morgana81 - gothic transgender

Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[01.01.70 / 00:00] Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[27.03.21 / 01:57] Wie geht es jetzt weiter? Seit gestern habe ich auch so einen Papierzettel für die Impfreihenfolge in der aktuellen Viruspandemie - ich bin in Priorisierungsgruppe 3. Blick in die Alterspyramide der Bevölkerungsstruktur in Deutschland - mindestens ein Viertel der Mitmenschen (Ü60) ist auch in dieser Gruppe, plus der Haufen mit so obskuren Erkrankungen wie "Rheuma, MS und HIV." (Ja, jetzt stehen wir endlich offiziell zusammen in einer Zeile!) So schnell, wie diese ganzen "Corona-Verordnungen" von einen auf den anderen Tag in Berlin beschlossen, durchgesetzt und wieder verworfen werden - und schon wieder der nächste Verrückte die Idee einwirft, die dritte Priorisierungsgruppe gleich ganz zu kippen, so schnell kann sich alles wieder verändern.
Die anderen da, die auf den Protestdemos gegen irgend etwas, mit Gegendemonstranten gegen wiederum diese Demonstranten - bin ich in der falschen WhatsApp-Gruppe, wenn mir solche Videos zugespielt werden? Düstere Vorahnungen, es könnte zu "politischen Instabilitäten" führen. Mir wäre es egal, mit was die mich da impfen, ich habe sowieso keine genetischen Nachkommen mehr und ich bin mit dem psychologischen Konzept der "Angstmedikation" durch meine Vorerkrankung vertraut (das bedeutet, ich werfe die Tabletten ein, damit ich keine Schübe bekomme - ob die ohne die blauen Kapseln nicht auch wegbleiben, traue ich mich nicht, herauszufinden). Heil den Echsenmenschen.
Ich habe immer mehr das Gefühl, ich lebe in einer Dystopie. So ziemlich jeder weiß, daß Viren mutieren. HIV und Aids gibt es seit 40 Jahren, Grippe gefühlt schon immer und kommt jedes Jahr neu. Und dann die hundert verschiedenen und nicht ungefährlichen Varianten an Herpes, Warzen, HPV und anderes Zeug (ich glaube, das hatte ich alles schon). Ich verfolge die Nachrichten, wie lange wollt ihr noch die Wellen zählen und vor jeder weiteren den Weltuntergang prophezeien? Das geht noch Jahre...
Die Wirklichkeit und ich, entfremden uns immer mehr. Bricht ein Bürgerkrieg aus? Versinkt alles in Anarchie? Leben wir so weiter, als ob es das nie gegeben hätte und stapfen über Leichen und Grabkerzen? Die einen sind so ignorant, die anderen verzweifelt. Wie geht es mir dabei, was mache ich?
Ich habe seit sechs oder sieben Wochen die Antidepressiva abgesetzt, beginne langsam wieder, normal zu schlafen. Das Schlafen neu zu lernen. Mein Immunsystem hat sich wieder stabilisiert. Zwar lebe ich immer noch in meiner selbstgewählten, sozialen Isolation zwischen Computerbildschirm und Fernsehcouch, aber ich vermisse nichts. Seit einem Jahr keine intimen Kontakte mehr, keine Körperberührungen - kein Sex. (War da mal was?) OK ... manchmal geht meine Phantasie doch auf Reisen, so der Morgen danach, ein Mann neben mir in meinem Bett: "Ich gehe mal kurz in meine Küche und setze auf dem Herd einen Kaffee auf. Möchtest du auch eine Tasse?" (Tatsächlich giert meine wieder aufgebaute Minibar in meiner neuen Küche gerade dazu, endlich wieder benutzt zu werden.) Spätestens in elf Wochen, so ungefähr Mitte Juni, wird auch die neue Couch aus dem Versandhandel für das neue Wohnzimmer geliefert ... hat eine Menge Geld gekostet (oder wird es noch).
Inwieweit die Strategie, die Briefe vom Jobcenter zu ignorieren und darauf zu hoffen, daß die Stütze nach dem erfolgten Weiterbewilligungsantrag noch bis zum Sommer weitergezahlt wird - ohne Sanktionierung auf Null wegen fehlender Mitwirkung oder Schlimmeres - wirklich aufgeht, weiß ich noch nicht. Irgend jemand auf dem Amt hat mich im Visier und vermutet wohl höchste, kriminelle Clan-Strukturen. Warum? Wieso? Was habe ich getan? Bedürftiger Bittsteller = Asozialer Abschaum.
Die kommenden Monate verbrauchen viel Disziplin, ich muß mich selbst motivieren, immer wieder dran zu bleiben und vereinzelte Bewerbungen rauszuschicken - auch wenn es sinnlos erscheint und wirklich niemals zu einem Arbeitsangebot führen wird (keine Qualifikation, keine Erfahrung, Trans-Vergangenheit und einen IT-Ingenieursabschluß für umsonst ... hatte ich hier alles auch schon). Ich setze mir eine neue Deadline zum Ende des Jahres: Bis 40 und nicht weiter.

Was mir die letzten Nächte noch so durch den Kopf ging (viel Zeit zum Grübeln): Ich wollte immer irgend jemand sein, der ich nicht bin. Irgend jemand von Interesse, vielleicht berühmt, vielleicht mit einem Talent, vielleicht mit einem aufregenden Beruf oder mit einer verruchten Vergangenheit. Nichts davon ist wahr. Meine Existenz gleicht der eines Sandkorns, welches von einer Ozeanwelle an den Strand gespült wird und in der nächsten Sekunde wieder in den Wasserfluten zurück verschwindet ... als wäre ich nie dagewesen, in diesem Milliarde Jahre alten Universum.

[07.03.21 / 14:46] Meine erste DJ-Session - zwar ohne Publikum und damit nur so etwas wie eine Probe, aber immerhin, ich habe das Equipment endlich mal aufgebaut. Sonnabend Abend, die Playlist habe ich auf 120 Musiktitel reduziert - aber das sind immer noch viel zuviel. Den Gerätekoffer auf dem kleinen Wohnzimmertisch aufstellen, alles verkabeln, den Laptop mit der Musikdatenbank und der DJ-Software per USB mit dem Controller verbinden, alles einschalten. Die Lichter am Controller blinken auf, den ersten Titel testweise anspielen, die Anlage auspegeln ... es dauert eine Weile, bis ich das mit dem Drehregler für die Vorverstärkung entdecke und überhaupt ein Ton ausgegeben wird. Wie mache ich das über die Kopfhörer? Warum wird das Anhören des als nächstes zu hörenden Titel schon über den Master-Ausgang an die Anlage gesendet? Ach, dazu ist der eine Fader da und der Knopf zum "Routen" zum Kopfhörer...
Bereit zum Start, die virtuelle Plattenkiste voll mit Titeln aus dem Synth-Wave-Genre der letzten 35 Jahre (also eigentlich nur die 80er und die 2010er). Der erste Titel zur Einstimmung - ein Zwanzig-Minuten-Ambient-Track (der Teil, bei dem sonst die ganze Anlage und die Lichter auf der Tanzfläche getestet werden und die ersten Gäste - in einer richtigen Disko - mit ihrem ersten Getränk vorbeischauen). Dann geht es los, Wave aus Mitte der 80er aus Italien, ich habe keine vorgeschriebene Playlist, ich spiele "on the fly" und wähle spontan die Titel, die vom Gefühl her und vom Stil am besten passen könnten. Schnell beschränkt sich meine Playlist nur noch auf ein kleines Sichtfenster von 30 bis 40 Titeln, sortiert nach der BPM-Zahl (oder was die die Software denkt, das ist die richtige Geschwindigkeit - hier muß ich für die nächsten Sets wieder so wie früher eigenständig "tappen").
Von der gespielten Musik bekomme ich nur die Hälfte mit, ich bin viel zu sehr damit beschäftigt, über die Kopfhörer den nächsten Titel auszusuchen, vorzuhören, die Stellen zu markieren, wo setze ich ein, wo starte ich den nächsten Titel. Es hilft enorm, daß ich nur Musiktitel ausgewählt habe, die mir aus meinen alten Radiosendungen vertraut sind, die ich schon im Kopf hören kann (ich brauche nur den Namen zu lesen). Das "Einfangen des Beats" und das automatische Anpassen der Geschwindigkeit und laufendes, punktgenaues Starten des nächsten Titels (daher die Markierungen) ist eine richtige Erleichterung. Vorbei die Zeiten von meinen alten Mixtapes, als ich noch bis auf 70 ms die Beats manuell überlagert habe. So bleibt mehr Zeit zum Vorhören.
Einmal verpasse ich meinen Einsatz, ein anderes Mal setze ich eine Rhythmusfolge zu früh ein ("Erschießt den DJ!") und das mit den zwei Fader und die Mix-Lautstärke für die beiden Decks habe ich noch nicht ganz raus (es braucht Übung). Aber das ich nur aus dem Gefühl heraus die nächsten Titel spiele und noch gar nicht weiß, wohin die Reise geht, ist schon etwas beeindruckend Neues für mich. Am Ende werden es zwanzig Musiktitel in zwei Stunden (wovon der erste schon zwanzig Minuten gedauert hat). Entgegengesetzt zu meinen alten Playlists, schraube ich mich nach dem Intro langsam hoch, bleibe in der Differenzspanne von etwa 10 BPM (gefühlt so bei 135 bis 145 BPM) und schließe dann mit einem heruntergefahrenen, langsamen Titel als Finale wieder ab (so einen mit einer endlosen Feedback-Schleife am Ende, wird gerne von den auftretenden Künstlern als Zugabe verwendet).
Gerne hätte ich die Nacht noch weiter aufgelegt, aber der Abbau selbst dauert auch wieder seine Zeit. Kurz vor Mitternacht, die Regler herunterfahren, die Geräte ausschalten, das große Deckenlicht wieder anschalten, Kabel abziehen, den Controller in dem stabilen Koffer verstauen und alles wieder aufräumen. Wieder ankommen in meinem kleinen Zimmer auf dem Dachboden, der Musikclub existierte nur in meiner Gedankenwelt. Notiz für die nächsten Sessions: die Playlists noch weiter detailliert ausarbeiten - ich kann nicht alle meine Lieblingstitel auf den Decks auflegen - die einzelnen BPM-Werte wieder selbst eintippen und die Übergänge üben (schon fünf Jahre außerhalb der Routine). Was ich beibehalte, ist die neugewonnene Flexibilität, auch mal die Anordnung in der Playlist zu "variieren" und einfach nach Gefühl zu spielen ... vielleicht auch irgendwann mal live.

Morgana LaGoth, ex-Oscilloworld DJane.

[05.03.21 / 15:10] Nach düsteren Nächten folgen sonnige Tage. Neuzugang in meiner Schuhkollektion: die Keilsandaletten von vor ein paar Wochen und die neuen Wanderstiefel aka "Wald- und Wiesenschuhe" ... für Wald und Wiese. Der Sommer kann kommen (und ich habe noch haufenweise bunte und ungetragene Sachen vom letzten Sommer im Schrank, die ich damit kombinieren könnte).

[05.03.21 / 02:35] Morgana verschwindet ... es waren nie die Tabletten, ich liege nach wie vor die Nächte wach und schlafe bis in den späten Vormittag. Die Wirkung der Rehaklinik verpufft geradezu innerhalb einer Woche, mein Tages- und Schlaf-Wachrhythmus gleicht sich rasend schnell wieder der Zeit davor an. Tief in der Nacht der Lärm der vorbeirauschenden, tonnenschweren LKWs auf der einen Seite, das kleine Fenster, dicht abgehängt mit einem dunklen Baumwollhandtuch und der immerwährenden und niemals aufhören zu dröhnenden Fabrikanlage in Sichtweite, auf der anderen Seite. Tausche Schlaftabletten gegen Ohrstöpsel aus wattiertem Knetwachs ... von der einen psychischen Abhängigkeit in die andere.
Den Mittag, zum Frühstück, liegen Briefe vom Jobcenter auf dem Tisch. Ich weiß genau: "Mach sie nicht auf! Laß sie liegen, verbrenne sie, wirf sie ungelesen weg!" Da steht nie etwas Gutes drin. Zu viele traumatische Erfahrungen. Mit einem unwohligen Gefühl öffne ich sie doch ... sie wollen Kontoauszüge und Einblick in mein Vermögen von vor zwei Jahren. Warum? Was geht euch das an? Die paar wenigen hundert Euro "Kapitalertrag" habe ich schon längst in Wien und auf Ibiza verjubelt. Damals noch, in der alten Zeit, bevor die ganze Welt unterging.
"Die Patientin konnte sich glaubhaft von Suizidgedanken distanzieren." Zitat aus dem Entlassungsbericht der neurologischen Reha. Was die nicht wissen, es nagt weiter an mir und wird auch nicht besser. Das ich die Antidepressiva abgesetzt habe, hinterläßt Spuren in meiner Seele. Mir wird dringend angeraten, eine ambulante Psychotherapie zu machen - oder zumindest noch einmal eine "richtige" psychische Reha zu beginnen. Mir wird das alles zuviel. Die Listen mit den Telefonnummern und Adressen der Therapeuten habe ich nach meiner Rückkehr nicht einmal mehr angerührt. Die Briefe, die da jetzt neu dazu gekommen sind (die beiden da oben in den beschriebenen Zeilen, in den häßlichen Briefumschlägen) tun ihren Rest.
In der Klinik, in den Gesprächen, ist meine erschreckende Perspektiv- und Hoffnungslosigkeit aufgefallen - die ganze Welt hat gerade dieses Problem! Draußen die Menschen, von denen ich glaube, daß sie da sind (ich höre den Straßenlärm), wirken auf mich nur wie seelenlose Maschinen, die nur noch automatisch funktionieren. Es ist, als hätte man ihnen gesagt, daß sie tödlich erkrankt sind und es keine Heilung mehr gibt - und sie wollen es nicht wahrhaben. Klammern sich an die fixe Vorstellung, daß alles wieder wie vorher wird ... doch das tut es nicht. Für mich gibt es keine Zukunft mehr. Morgana stirbt ... ganz langsam.

Traumszenen in kursiv, weit nach Mitternacht.

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Kommentar:

[05.12.22 / 17:34] Daniele1992: Hallo Morgana

Mail ist heute rausgegangen

LG Daniele

[13.11.22 / 09:33] Daniele1992: Hallo Morgana

aktuell keine schöne Situation. Ich schreibe Dir noch eine Mail dazu.

LG Daniele

Morgana LaGoth: Einige Kommentare müssen auch nicht allzu öffentlich sein …

[13.05.22 / 09:15] Daniele1992: Hallo Morgana,

Tolle Reisebericht von Deiner neusten Reise nach Paris. Macht grosse Lust auch wieder dort hinzufahren um sich von der Stadt inspirieren zu lassen.

Tolle Neuigkeiten.NeuerJob. Klasse! Freue mich für Dich.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Danke. Endlich wieder verreisen … lange darauf gewartet. Lebendig bleiben, solange es noch geht.

[24.12.21 / 20:55] Daniele1992: Hallo Morgana,

Ich denke an Dich und wünsche Dir frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr 2022.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Vielen Dank, ich wünsche dir ebenfalls ein schönes, neues Jahr.

[25.09.21 / 14:59] Daniele1992: Hallo,

eine Chance etwas Neues zu machen. Neue Perspektiven. Urlaubsträume, die bald real werden können. Nicht so schlecht. Freue mich für Dich. LG Daniele.

Morgana LaGoth: Danke dir.

[11.11.20 / 09:12] Daniele1992: Hallo Morgana

Ich habe Dir eine Mail geschickt.

Lg
Daniele

Morgana LaGoth: Hey ... vom Lenkrad aus mit der Hand winken, von einem MX-5 zum anderen. *freu*

[30.07.20 / 22:03] Daniele1992: Guten Abend

das habe ich sehr gerne gemacht. Zum Einen interessiert mich das Thema und zum Anderen hast Du wirklich sehr lebendig und spannend geschrieben. Da wollte ich Alles lesen und wollte Dir schreiben, das mir Dein Blog besonders gut gefallen hat (Die eigentliche Arbeit hattest Du ja mit dem Verfassen des Blogs). Wenn Du magst können wir den Kontakt gerne per Mail halten. Viele Grüße Daniele

Morgana LaGoth: Mail-Adresse steht oben bei "kontakt" - bei weiteren Fragen, gerne.

[30.07.20 / 12:44] Daniele1992: Guten Morgen,
vielen Dank für Deinen tollen Blog. Ich habe ihn in den letzten Wochen komplett gelesen. Meistens konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Fast wie bei einem sehr spannenden Roman. Ich habe dabei Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen sehr genossen. Deine vielen Ausflüge in die Clubs und zu den Festivals oder Deine Streifzüge d durch die Geschäfte beschreibst Du immer aus Deiner Sicht sehr anschaulich und spannend. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, das alleine zu erleben, häufig auch mit einer gewissen Distanz. Ich kenne ich von mir sehr gut. Highlights sind Deine Reiseberichte. Deine Erlebnisse an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch das Du Deinen Weg zu Deinem waren Geschlecht mit uns Lesern teilst. Deinen Weg Deine Gefühle Deine zeitweisen Zweifel. Das ist sehr wertvoll auch für uns Andere, denn es ist authentisch und sehr selten. Du bist einem dadurch sehr vertraut geworden. Für mich ist eine gefühlte grosse Nähe dadurch entstanden. Umso mehr schmerzt es mich von Deinen Rückschlägen zu lesen. Von Deinem Kampf zu Deinem wahren Ich. Von Deinem Kampf umd Liebe, Zährlichkeit und Akzepzanz und Anerkenung. Von Deiem mitunter verzweifeltem Kampf nach Liebe und Anerkennung durch Deinen Exfreund. Leider vergeblich. Dein Kampf um wirtschaftliche Unabhängigkeit und Deine aktuell missliche Lage. Ich glaube dass Du nicht gescheitert bist. Du hast viel Mumm und Hardnäckigkeit bewiesen Deinen Gang zu Dir selbst zu gehen. Du hast auch einen guten Beruf der immer noch sehr gefragt ist. Vielleicht kann ja nach dieser Auszeit und etwas Abstand ein Neuanfang in einer anderen Firma, wo Du keine Vergangenheit als Mann hattest gelingen. Ich wünsche das Dir ein Neuanfang gelingt und drücke Dir ganz fest die Daumen. Daniele

Morgana LaGoth: Da liest sich tatsächlich jemand alles durch? Das ist mittlerweile schon ein kompletter Roman mit mehreren hundert Seiten! Danke dir, für deinen Kommentar (und die aufgebrachte Zeit).

[05.10.19 / 17:11] Drea Doria: Meine liebe Morgana,
bin 5 T post all-in-one-FzF-OP. Deine guten Wünsche haben geholfen. Der Koch ist immernoch noch super. Alle hier sind herzlich und nehmen sich Zeit.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Dann wünsch ich dir jetzt noch viel mehr Glück bei deiner Genesung!

[14.06.19 / 12:57] Drea Doria: Meine liebe Morgana,

vielen Dank für Deine offenen und kritischen Erlebnisberichte. Ich bin in 3 Monaten in Sanssouci zur FzF-OP. Ich denke auch, was kann schon schief gehen, status quo geht nicht und irgendwas besseres wird wohl resultieren. Wenn es Dich interessiert, halte ich Dich informiert. Drücke mir die Daumen.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Ich wünsche dir für deine Operation viel Glück. (Sollte der Koch nicht gewechselt haben, das Essen da in der Klinik ist richtig gut!)

[14.11.17 / 20:13] Morgana LaGoth: Nutzungsbedingungen für die Kommentarfunktion: Die Seitenbetreiberin behält sich das Recht vor, jeden Kommentar, dessen Inhalt rassistisch, sexistisch, homophob, transphob, ausländerfeindlich oder sonstwie gegen eine Minderheit beleidigend und diskriminierend ist, zu zensieren, zu kürzen, zu löschen oder gar nicht erst freizuschalten. Werbung und Spam (sofern die Seitenbetreiberin dafür nicht empfänglich ist) wird nicht toleriert. Personenbezogene Daten (Anschrift, Telefonnummer) werden vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht.

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