morgana81 - gothic transgender

Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[01.01.70 / 00:00] Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[31.12.14 / 18:03] Ich feiere schon seit über 10 Jahren kein Silvester mehr, ich hasse diesen Tag und all die Erinnerungen die daran verknüpft sind (beschissene Diagnose & traumatische Beziehung).

[26.12.14 / 00:06] Weiter zurück in der Vergangenheit: Seit 2002 versuche ich mehr und mehr das Frau-Sein in mein Leben zu integrieren, bestelle Sachen im Internet (Farbe ausschließlich Schwarz) und fülle meinen Kleiderschrank (das eigenständige Leben außerhalb des Elternhaus erweist sich hier als Vorteil). Erster Kontakt zur Außenwelt als Frau ist im Sommer 2003. Mit Make-up und entsprechend weiblich angezogen fahre ich etwas mit dem Auto umher.

Diesen Auszug aus meinem Lebenslauf für den Therapeuten geht ein Textabsatz vorher, in dem es um die Konfrontation mit einer schicksalhaften medizinischen Diagnose und Suizid geht, jenen düsteren Teil meiner Vergangenheit möchte ich in meinem Blog nicht mehr veröffentlichen.

[25.12.14 / 01:30] Und noch ein Auszug ... der Intimste von allen, und nie dazu bestimmt, veröffentlicht zu werden: Ende Januar 2004, ich lerne eine Frau im Internet kennen, im Chat-Raum einer Musiktauschbörse. Sie spricht mich an ob ich "Gothic" bin, da ich mich dieser schwarzen Musikszene zugehörig fühle und ich nach der entsprechenden Musik gesucht habe, erwidere ich das Gespräch. Ihr Name ist #### und sie kommt aus Süditalien. Wir unterhalten uns im Internet noch ein paar Wochen und stellen viele Gemeinsamkeiten und gleiche Interessen fest. Während der Semesterferien im März 2004 lädt sie mich für ein langes Wochenende zu sich ein, in ####### bei Bari, Süditalien.
Wir begegnen uns an einem Donnerstag Abend am Bahnhof in Bari. Mir fällt sofort auf, daß sie einen ähnlichen langen schwarzen Damenmantel wie ich trägt - und das sie um die 10 bis 15 Jahre älter ist als ich (ihr wahres Alter hat sie mir nie verraten). Sie weiß nichts von meiner weiblichen Seite und sieht in mir einen jungen Mann mit langen blonden Haaren. Wir sind uns gleich sympathisch. Noch in derselben Nacht kommt es zu meinem ersten sexuellen Kontakt. Ich bin vollkommen überfordert und gelähmt von den neuen Eindrücken und breche das Ganze ab, auch weil wir keine Kondome benutzen. Sie hat sehr schnell mitbekommen, daß das mein erstes Mal ist und war darauf auch nicht vorbereitet.
Dennoch verbringen wir ein paar schöne Tage bei ihr in Süditalien. Ich genieße einige Momente: An einem Strand, der für Partnertausch bekannt ist, sprechen uns zwei Männer an, sie wollen die zwei jungen blonden Frauen kennenlernen. Sie muß ihnen erklären, daß ich keine Frau bin. An einer Ampel halten ein paar junge Männer auf ihren Mopeds neben unserem Auto und bemerken die zwei "Blondinen" darin, #### und ich küssen uns und geben damit vor, ein lesbisches Pärchen zu sein. Abends fährt sie mit mir zu sich nach Hause zurück, sie ist etwas angetrunken und bekifft (auch meine erste, einzige Drogenerfahrung), sie meint, das ist OK, die Polizisten würden im Dunkeln niemals zwei junge Frauen anhalten.
Es kommt die Nächte noch zu weiteren sexuellen Kontakten, aber ich habe immer das Gefühl, das ist nicht das was ich will. Ich muß dabei zwangsweise immer die männliche Rolle annehmen, da die "Steckverbindung" nun mal nur so in die eine Richtung funktioniert. Ich wünschte, wir wären einfach nur ein lesbisches Paar, aber ich habe nicht den Körper dafür - und sie hat bis zu diesen Zeitpunkt auch überhaupt keine Ahnung von meiner wahren Natur.
Ich verlasse sie nach dem Wochenende an einem Montag Mittag am Bahnhof in Bari. Für sie ist es ein Abschied für immer und sie ist fest überzeugt, ich werde sie vergessen. Ich bin der Meinung, ich werde sie bald wiedersehen und habe mich irgendwie in sie verliebt.
Der Kontakt bricht sehr schnell ab, sie ist immer weniger online im Internet und ich habe das Gefühl, sie geht mir aus den Weg. Die Zurückweisung führt zu Kränkungen und bei den wenigen Internet-Chats, die wir noch zusammen führen, werden wirklich sehr verletzende Worte gewechselt. Ich bin enttäuscht von dem Ganzen und dem Ende und bereue, daß ich mich auf das Wochenende mit ihr eingelassen habe.

[24.12.14 / 00:09] Noch ein kurzer Auszug: Im Herbst 2004 lebe ich mehr und mehr an den Wochenenden als Frau und beginne von Wernigerode aus, mit dem Auto in die Discos und Clubs nach Leipzig zu fahren. Der Moment, das erste Mal als Frau am Abend durch die Leipziger Innenstadt zu laufen und mein Spiegelbild in den Schaufenstern zu sehen, ist sehr bedeutend für mich. In der Disco lerne ich (als junge Frau) die ersten Männer kennen (nur harmlose Gespräche).

[22.12.14 / 00:03] Ein weiterer Auszug aus meinem Lebenslauf: Oktober 2005 will ich noch viel mehr offen als Frau leben, gehe als Frau zu den Vorlesungen, kaufe als Frau Sachen zum Anziehen in den Geschäften, nehme meine ersten Therapiestunden bei einem Psychiater in #########. Ich bin transsexuell. An der Hochschule habe ich damit kein Problem, ich habe keinen Kontakt zu den anderen Kommilitonen und lebe mein eigenständiges Leben. Getrieben von dieser neuen Entwicklung, erzähle ich auch erstmals #### (eine alte Freundin, Anmerkung der Redakteurin) in einem unserer seltenen gewordenen Gespräche, von meiner Neigung als Frau leben zu wollen. Für sie bin ich ab jetzt (so gut wie) ein Perverser und der Kontakt bricht vollkommen zusammen. Auf diese extreme Reaktion war ich wirklich nicht vorbereitet - diese tiefe Enttäuschung, dieses Trauma, diesen bitteren Vertrauensverlust werde ich niemals verarbeiten und das begleitet mich bis jetzt. (...) Nach diesen beiden Erlebnissen beende ich mein kurzes Vollzeit-Leben als Frau, breche die Therapie ab und lebe wieder ein Pseudo-Leben als Mann, das sich einfach nicht richtig und leer anfühlt. Ich bin wieder da, wo ich schon mal war und warte auf den biologischen Tod.

[19.12.14 / 23:41] IPL-Behandlung #17 - Die vorerst letzte Behandlung. Ein paar wenige dunkle Haare am Mundwinkel und am Kinn wurden noch "weggeblitzt", aber ich spüre so gut wie keinen Schmerz mehr (also auch keine Wirkung). Die vorhanden hellen Haare am Kinn und an der Wange (so wenig, daß sie zählbar sind) gelten als unbehandelbar. Das es auf dieses Endergebnis hinauslaufen wird, war mir schon seit Beginn der ganzen Behandlungs-Serie bewußt. Ich kann nur hoffen, daß die dunklen Haare auch dauerhaft wegbleiben. Eine Rückkehr des Bartschattens wäre mein Alptraum.

[18.12.14 / 23:10] Ein Auszug aus meinem acht Seiten langen Lebenslauf: Sein Name ist ###### und er ist etwa 30 Jahre älter als ich (und wir sind uns schon mal 2009 begegnet). Er lädt mich nach der Disconacht zu sich in seinem Hotelzimmer ein. Er hat einige Erfahrungen mit jungen transsexuellen Frauen und für ihn bin ich für diese Nacht seine "große Liebe". Es kommt zu einigen erotischen Handlungen, aber nichts Ernstes. Viel wichtiger in meiner Erinnerung ist, daß er mir danach, am frühen Morgen, sein favorisiertes Laufhaus für junge transsexuelle Prostituierte im Hannover Rot-Licht-Bezirk zeigt. So erfahre ich auch von dieser Seite des Lebens. Die Prostituierten wirken abgekämpft, es ist sehr harte körperliche Arbeit. Ich bin zu diesem Zeitpunkt etwa zwei Jahre arbeitslos, aber das ist keine Option für mich. Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen, daß ich ihnen ihren besten Kunden durch meinen Hotelbesuch weggenommen habe. Ich sehe ihn nie wieder und festige meine Idealvorstellung, mich nur auf "One-Night-Stands" einzulassen, ohne emotionale Verbindung, keine Enttäuschungen.

[16.12.14 / 00:02] "Sex, Drogen, Gewalt..." - mein Lebenslauf für den Therapeuten enthält all die negativen Berührungspunkte mit der dunklen Seite des Lebens - die Schicksalsschläge, die schweren Diagnosen, alle meine von mir verlassenen Männerbekanntschaften. Diese Erinnerungen daran und die erlebten Gefühle niederzuschreiben, ist sehr aufwühlend. Wäre mein Leben nur leicht anders verlaufen, ich hätte auch eine transsexuelle Prostituierte werden können, die ihre Hormone über den Schwarzmarkt bezieht.
(Bezüglich der weiblichen Hormone und eines positiven Indikationsschreibens, gibt es doch wieder Hoffnung für mich.)

[27.11.14 / 23:13] 10 Wochen auf Cyproteronacetat - Ich wache eines Morgens auf, sehe mich im Spiegel und stelle fest, daß sich mein Körper über Nacht verändert hat (also nicht wirklich ... mir fällt es nur jetzt erst auf). An einigen markanten Stellen, wo bis vor kurzem noch Haare waren, sind jetzt keine mehr! Das männliche "Körper-Behaarungs-Muster" verschwindet endlich - nie wieder "Ganz-Körper-Rasieren" von den Zehen aufwärts (ok ... außer die Beine, die brauchen weiter meine Zuwendung).
Zusätzlich zu dem penibel überwachten Gewicht und der Registrierung jeder kleinsten, täglichen Schwankung der Kilogramm-Anzeige auf der Waage, beobachte ich auch Veränderungen meiner eigenen Psyche sehr genau. Denn wie schon bei dem anderen starken Medikament, welches ich mir regelmäßig injiziere und welches für Depressionen berüchtigt ist, glaube ich, daß nicht das Medikament selbst die Depressionen verursacht, sondern die besondere Lebenssituation in der sich die Patientin befindet.
Die Euphorie der ersten Wochen wirkt sich weiterhin positiv auf meinen Gemütszustand aus.

[09.11.14 / 12:21] Sieben Wochen nach Beginn der Einnahme der Testosteron-Blocker, die Gesichtshaut ist klarer und feiner geworden. In Kombination mit der Befreitheit vom Bartschatten durch die IPL-Behandlungen brauche ich kein Make-up mehr, ein einfacher Kajal-Strich reicht aus. So geschehen letzte Nacht in der Diskothek.

Nur noch ein Gedanke beherrscht alles: "Ich will nicht mehr zurück."

[30.10.14 / 22:41] IPL-Behandlung #16 - Nahezu schmerzlos ... ich spüre nur noch ein paar kleine Stiche auf der Haut, beim Aufblitzen des Lichtes - Nichts im Vergleich zu den ersten Sitzungen, bei denen großflächig die dunklen Haare im Gesicht "herausgebrannt" wurden.

[24.10.14 / 22:42] Fünf Wochen nach Beginn der täglichen Einnahme des synthetischen Progesteron-Derivats (laut Wikipedia-Halbwissen auch "Progestine" genannt). Der Sexualtrieb war sofort weg - aber diese ungeliebte männliche Eigenschaft war bei mir sowieso vorher nicht sehr stark ausgeprägt. Die kleine Tablette wirkt auf jeden Fall auf mich wie Anti-Depressiva, die Stimmung ist deutlich aufgeheitert bis fröhlich, Suizid-Gedanken treten stark in den Hintergrund oder sind komplett verschwunden - und alle meine Tokio-Fotos sind knallbunt! (Doch das wird sich nicht auf meinen schwarzen Kleidungsstil auswirken ... einmal Avantgarde, immer Avantgarde.)

[12.10.14 / 21:58] Nachtrag zu meinem Trip durch Tokio: In meinen Pikes befinden sich ab jetzt wieder die alten Einlegesohlen meiner alten Bundeswehr-Kampfstiefel ... für kilometerlange Shopping-Touren.

[02.10.14 / 13:29] Mit der Einschienenbahn zum Haneda Flughafen. Das Restgeld wird im Duty Free Shop verpulvert. Ich wollte schon immer mal was von Chanel Mademoiselle besitzen. Seit Jahren schon trage ich immer wieder ein kleines Duftkärtchen in meiner Tasche herum. (Auch gekauft: Ein "Hello Kitty"-Schlüsselanhänger ... für das Rocker-Motorrad.)

[01.10.14 / 23:11] Der wohl schönste Stadtteil von Tokio/Ueno: Yanaka, Nezu und Sendagi. Auf Entdeckungstour in den Straßen und Gassen dieses Viertels mit dem kleinstädtischen Charme. Alle paar Meter, hinter jeder Ecke, findet sich ein neuer, kleiner Tempel (das sind auch alles kleine Friedhöfe). Einige paar alte Holzhäuser scheinen das letzte Jahrhundert überstanden zu haben. Das Wetter ist für mich auch optimal, ein Temperatursturz und grauer Himmel.
Abendessen in Shinjuku, keine Extras, nur Stäbchen. Zurück in das Hotel, Koffer packen (und noch ein Grüntee-Eis kaufen).

[30.09.14 / 22:02] Unterwegs in der "Electric City" in Akihabara. Von meinem mitgebrachten Bargeld will ich mir wenigstens noch eine neue Fotokamera kaufen, doch das von mir favorisierte Modell finde ich dort nicht in den Geschäften. Dafür in den großen Elektronikmärkten von Shinjuku. Ich hantiere etwas mit dem Ausstellungsstück umher, bis ich die Kamera im japanischsprachigen Einstellungsmenü "kaputtgespielt" habe. Still und unauffällig verlasse ich den Laden. Mehrsprachige Menüs sind nur für das Exportmodell vorgesehen - und dieses wird dort nicht verkauft. Wozu auch? Japaner brauchen kein englischsprachiges Menü, wenn es ihre Made-in-Japan-Kamera auch in japanisch gibt. Bis jetzt ist Tokio als angepriesenes Einkaufsparadies nur enttäuschend. Nichts als kaputte Füße (ich hätte nicht gedacht, daß man Lederschuhe so stark durchschwitzen kann).
Kulinarisch ist Japan aber sehr interessant (Eis mit Grüntee-Geschmack!), Abendessen heute: irgend etwas, das vorher mal im Meer gelebt hat mit Nudeln. Vorsorglich wird mir wieder eine Gabel beiseite gelegt, die ich aber nur noch zum Aussieben des Bodensatzes verwende.

[29.09.14 / 22:41] Mit dem Regionalzug außerhalb von Tokio, eine Stunde Fahrt vorbei an einem nicht enden wollenden Häusermeer, das sein Erscheinungsbild nur langsam ändert, von metropolartig über suburban zu kleinstadtmäßig. Ich will zum großen Daibutsu nach Kamakura. Dort am Bahnhof angekommen, muß ich noch 2 km in der Mittagssonne (28°C) durch die Ortschaft laufen. So etwas steht nicht im Reiseführer, der einzige Vorteil als Bustourist, direkt an das Ziel gefahren zu werden. Ich verlaufe mich und komme beim Hasedera-Tempel wieder raus - schaue ich mir den eben zuerst an. Das Panorama auf die Meeresbucht ist fotogen. Für die Höhle am Berghang reichen meine Münzen leider nicht aus, um dort auch eine kleine Buddha-Statue aus Ton hinzustellen.
Weiter zu Fuß, den Wegweisern folgend, zur großen Buddha-Statue, dem Daibutsu. Seit Anfang meiner Reiseplanung ein Pflichtpunkt im Programm. Ich nehme mir die Zeit, die Statue auf mich wirken zu lassen (der Vorteil als nicht-Busreisetourist), kaufe noch eine kleine Replika und laufe (1...2 km) in der Nachmittagssonne wieder zurück zum Bahnhof von Kamakura. Ich will den Regionalzug in die Metropolregion Tokio noch vor 17 Uhr benutzen, bevor es zu voll wird.
Wieder zurück in Shinjuku, bestelle ich das Abendessen in einem der vielen Restaurants im Viertel, am Ticketautomaten. Das das auf dem Bild so aussieht wie frittierte Riesengarnelen mit Reis (soviel Klebereis wie möglich auf die Stäbchen "schaufeln").

[28.09.14 / 22:19] Keine gute Idee den Kaiserpalast in Marunouchi zur Mittagszeit zu besuchen. Das Wetter ist für Sonnenlichtphobiker vollkommen ungeeignet - blauer Himmel, kaum Wolken, strahlende Sonne. Die langen Kiesalleen bieten keinen Schatten. Auch ansonsten gibt es nicht viel zu sehen, nur die zwei Fotomotivbrücken, große Mauern, hinter denen der Kaiser vor der Öffentlichkeit abgeschirmt wird, und Busladungen voll westlicher Touristen. Ich warte im Schatten eines Baumes auf die weniger starke Nachmittagssonne, mache noch ein paar Fotos von der Mauer und laufe anschließend im Schatten der Häuserschluchten zur Ginza-Einkaufsstraße. Auch hier wieder dieselben bekannten westlichen Designer-Marken und kein Glück bei der Suche nach einem passenden Kleidungsstück oder Accessoire. Ich kann mir die Sachen dort weder leisten noch gefallen sie mir in irgendeiner Art. Mit sinkenden Sonnenstand zurück nach Shinjuku.
Dieses Mal betrete ich ein kleines einfaches Restaurant und bestelle Reis - mit Stäbchen. Als ich eine recht eigenwillige Technik entwickelt habe, kommt eine Bedienung vorbei, die das nicht mehr mit ansehen konnte, und reicht mir freundlicherweise einen Löffel. Zurück im Hotel schaue ich endlich im Internet nach, wie man richtig mit Eßstäbchen ißt.

[27.09.14 / 23:59] (Teil 2) Am späten Nachmittag zurück in das Hotel in Shinjuku, kurz Entspannen, für das Wochenende ausgehfertig machen und nach Anbruch der Dunkelheit Essen gehen. Ich weiß nie, was mich erwartet. Dieses Mal werde ich überrascht mit einem Essen ganz für mich allein, in einem Séparée, abgetrennt durch eine japanische Schiebewand. Dieses Mal sehr traditionell, nur mit Stäbchen. Nur das mit dem Trinkgeld ist ungewohnt. Ein komisches Gefühl, nach der Bezahlung alles Kleingeld wieder einzusammeln. Weiter geht es in das laute und bunt blinkende Amüsierviertel von Shinjuku.
Ein Anwerber lotst mich in einen Club, "Girls" haben drei Getränke im Eintrittspreis mit bei. Ich bestelle die paar wenigen nicht-alkoholischen Getränke auf der Karte durch und bleibe nicht lange. Für die aufgelegte Musik bin ich 10-15 Jahre zu alt.
Zurück zum Hotel ... glücklicherweise gibt es überall aufgestellte Orientierungskarten mit "You are here"-Pfeilen, da die Wolkenkratzer, an denen ich mich orientiere, nicht immer sichtbar sind - und ich will noch vor Mitternacht wieder im Hotelzimmer sein, denn Ausschlafen ist in dem Hotel nicht möglich.

[27.09.14 / 23:58] (Teil 1) Bevor es den Tokyo Skytree gab, gab es nur den Tokyo Tower, welcher regelmäßig von Godzilla (et al.) zertrampelt wurde. Erstes Ausflugsziel gegen Mittag. Nachdem ich das bekannte (alte) Wahrzeichen von Tokio von allen Seiten fotografiert habe, gehe ich ein paar Meter zu Fuß zu dem nahe gelegenen Zojoji-Tempel (auch diese Tempelanlage wird ausgiebig fotografiert - aber nur von außen, innen stecke ich respektvoll meine Kamera in die Tasche). Die entspannende Ruhe des Tempels wird honoriert mit dem Kauf von Räucherwerk.
Weiter geht es am frühen Nachmittag zum nur zwei U-Bahn-Stationen entfernten Roppongi Hills in ... Roppongi. Ich will auch hier auf die Aussichtsebene des Mori Tower, um Panoramafotos zu machen. Doch zuerst verbringe ich eine Stunde (oder so) im Mori Art Museum, der Eintritt ist im Ticketpreis mit bei und die Videoinstallationen sind ganz interessant. Nicht im Preis inbegriffen ist der Eintritt zum Freiluft-"Sky Deck" - dafür bin ich wieder zu geizig und mache meine Panoramafotos vom Observations-Deck hinter Fensterglas.

[26.09.14 / 21:43] In kleinen Tippelschritten vorwärts. Jeder Schritt schmerzt, die Füße sind wie Blei - aber der Geist ist stark! Besichtigungspunkt für diesen Tag gegen Mittag, der Sensoji-Tempel in Asakusa, gleich neben dem Asakusajinja-Schrein. Der Weg dorthin, von der Asakusa-U-Bahn-Station aus, führt über die Nakamise-Einkaufs-Straße. Viele kleine Stände mit süßen Kram und kleinen Andenken - und mindestens zwei Verkaufsstände mit Grünen Tee.
Am frühen Nachmittag mache ich mich auf zum nur zwei U-Bahn-Stationen entfernten (und schon die ganze Zeit sichtbaren) Tokyo Skytree - ich will auf die Aussichtsplattform in 450m Höhe. Sehr viele Menschen wollen das auch und ich muß gefühlt eine Stunde anstehen. Bis ich oben bin, ist es Mitte Nachmittag, dafür nutze ich die Zeit und mache unzählige Fotos bis die langsam untergehende Sonne lange Schatten in den Häuserschluchten wirft.
Wieder zurück in Shinjuku, aus der U-Bahn-Station kommend (herumirrend trifft es eher), ist es schon dunkel und ich muß noch das ganze "Bahnhofsviertel" nach einem Schnellrestaurant mit englischer Menükarte absuchen. Auswahl für diesen Abend am Ticketautomaten: Nudelsuppe mit Gemüse und Shrimps - und Stäbchen mit "Löffelunterstützung".

[25.09.14 / 21:42] (Teil 2) Weiter mit der U-Bahn am späten Nachmittag (es wird spürbar voller), zurück nach Shinjuku. Für die Tagesmahlzeit wähle ich wieder eines von den vielen Schnellrestaurants in Bahnhofsnähe, mit Bestellung am Ticketautomaten (zum Glück sind kleine Bildchen aufgedruckt). Die Bedienung ist so freundlich, mir zwei Löffel zur Verfügung zu stellen - einen für die Vorsuppe und einen für "Sonstiges". Eine kurze Erholungspause, aber es befinden sich noch zwei große Kaufhäuser in direkter Nähe... Auch hier treffe ich wieder auf die mir bekannten Markennamen - und wieder kein Glück bei der Suche. Ich verfolge ein ganz bestimmtes Suchmuster, habe ein genaues Bild im Kopf von dem, was ich kaufen will und filtere alles heraus, was nicht schwarz ist.
Mit zunehmender Dämmerung (erkennbar beim Wechsel der beiden Kaufhäuser) und zunehmenden Schmerzempfinden in den Füßen breche ich die Suche ab und muß notgedrungen ein paar Etagen auslassen. Ich weiß, wenn du denkst, du kannst nicht mehr, dann hast du noch 30% Reserven - doch an denen zehre ich schon seit dem frühen Nachmittag. Mit den letzten Schritten quäle ich mich zu dem, nur eine U-Bahn-Station entfernten, Hotel.

[25.09.14 / 21:41] (Teil 1) Erster Besichtigungspunkt gegen Mittag: der Meiji-Schrein in Shibuya. Über drei Stationen mit der U-Bahn von Tokio dort hingefahren, um möglichst wenig zu Fuß zu laufen. Der zum Schrein dazugehörige, aber kostenpflichtige Garten (mit Teehäuschen) ist seinen Eintritt wert. Nur das für Ende September subtropische und feuchte Klima (und die Stechmücken) zehren an der Kondition.
Weiter geht es zu Fuß, am frühen Nachmittag, über den Omotesando-Einkaufsboulevard. Viele bekannte westliche Markennamen, bei einigen betrete ich auch das Geschäft aber ich finde nichts, was mir gefällt oder was ich mir leisten könnte. Weiter mit der U-Bahn zum Bahnhof von Shibuya und zu der aus Film und Fernsehen bekannten Kreuzung mit den ganzen Menschenmengen (tatsächlich gibt es dort sogar zwei Kreuzungen, die Andere ist mit einem erhöhten Fotografierstandpunkt sogar noch viel fotogener).

[24.09.14 / 21:19] Erster Besichtigungspunkt - das Rat(hoch)haus von Shinjuku, speziell die Aussichtsplattform im 45. Stockwerk. Danach weiter in das Viertel rund um den Bahnhof Shinjuku mit all seinen Einkaufsmöglichkeiten für Elektronik und Mode.
Zwischen den ganzen japanischen Reklameanzeigen entdecke ich ein für mich lesbares "Seven-Eleven" und kaufe dort, wie ich es aus den USA gewohnt bin, mein Frühstück. Da ich auf der Straße aber keinen Menschen sehe, der etwas ißt oder trinkt, werde ich mein Frühstück noch den ganzen Tag mit mir in der Handtasche herumtragen. Weiter zum Gyoen-Garten. Leider ist diese Grünanlage wegen einer obskuren, tropischen Stechmücke vorübergehend geschlossen. Bleibt eben mehr Zeit für einen Rundgang durch das große Nobel-Kaufhaus "Isetan" in unmittelbarer Nähe. Ein Kaufhaus mit der bekannten Aufteilung in unterschiedlichen Ebenen - Parfüm / bezahlbar / unbezahlbar.
An den Auslagen für Diamantringe bleibe ich wieder hängen und lasse mir ein paar sündhaft teure Exponate vorführen. Es hilft dabei, daß ich schon einen Diamantring trage - dieser wirkt aber bei der Anprobe, im direkten Vergleich, mit seinen Diamant-Krümeln ziemlich mickrig gegenüber den mir präsentierten Luxuswaren. Ich lehne dankend ab ("too expensive") und schaue mir noch weitere Designermode mit den bekannten westlichen Namen an, bevor ich das Kaufhaus verlasse. Mittlerweile ist es Nachmittag und der Hunger treibt mich raus. Ich finde ein Schnellrestaurant mit englischsprachiger Menükarte und bestelle Nudelsuppe mit "frittiertem etwas" und Stäbchen als Eßbesteck - sehr gewöhnungsbedürftig - komm damit zurecht oder verhungere! Es dauert etwas länger aber es funktioniert irgendwie.
Bei Anbruch der Dunkelheit kehre ich wieder zum Ausgangspunkt zurück, die Aussichtsplattform im 45. Stockwerk des Metropolitan Government.

[23.09.14 / 20:11] Eine schlaflose und sehr kurze Nacht im Flugzeug. Den ersten angebrochenen Tag passiert nicht viel in Tokio. Taxi, Hotel Check-in, Informationsprospekte für Touristen sammeln, in einem kleinen Supermarkt einkaufen (der befindet sich idealerweise auf der untersten Ebene, so daß ich dafür noch nicht einmal das Gebäude verlassen muß). Ich bin noch damit beschäftigt, die ganzen Informationen zu verarbeiten und die weiteren Schritte für die nächsten Tage zu planen - sowie den Jetlag zu verkraften. Abendessen im obersten Stockwerk des Gebäudes mit Blick auf die abendliche Skyline von Shinjuku/Tokio.

[18.09.14 / 16:08] 50 mg Cyproteronacetat täglich - nicht das echte Androcur, nur das billige Generika, das die Krankenkasse bereit ist zu zahlen.

Ich renne, um mein anderes Ich einzuholen.

[15.09.14 / 19:46] IPL-Behandlung #15 - Ab dieser Sitzung wird nur noch das Kinn, die Mundwinkel und die Oberlippe behandelt. An einigen Stellen spüre ich noch, wie es einige Haare erwischt, an anderen Stellen spüre ich nichts mehr. In Erwartungshaltung auf den kommenden Schmerz, zucke ich aber dennoch bei jedem Lichtblitz zusammen.
Zu etwas vollkommen Anderem ... gleich im Anschluß der kosmetischen Behandlung war ich wieder bei einer Gesprächs-Stunde bei meinem Therapeuten - mir werden jetzt Testosteronblocker in Aussicht gestellt, das muß nur noch organisatorisch geklärt werden. (Ist das endlich der langerwartete Fortschritt in der ganzen TS-Sache?). Weibliche Hormone bleiben mir aufgrund einer Kontraindikation weiterhin verwehrt.

[24.08.14 / 15:07] Wenn ich am Wochenende abends ausgehen will, fahre ich entweder 150 km nach Berlin oder 150 km nach Leipzig - dazwischen, in der tiefsten ostdeutschen Provinz, gibt es nichts, keine Szene, gar nichts - zurück aus Leipzig.
Ich bin mal wieder experimentierfreudig und versuche etwas Farbe in die schwarze Gothic-Disco zu bringen, indem ich mein neues, oliv-grünes Longshirt trage, aus meinem Fundus der kürzlich erworbenen Kleidungsstücke (u.a. ein Cardigan, ein Pullover in Wickeloptik, zwei Shirts und ein Bikini, alles in Schwarz, der Bikini mit Bandeau-Oberteil, das paßt optisch am besten zu "obenherum absolut flach").

Dennoch ... mir fällt auf, daß Frauen in Gruppen in die Disco gehen und Männer als Einzelgänger herumstehen - so wie ich. Das gibt mir immer das Gefühl, als sei ich nur ein weiterer Kerl im Fummel und zieht meine Stimmung nach unten ... nur eine kurze Interaktion auf der Damentoilette vor dem kleinen Spiegel über dem Waschbecken läßt meine Stimmung etwas aufhellen.

[05.08.14 / 20:53] Aufgeputscht durch den Therapeuten, stiefele ich in meinem Disco-Dress vom letzten Wochenende in die nächste Filiale der Krankenkasse - ich will einen Widerspruch einreichen, noch ist die Frist nicht abgelaufen! Dort angekommen, wird mir aber wieder jede Hoffnung auf Kostenübernahme der Psychotherapie genommen ... weil da geht es um s-e-x (igitt), und so etwas bezahlt die Krankenkasse nicht. Dieses verdammte s-Wort, der Fluch aller Transsexuellen, nur darauf reduziert zu werden.
(Nachtrag: Widerspruch abgewiesen, der von mir gewählte Therapeut arbeitet "nicht richtlinienkonform".)

[03.08.14 / 11:59] Auf einen kurzen Trip nach Berlin. Die eine Stunde länger im Bad, die eine Stunde im Stau auf der Autobahn, die eine Stunde in der S-Bahn bringen meinen Zeitplan komplett durcheinander. Und ich weiß genau, bei den schwülen Temperaturen habe ich bald kein Make-up mehr, das ist dann weggelaufen.
In dem Club vor Mitternacht angekommen, sehe ich noch die letzten 1,5 Konzerte ... Solokünstler, nur mit Laptop auf der Bühne. Die Aftershowparty danach gerät etwas langweilig, die Musik liegt mir nicht so, im Club selber ist es bei den Sommer-Temperaturen kaum auszuhalten und die meisten Besucher stehen (oder sitzen) sowieso nur vor dem Club herum. Ich verlasse die Örtlichkeit schon frühzeitig.
War es das wirklich wert? Den ganzen Nachmittag Vorbereitung? Die stundenlange Anfahrt? Es drückt die Stimmung.
Wieder zu Hause angekommen, gefällt mir nicht, was ich im Spiegel sehe. Die halb abrasierten Augenbrauen, der zerlaufene Kajal, die maskulinen Gesichtszüge, mein genetisches Erbe von meinen Neandertaler-Vorfahren. Einzig die dünnen Haare kann ich als Nebenwirkung auf die schweren Medikamente gelten lassen. Mein Gesicht sah vielleicht mal vor 10 Jahren niedlich aus, doch mittlerweile ist die Vergiftung durch das Testosteron zu weit fortgeschritten. Als mir 2008 mein Gesicht zerschlagen wurde, hätte ich das Angebot von den Ärzten, gleich ein paar Schönheitskorrekturen mitmachen zu lassen, annehmen sollen.

Ich fühle mich häßlich - doch das ist kein Grund, mich auf ewig vor der Öffentlichkeit zu verstecken.

[02.08.14 / 15:42] IPL-Behandlung #14 - Die dunklen Flecken am Kinn werde ich einfach nicht los. Immerhin wird mir jetzt schon angeboten, für die Hälfte des Preises, nur diesen Bereich zu behandeln - da in den anderen Teilen des Gesichtes (Hals und Wangen) die Behandlung relativ weit fortgeschritten ist oder dort keine weitere Entwicklung mehr erwartet wird (es sind nur noch die hellen Haare stehen geblieben).

[17.07.14 / 22:58] Die schweren Medikamente die ich nehme ... die die ich mir mit der Nadel in den Körper jage ... die die einen so stark benebeln ... die mit der Nebenwirkung "kann gelegentlich zum Suizid führen" - ach das ist etwa nicht normal ständig an den Tod zu denken? (Das erzähle ich dem Psych' besser nicht, sonst bin ich ganz schnell weg vom Fenster.)
Nur der Gedanke "Bevor ich mich umbringe, hau' ich erst mal mein ganzes Geld auf den Kopf und mache eine Weltreise - alles andere wäre doch total sinnlos!" hält mich davon ab weitere ernste Schritte zu unternehmen. In diesem Zustand schon jahrelang stabil, fokussiere ich schon das nächste Ziel auf der Karte: Japan, Tokio ... könnte interessant werden.

[10.07.14 / 20:46] Die Kosten der Psychotherapie werden schon mal nicht von der Krankenkasse übernommen, "weil ein begleiteter Alltagstest keine Verhaltenstherapie ist, und somit keine Kassenleistung darstellt". Ich stelle mich schon auf "amerikanische" Verhältnisse ein und finanziere alles selbst.

[09.07.14 / 20:59] Mit etwas Verspätung noch ein Foto vom Kalifornien-Trip 2011: "Irgendwo am Rande der Mojave-Wüste, an der Grenze zu Nevada, auf der Interstate nach Vegas...".
Um ein Panoramabild im CinemaScope-Format zusammenrechnen zu lassen, konnte ich leider nicht genügend Einzelbilder für diese Szene auftreiben - so reicht es nur für ein kleines 16:9 Breitbild + einen Farbfilter für den "cineastischen" Effekt - mein Leben als Roadmovie.

[06.07.14 / 18:52] Zurück aus einer Disco-Nacht in Berlin. Das Auto habe ich diesmal wieder am Wannsee, am Stadtrand stehen gelassen und bin mit der S-Bahn nach Friedrichshain gefahren - bewährte Methode, Parken leicht gemacht.
Outfit für die letzte Nacht: schlichtes Schwarz - meine neue schwarze Jeans und ein einfaches schwarzes Top, kurze Ärmel, V-Ausschnitt - und ein aufgestickten "Bunny" (der eigentliche Kaufgrund) ... und natürlich noch meine schwarzen Stiefeletten mit den "John-Travolta-Absätzen". (Ich lebe nur für das Wochenende.)

[21.06.14 / 20:50] IPL-Behandlung #13 - Ohne große Veränderungen - weiterhin eine leicht dunkle Schattierung an Kinn und Mundwinkel. Das Kinn bleibt die "Intensiv-Schmerz-Zone". Im Rest des Gesichtes, mit den noch verbliebenen hellen Haaren, ist die Behandlung weitaus erträglicher geworden (dort erwischt es nicht mehr allzuviel dunkle Haare).

[16.06.14 / 21:06] Psychiater sind gefährlich. Meine ganze weibliche Persönlichkeit oder Identität wird hinterfragt und schrittweise aufgelöst. Jede von der Transsexualität abweichende Differenzialdiagnostik ist für mich gleichbedeutend wie eine tödliche Diagnose. In Gedanken bereite ich dann schon meinen Nachruf im Internet vor - meinen letzten Blogeintrag mit Textzeilen wie "ich überlebe das nicht" und "ich sterbe...".
Die gezielten Fragen nach den mir so verhaßten Sex wirken besonders nach. Bin ich wirklich nur mein eigener sexueller Fetisch? Das kann und will ich so nicht akzeptieren! Dagegen spricht über ein Jahrzehnt an weiblicher Biographie, so viele Erfahrungen als Frau, so viele Momente der Erinnerung.

Jeder Sex mit meinen männlichen Körper war und ist eine Vergewaltigung meiner weiblichen Seele!

[09.06.14 / 18:42] Pfingsten, Leipzig, kein WGT für mich. Die alternative Party liegt so weit abseits vom Zentrum, daß ich von dem ganzen WGT-Karneval so gut wie nichts mitbekomme.
Outfit für diese Nacht: mein schwarzes Abendkleid von Macy's, die schwarzen Riemchen-Sandaletten (mit 7 cm Stilettos die höchsten im Bestand) und nur etwas Feuchtigkeitscreme im Gesicht mit etwas Puder + Mascara an den Augenwimpern - alles andere wäre bei über 34 Grad im Schatten sinnlos gewesen.

Ich will nur noch im schwarzen Fummel zu Italo-Disco tanzen.

[07.06.14 / 18:04] Es ist schon wieder passiert ... es passiert immer wieder. Die Nacht in der Diskothek endet irgendwann bei einem jungen Mann, bei ihm zu Hause.
Noch ist alles locker ... etwas zusammensitzen, etwas reden, etwas trinken. Bei seinen ersten Berührungen durch ihn, fange ich an nervös zu werden. Mein Blick schweift durch den Raum, auf der Suche nach Fluchtmöglichkeiten. Ich stehe auf und laufe etwas angespannt umher. "Die Morgensonne kommt raus. Ich bin ein Vampir, ich muß gehen!" Das allmählich hereinbrechende Tageslicht durch die großen Wohnungsfenster läßt die ganze Situation nur noch bizarrer wirken. Er zeigt mir sein großes Bett und drängt mich dazu, mich mit ihm dort hinzulegen. Das ist der Moment, in dem ich zur regungslosen Salzsäule erstarre und surreal im Raum stehe. Nur mit Mühe kann ich beim Anblick seines Bettes die aufkommende Panikattacke unterdrücken - bis sich alles blitzschnell entlädt. Ich ziehe meine Schuhe an, greife meine Handtasche und renne weg - durch die Wohnungstür nach draußen, in den sonnigen Morgen der Leipziger Innenstadt.
"Sorry, it's not because of you, it's because of me. I am the one who is insane."

[12.05.14 / 22:26] Zweieinhalb Monate mußte ich auf den Folgetermin warten, doch scheinbar habe ich jetzt endlich meinen Therapieplatz - ich muß mich doch vorher noch als "geisteskranker Irrer" diagnostizieren lassen um weitere Schritte in Richtung TS unternehmen zu können...

[08.05.14 / 22:45] IPL-Behandlung #12 - Wangen und Hals sind ok - nur der fleckige Bereich rund um die Mundpartie und das Kinn entspricht weiterhin nicht meinen hohen Erwartungen an die ganze Sache.

[27.04.14 / 22:29] Es gibt eine Italo-Disco-Party in Leipzig? Das ich davon, ohne Papier-Flyer, noch nichts erfahren habe - also das bunteste Kleid aus dem Schrank geholt (das Schwarze mit den weißen Streifen) und mit dem Zug nach Leipzig. Freitag Abend, Hotel Check-in, drei Stunden Badezimmer und weiter zum Nachtklub auf die Tanzfläche.
Sonnabend Mittag, Check-out und PREMIERE - ich finde endlich den Mut und verlasse das Hotel vollkommen ohne Make-up im Gesicht! Irgendwann muß sich die Bart-Entfernungs-Behandlung im Gesicht ja auch mal bezahlt machen, einzig mein schwarz-weißes Lieblingskleid hilft mir dabei, mich als die Frau zu fühlen, die ich bin - einfach natürlich sein.
Während ich den Nachmittag so in der Leipziger Innenstadt verbringe und ich mir überlege, es am besten genauso zu machen wie die Punks am Bahnhof, werde ich dort von jemanden angesprochen. Er lädt mich zu einem Getränk ein. Schnell entwickelt sich diese neue Bekanntschaft zu einem Treffen bei ihm zu Hause. Dazu schreibe ich nur soviel: das "gefallene Mädchen" fällt gerade ein ganzes Stück tiefer, bzw. sinkt bei den "Purity Tests" um etliche Punkte nach unten. Die Nacht verbringen wir dann weiter, ohne viele Worte zu wechseln, in einer Leipziger Diskothek, unglücklicherweise ein "Mainstream Club". Ohne die Möglichkeit mal schnell auf die Damen-Toilette zu verschwinden, um das Make-up aufzubessern - das in diesem Fall bei mir dann doch fehlt, oder zumindest nur aus einem schnell nachgezogenen Kajal-Strich besteht.
So schnell wir uns kennengelernt haben, so schnell verlasse ich ihn auch fluchtartig noch vor dem Morgengrauen und lehne sein Angebot, bei ihm noch weiter zu übernachten, ab. (Ja, sein Blick tut mir dann doch schon leid, aber niemals, aber auch wirklich niemals laß einen Mann neben dir einschlafen!)
Ansonsten, alles richtig gemacht, K***** benutzt und meine One-Night-Stand-Regel befolgt - das schützt vor weiteren emotionalen Verwicklungen ... beiderseits.

"Never let a man spend the night. Never apologize, never explain."
White Oleander

[18.04.14 / 01:48] Abschluß des Fotoexperimentes 2013 - 67 Bilder, 363 Tage, 645 Bewertungen (das sind fast 2 Klicks pro Tag - daß das der Server durchgehalten hat).
Vielen Dank an die anonymen Seitenbesucher / Teilnehmer des Experimentes, die ein paar Minuten ihrer kostbaren Lebenszeit für meine kleine Online-Abstimmung geopfert haben. Das Ergebnis mit den am besten bewerteten Fotos deckt sich auch mit meinen Favoriten.

[24.03.14 / 07:48] Der Duft von Zigretten und Frauen-Deo haftet an meinen Klamotten - ich brauche diese Restspuren vom Wochenende um irgendwie durch den Montag zu kommen...

[23.03.14 / 15:29] Auf der Autobahn, durch die Dunkelheit der Nacht, auf den Weg in die Disco nach Leipzig. Getrieben von dem Gedanken, all die verlorenen Wochenenden nachzuholen, gefangen in einem ereignislosen Leben, gefangen in der Provinz.
Endlich meine neuen Schuhe "eintanzen". Im Gegensatz zu der letzten Aktion in Berlin, benutze ich dieses Mal die Navigationssoftware auf meinem Mobiltelefon, und parke nur ein paar Schritte entfernt zum Eingang. Das helle Licht der Straßenlaterne neben dem Auto ist geradezu ideal um schnell noch mit einem Blick im Kosmetikspiegel den Lidstrich nachzuziehen und die Schuhe zu wechseln.
Es hätte eigentlich ein guter Abend auf der Tanzfläche werden können ... nur irgendwie komme ich mir mittlerweile (als ü30) zu alt vor in der Diskothek, wenn ich kaum noch Menschen sehe, die älter wirken als ich.

[22.03.14 / 17:19] IPL-Behandlung #11 - Es sind immer noch einige kleine, dunkle Flecken zum Entfernen vorhanden - speziell am Kinn, der "Problemzone".

[17.03.14 / 23:31] Januar 2008, die 26-jährige Transsexuelle auf dem Zenit ihrer Ausstrahlung.

[26.02.14 / 22:21] Nach den mißglückten drei Therapiesitzungen von 2005, wage ich mich Jahre später, 2014, wieder zu einem medizinisch-psychiatrischen Gespräch wegen meines ewigen Themas: Transsexualität.
Und wieder werden mir dieselben Fragen zu meinen "sexuellen Phantasien" gestellt. Ich kann diese intimen Fragen nicht beantworten, stammle nur wirres Zeug - ich hab' doch überhaupt keine Ahnung! Ich weiß nicht was Sex ist, oder wie ich mir das vorstellen soll. Können wir in meiner Phantasie nicht einfach nur Händchen halten? Und wieso ist meine einzige Erinnerung an so ein nächtliches Erlebnis, wie sich eine Frau, der ich mal sehr vertraut habe, sich zu mir legt, ich mir aber nicht sicher bin ob sie das wirklich ist oder vielleicht ein Dämon? Sie dann nur den einen Satz sagt "You are scared." und wieder weggeht ... und ich dann nur noch den einen bitteren Gedanken habe: "Oh, ja, danke für das neue Trauma." ?

Sex ist nicht, nicht mit mir, niemals.
Zu grauenhaft, zu verstörend.

[13.02.14 / 22:14] IPL-Behandlung #10 - Im Vergleich zu den ersten Behandlungen vor einem Jahr, war diese Sitzung weit weniger schmerzintensiv. Entweder habe ich mich daran gewöhnt oder es sind nicht mehr allzu viele dunkle Haare vorhanden. Ein Streifenmuster kann ich jedenfalls momentan nicht mehr erkennen, nur noch eine etwas dunkle Schattierung an Mundwinkel, Oberlippe und die Problemstellen am Kinn.

[12.02.14 / 23:09] "Nehmt ihr mir mein Wochenende, verlagere ich einfach das Wochenende in die Woche!" Die einzige und kompromißloseste Reaktion auf die angeordnete 6-Tage-Arbeitswoche - ich gehe jetzt auch während der Woche abends weg. Auf nach Berlin zu einem Konzert.
Im Gepäck dabei, sind auch mein neues Paar Stiefel. Da ich aber ungefähr eine Stunde durch Friedrichshain kurve, auf der Suche nach dem Club und einen Parkplatz in der Nähe, entscheide ich mich dann aber doch beim Parken des Autos für die absatzlosen "Fahr-Schuhe" - da ich ja nicht weiß, wie viele Kilometer entfernt ich wohl die einzige Parklücke gefunden habe. Im nachhinein stellt sich aber heraus, daß ich mindestens zweimal am Eingang vorbeigefahren bin und nur gleich um die Ecke parke. Egal, in dem vollen Club wären sowieso nur alle möglichen Leute auf meine neuen Schuhe gelatscht.
Auf der dunklen Unisex-Toilette (oder was ich dafür halte) noch schnell den Kajal nachgezogen und ab vor die Bühne, die Vorband sehen - und den total vernebelten Auftritt der Hauptband. Spätestens jetzt wären die paar Zentimeter Absätze vollkommen irrelevant gewesen, da hätte ich auch nicht mehr sehen können.
Gegen Mitternacht, nach der letzten Zugabe der Band, noch kurz am Merchandising-Stand vorbei, ein paar Tonträger käuflich erwerben und dann weiter durch die sternenklare Nacht auf der Autobahn, weiter in den nächsten Arbeitstag. Reguläre Wochenenden gibt's nicht mehr.

http://www.platten.oscilloworld.de/platten.php?q=The Soft Moon
http://www.platten.oscilloworld.de/platten.php?q=Mueran Humanos
http://www.platten.oscilloworld.de

[10.01.14 / 23:14] Shoe-Unboxing - Direkt aus London eingetroffen ... da die Stahlkappenstiefel den Trip durch Manhattan nicht ohne Blessuren überstanden haben, war es nach über 10 Jahren mal wieder Zeit, mir neue Stiefel bei genau derselben Marke zu kaufen. Auf der englischen Internetseite fielen mir diese schicken Stiefeletten auf (mit Absätzen, wie sie sonst nur von nordkoreanischen Diktatoren getragen werden) - bestellt - (Kreditkarte).
Ein paar Tage später, im Paket angekommen, ausgepackt und anprobiert, bereue ich schon meine Wahl auf ein Schuhwerk komplett ohne Reißverschluß und Schnürsenkel. Ich schlüpfe zwar äußerst bequem hinein, komme aber nur unheimlich schwer wieder heraus - jetzt weiß ich auch, warum genau dieses Schuhmodell auf den alten Schwarz-Weiß-Fotos mit den Künstlern aus den "Sixties" so zerknautscht aussieht. Egal, es mußte unbedingt diese zeitlose, klassische Design sein (damit ich die wieder 10 Jahre tragen kann).

[09.01.14 / 21:16] IPL-Behandlung #9 - Ein paar wenige dunkle Streifen halten sich weiterhin hartnäckig an Kinn und Mundwinkel, unterbrochen von ein paar kleinen, kahlen Stellen, die sich im Gegensatz zum restlichen Gesicht nicht wie die Oberfläche einer Nagelfeile anfühlen. Optisch schon eine Verbesserung, gefühlsmäßig muß ich aber weiterhin wie besessen rasieren.

[06.01.14 / 22:12] Retrospektive 2013? März: Konzert in Berlin, Mai/Juni: Konzerte in Leipzig und Berlin, August: Festival, September: Konzerte in Berlin und Leipzig, --- Einkaufen in New York ---, November: Konzerte in Berlin und Frankfurt.

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Kommentar:

[05.12.22 / 17:34] Daniele1992: Hallo Morgana

Mail ist heute rausgegangen

LG Daniele

[13.11.22 / 09:33] Daniele1992: Hallo Morgana

aktuell keine schöne Situation. Ich schreibe Dir noch eine Mail dazu.

LG Daniele

Morgana LaGoth: Einige Kommentare müssen auch nicht allzu öffentlich sein …

[13.05.22 / 09:15] Daniele1992: Hallo Morgana,

Tolle Reisebericht von Deiner neusten Reise nach Paris. Macht grosse Lust auch wieder dort hinzufahren um sich von der Stadt inspirieren zu lassen.

Tolle Neuigkeiten.NeuerJob. Klasse! Freue mich für Dich.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Danke. Endlich wieder verreisen … lange darauf gewartet. Lebendig bleiben, solange es noch geht.

[24.12.21 / 20:55] Daniele1992: Hallo Morgana,

Ich denke an Dich und wünsche Dir frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr 2022.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Vielen Dank, ich wünsche dir ebenfalls ein schönes, neues Jahr.

[25.09.21 / 14:59] Daniele1992: Hallo,

eine Chance etwas Neues zu machen. Neue Perspektiven. Urlaubsträume, die bald real werden können. Nicht so schlecht. Freue mich für Dich. LG Daniele.

Morgana LaGoth: Danke dir.

[11.11.20 / 09:12] Daniele1992: Hallo Morgana

Ich habe Dir eine Mail geschickt.

Lg
Daniele

Morgana LaGoth: Hey ... vom Lenkrad aus mit der Hand winken, von einem MX-5 zum anderen. *freu*

[30.07.20 / 22:03] Daniele1992: Guten Abend

das habe ich sehr gerne gemacht. Zum Einen interessiert mich das Thema und zum Anderen hast Du wirklich sehr lebendig und spannend geschrieben. Da wollte ich Alles lesen und wollte Dir schreiben, das mir Dein Blog besonders gut gefallen hat (Die eigentliche Arbeit hattest Du ja mit dem Verfassen des Blogs). Wenn Du magst können wir den Kontakt gerne per Mail halten. Viele Grüße Daniele

Morgana LaGoth: Mail-Adresse steht oben bei "kontakt" - bei weiteren Fragen, gerne.

[30.07.20 / 12:44] Daniele1992: Guten Morgen,
vielen Dank für Deinen tollen Blog. Ich habe ihn in den letzten Wochen komplett gelesen. Meistens konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Fast wie bei einem sehr spannenden Roman. Ich habe dabei Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen sehr genossen. Deine vielen Ausflüge in die Clubs und zu den Festivals oder Deine Streifzüge d durch die Geschäfte beschreibst Du immer aus Deiner Sicht sehr anschaulich und spannend. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, das alleine zu erleben, häufig auch mit einer gewissen Distanz. Ich kenne ich von mir sehr gut. Highlights sind Deine Reiseberichte. Deine Erlebnisse an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch das Du Deinen Weg zu Deinem waren Geschlecht mit uns Lesern teilst. Deinen Weg Deine Gefühle Deine zeitweisen Zweifel. Das ist sehr wertvoll auch für uns Andere, denn es ist authentisch und sehr selten. Du bist einem dadurch sehr vertraut geworden. Für mich ist eine gefühlte grosse Nähe dadurch entstanden. Umso mehr schmerzt es mich von Deinen Rückschlägen zu lesen. Von Deinem Kampf zu Deinem wahren Ich. Von Deinem Kampf umd Liebe, Zährlichkeit und Akzepzanz und Anerkenung. Von Deiem mitunter verzweifeltem Kampf nach Liebe und Anerkennung durch Deinen Exfreund. Leider vergeblich. Dein Kampf um wirtschaftliche Unabhängigkeit und Deine aktuell missliche Lage. Ich glaube dass Du nicht gescheitert bist. Du hast viel Mumm und Hardnäckigkeit bewiesen Deinen Gang zu Dir selbst zu gehen. Du hast auch einen guten Beruf der immer noch sehr gefragt ist. Vielleicht kann ja nach dieser Auszeit und etwas Abstand ein Neuanfang in einer anderen Firma, wo Du keine Vergangenheit als Mann hattest gelingen. Ich wünsche das Dir ein Neuanfang gelingt und drücke Dir ganz fest die Daumen. Daniele

Morgana LaGoth: Da liest sich tatsächlich jemand alles durch? Das ist mittlerweile schon ein kompletter Roman mit mehreren hundert Seiten! Danke dir, für deinen Kommentar (und die aufgebrachte Zeit).

[05.10.19 / 17:11] Drea Doria: Meine liebe Morgana,
bin 5 T post all-in-one-FzF-OP. Deine guten Wünsche haben geholfen. Der Koch ist immernoch noch super. Alle hier sind herzlich und nehmen sich Zeit.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Dann wünsch ich dir jetzt noch viel mehr Glück bei deiner Genesung!

[14.06.19 / 12:57] Drea Doria: Meine liebe Morgana,

vielen Dank für Deine offenen und kritischen Erlebnisberichte. Ich bin in 3 Monaten in Sanssouci zur FzF-OP. Ich denke auch, was kann schon schief gehen, status quo geht nicht und irgendwas besseres wird wohl resultieren. Wenn es Dich interessiert, halte ich Dich informiert. Drücke mir die Daumen.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Ich wünsche dir für deine Operation viel Glück. (Sollte der Koch nicht gewechselt haben, das Essen da in der Klinik ist richtig gut!)

[14.11.17 / 20:13] Morgana LaGoth: Nutzungsbedingungen für die Kommentarfunktion: Die Seitenbetreiberin behält sich das Recht vor, jeden Kommentar, dessen Inhalt rassistisch, sexistisch, homophob, transphob, ausländerfeindlich oder sonstwie gegen eine Minderheit beleidigend und diskriminierend ist, zu zensieren, zu kürzen, zu löschen oder gar nicht erst freizuschalten. Werbung und Spam (sofern die Seitenbetreiberin dafür nicht empfänglich ist) wird nicht toleriert. Personenbezogene Daten (Anschrift, Telefonnummer) werden vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht.

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