Telefonnummer) werden vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht.

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