morgana81 - gothic transgender

Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[01.01.70 / 00:00] Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[31.07.16 / 16:05] Ich fahre den Sonnabend Nachmittag gleich direkt von der Autobahn zu dem Parkhaus in der Leipziger Innenstadt, ich muß noch die einzelnen Parfümerien und Drogerien ablaufen um einige Besorgungen zu erledigen (Feuchtigkeitscreme für das Gesicht, schwarzer Nagellack & Entferner und neues Deo und extrateure Haarwäsche ohne Silikon ... speziell für lange Haare). Erst den Abend, nach einem Salat in einem Restaurant am Marktplatz (ich muß auf meine Figur achten), fahre ich zu meiner Wohnung. Mein Freund hat mir geschrieben, daß er die Nacht noch arbeiten muß und erst danach zu meiner Wohnung kommt, also denke ich mir, ich habe noch genug Zeit mein Gewürzregal an die Küchenwand zu montieren (es wird eine Meisterleistung der Ingenieurskunst ... mit Schrauben, olivgrünen Bundeswehrleinen und den eigentlichen Anbauteilen aus Metall), bevor ich mich ausgehfertig machen kann. Daher bin ich ziemlich überrascht, als er sich für kurz nach halb neun bei mir ankündigt. Ich kann noch eine Stunde heraushandeln (ich muß mich doch noch duschen und mir danach die Haare trocknen), bevor er dann kurz nach 22 Uhr bei mir klingelt. Die Begrüßung ist stürmisch, die Sachen, die ich mir eine Minute zuvor angezogen habe, reißt er mir sofort vom Leib und legt mich auf meinem Bett flach. Ich wollte doch eigentlich erst noch ausgehen - aber er bietet mir die Reiterstellung an ... ich kann nicht widerstehen. Er greift dabei wieder sehr fest in meine Brüste - bis über die Schmerzgrenze! Ich falle in einen Zustand vollkommener Ergebenheit (dabei bin ich es doch, die gerade "Top" ist ... dachte ich jedenfalls). Nebenbei erwähnt, ich habe alle Fenster meiner Dachgeschoßwohnung weit offen, hoffentlich ist die Geräuschkulisse nicht allzu laut. Nach dem Sex mit mir, dreht er sich um, er meint noch zu mir, ich könnte ja alleine ausgehen und er schläft etwas in meinem Bett. Wenn ich zurück komme, ist er wieder wach und wir können weitermachen. Etwas enttäuscht fahre ich anschließend alleine zu der Gothic-Disco für diese Nacht.
Ich komme dort, irgendwo im Süden von Leipzig, kurz vor Mitternacht an. Die kleine Disco füllt sich nach und nach und ich fange an, etwas zu tanzen. Ich errege die Aufmerksamkeit eines anderen Gastes und wir tanzen gemeinsam - mit sehr engem Körperkontakt (wenn er wüßte, daß ich eigentlich einen Freund habe, der zu diesem Zeitpunkt gerade in meiner Wohnung in meinem Bett schläft). Ich vergesse dabei die Zeit, kurz nach halb drei den Morgen reiße ich mich von ihm los, verabschiede mich etwas überstürzt und laufe zurück zu meinem Auto. Ein weiterer Discobesucher verfolgt mich dabei ... mir sind in der Disco die Afrikaner mit ihren hübschen, bunten afrikanischen Sachen aufgefallen. Ich lasse mich dazu überreden, mit ihm noch etwas trinken zu gehen. Er kommt aus Burkina Faso ... ich habe irgendwie eine sehr spezielle Vorliebe für alles exotische. Es dauert noch eine weitere Stunde, bis ich mich auch von diesem Gast verabschiede. Ich muß zurück zu meiner Wohnung, ich kann meinen Liebsten nicht noch länger warten lassen. Verdammtes Leipzig - schon wieder in der Dunkelheit verfahren.

Es fängt schon an zu dämmern, als ich den Sonntag Morgen endlich wieder in meiner Wohnung ankomme. Ich mache ihn durch meinen Lärm wach - und muß sofort wieder umkehren und zu meinem Auto laufen, meine vergessene Leopardendecke holen (ich sehe, wie er sich in mein Bettzeug einrollt). Wieder zurück, noch schnell den Kajal aus dem Gesicht waschen, mit großer Sorgfalt alle Mücken vernichten (alle meine Wände in der Wohnung sind weiß und leer - ich werde sie so belassen) und endlich zu ihm ins Bett kommen. Er läßt sich durch meinen Lärm nicht weiter stören und schläft weiter. Ich bin so aufgeregt, daß er in meinem Bett neben mir schläft (wie lange habe ich mir das gewünscht?), daß ich vorsichtshalber doch eine schlafanstoßende Antidepressiva einwerfe (ich wollte doch eigentlich von dem Zeug runterkommen). Selbst die Vögel am Sonntag Morgen stören mich danach nicht mehr. Zufrieden schlafe ich ein ... er hat immerhin endlich mein Bett "entjungfert".
Sonntag Mittag werden wir gemeinsam wach ... ein Blowjob ist es noch (bei dem ich mich immer weiter an einen "deep throat" herantaste), bevor er aufsteht, ins Bad geht und sich anzieht. Ich biete ihm noch einen Kaffee und den allerletzten Rest meiner Frühstückskekse an. Vollkommen nackt stehe ich anschließend in meiner Küche und koche einen arabischen Kaffee für ihn, während er an meiner Bar Platz nimmt (die Bar ist exakt so eingerichtet, mit einer Küchenseite und einer Gastseite mit den Barhockern). Für meine Frühstückskekse kann ich ihn nicht begeistern und esse sie alleine auf. Er verabschiedet sich von mir mit einem Abschiedskuß und verläßt meine Wohnung, ich schließe die Tür hinter ihm. Splitterfasernackt trinke ich weiter den Rest des Kaffees aus, bevor ich mich danach endlich auch in mein Bad begeben kann. Ich muß nach dem Frühstück noch endlich meine japanischen Papierlampions an die Glühbirnen für Wohn- und Schlafzimmer (bzw. -ecke) anbringen, die ich einige Tage zuvor sehr günstig gekauft habe, bevor ich mich danach wieder an meine Minibar setzen kann und diese Zeilen schreibe. Jedesmal, wenn wir für so viele Wochen getrennt sind, habe ich das Gefühl, als ob er mich verlassen hat ... umso glücklicher bin ich hinterher.

[28.07.16 / 19:53] 1 Jahr und 3 Monate HRT - aktuelle Werte (vom Juni) - Estradiol: 174,8 ng/l (-130,8 ng/l) und Testosteron: 0,18 µg/l (-0,04 µg/l). Meine Frauenärztin rät mir, die Dosis Östrogene von 3 Hub weiter auf 2 Hub täglich zu reduzieren. In ihren Augen ist der Estradiolwert immer noch zu hoch. Was wird dann mit mir passieren, mit weniger weiblichen Hormonen? Keine Gefühlsexplosionen mehr? Weniger Gewichtszunahme? Meine Brüste gehen definitiv nicht mehr weg, die bleiben jetzt - und das hoch dosierte CPA* blockiert weiterhin alles männliche. Also alles wie früher - nur mit Titten.

(* Neuerdings das echte Androcur, die Krankenkasse bezahlt das jetzt endlich.)

Momentan läuft auch mein dritter Versuch, die Psychopharmaka langsam abzusetzen ... schon 65 kg (+7 kg) auf der Waage ... ob das jemals wieder runtergeht?

[17.07.16 / 14:08] Auf zum CSD nach Leipzig - ich bin flexibel, was das Wetter betrifft und wechsele bei dem sonnigen Wetter im Parkhaus in der Leipziger Innenstadt meine Schnürstiefel gegen die Plateausandaletten ... mit sehr breiten und nicht zu hohen Absätzen. Da ich zu der schwarzen Jeans nur ein schwarzes Spaghettiträgertop trage (um mit einem Push-up meine Brüste besonders hervorzuheben), creme ich die freie Schulterpartie und die Arme vorsichtshalber mit viel Sonnencreme ein (nur der schmale Streifen Sonnenbrand an dem Übergang zwischen dem BH und dem Dekolleté wird später diese Entscheidung als besonders richtig herausstellen). Die Abende zuvor habe ich an ein Pappschild gebastelt, zwei weiße A4-Blätter als Vor- und Rückseite auf der Pappe geklebt, mit der Aufschrift "Fight For Trans Rights" und "Trans Pride". Stolz trage ich mein Transparent vor meiner Brust (um Blicke darauf zu lenken und als klar erkennbare transsexuelle Frau für meine Rechte zu kämpfen). Es sind viel mehr Menschen da, als ich erwartet hätte (6000?), der Demonstrationszug ist bestimmt einen Kilometer lang. Ich starte ganz hinten beim letzten Wagen - den für die linksalternative Szene (ich bin gleichzeitig der "Trans Pride" und der "Schwarze Block" ... aber die Stimmung bleibt friedlich). Nach der Demo am Sonnabend Nachmittag bleibe ich noch etwas auf dem Fest auf dem Marktplatz, die zwei afrikanischen Frauen haben wieder einen kleinen Stand mit Essen aufgebaut, ein tiefdunkles Eis esse ich danach auch noch ... wieder allein. Ich bin bei den heißen Temperaturen und der Sonne ziemlich durchgeschwitzt, zum Glück habe ich vor Ort eine Wohnung, in der ich mich duschen kann. Gegen 18 Uhr wieder zurück zu meiner Wohnung, das "Trans Pride"-Transparent klemmt jetzt gut sichtbar zwischen Windschutzscheibe und Armaturenbrett meines MX-5 ... das sieht jetzt aus wie der Orga-Wagen für den Pride March.
Nachdem ich mich in meiner Wohnung wieder ausgehfertig gemacht habe, fahre ich nach 22 Uhr wieder zurück in die Innenstadt. Die Disco, die ich für diesen Abend ausgewählt habe, wird wieder veranstaltet von der queerfeministischen Szene, zwei Tanzflächen - und eine davon für Post Punk und Wave. Aber vor Mitternacht tauche ich da nicht auf, ich trinke noch etwas in der beliebten Bar am Marktplatz, bevor ich wieder in den Süden von Leipzig fahre.
In der Disco bleibe ich doch nicht allzulange, nur zwei Stunden zwischen Mitternacht und 2 Uhr, gegen 3 Uhr am sehr frühen Sonntag Morgen bin ich wieder zurück in meiner Wohnung. So richtig macht es keinen Spaß alleine ... wo ist er und warum meldet er sich nicht? Ich brauche die dreifache Dosis der Schlaftabletten, um etwas einschlafen zu können, die Nacht wird unruhig. Sollte er sich mal von mir trennen, wird das genauso passieren - indem er sich einfach nicht mehr meldet. Ich stelle mir den Sonntag Mittag noch vor, wie er eine andere Frau kennenlernt, blond und viel hübscher als ich, und wie er mich einfach links liegen läßt, bevor ich endlich aufstehe. Auf mich warten an diesem trüben Sonntag Morgen (bzw. Mittag) noch der Rest Frühstückskekse und ein Espresso an meiner Bar. Weiterhin keine Nachricht von ihm.

Nachtrag: Und er antwortet doch, er entschuldigt sich wegen seiner Arbeit die beiden Wochenenden. Ich antworte ihm und schreibe von meinem neuen schwarz-weißen Sommerkleid, das ich mir den Nachmittag noch gekauft habe ... ein Frustkauf? Für ein paar wenige Glückshormone um meine Traurigkeit abzulenken.

[10.07.16 / 22:03] Sonnabend Nachmittag parke ich mein Auto wieder in Connewitz - an ziemlich genau derselben Stelle wie das Wochenende zuvor. Ich will zu einem Vortrag der queerfeministischen Szene zur Integration von Transmenschen in eben diese Szene. Die Referentin, nur etwas älter als ich, hat auch einen Trans-Hintergrund - nur leider bezieht sie sich immer wieder auf die (sexuellen) Beziehungen zwischen Transfrauen und "normalen Frauen" ... oder Transmännern. So eine "Hetero"-Beziehung, wie ich sie mit einem Mann führe, kommt in ihrem Vortrag nicht vor. Irgendwann wird es kurzzeitig langweilig, wozu soll ich mir etwas über "Trans" anhören, wenn ich dieses "Trans" die ganze Zeit lebe? Ich wende mich für einen Moment ab und lausche der Musikproben der später an diesem Abend auftretenden Hardcore-Band. In der anschließenden Diskussionsrunde hätte ich gerne auch etwas eingeworfen, aber ich fühle mich zu sehr eingeschüchtert von der perfekten weiblichen Stimme der anderen Transfrau (sie muß Jahre dafür geübt haben). Etwas aus diesem Vortrag bleibt bei mir hängen ... wenn ich mich zu sehr weiblich aufreizend kleide, ist das nur ein Ausdruck von Sexismus meiner männlichen (Teil)-Persönlichkeit. Ich bin sexistisch, wenn ich mich als Frau hübsch zurecht mache. In diesem Moment weiß ich noch nicht, wie mich das die ganze Nacht noch beschäftigen wird.
Nach Ende des Vortrags und der Diskussionsrunde, gehe ich kurz etwas essen in dem orientalischen Schnellimbiß und komme für die anstehenden Konzerte wieder zurück. Die All-Girl-Hardcore-Band soll noch bis vor Mitternacht spielen, Zeit genug, um danach in die nächste Gothic-Disco zu fahren. Als ich den Raum für die Konzerte betrete, überkommen mich seltsame Flashbacks ... ich war hier schon einmal! Das ist ja dasselbe linksalternative Haus, das ich vor ein paar Jahren für eine Partynacht betreten habe. Der Vortrag hat im Hinterhof unter freien Himmel stattgefunden. Erst jetzt, bei einbrechender Dunkelheit, erkenne ich das Haus wieder ... besonders das "Konzertzimmer". Genau da in der Ecke mit dem Ofen stand ich vor ein paar Jahren schon einmal.
Gegen Mitternacht gehe ich wieder zurück zu meinem parkenden Auto, mein Freund hat mir einige Stunden zuvor geschrieben, daß er mich anruft, wenn er von der Arbeit kommt ... auf diesen Anruf warte ich vergebens. Ich fahre nach Plagwitz zu der dort stattfindenden Gothic-Disco. Als ich mich an die Bar setze, überkommt mich wieder eine depressive Phase. Ich muß über den Vortrag den Abend nachdenken, ich kann diesen letzten männlichen, sexistischen Teil in mir nur überwinden (oder dagegen ankämpfen), wenn ich mich nicht mehr attraktiv kleide. Ich will nicht mehr für Männer interessant sein ... das Make-up lasse ich schon lange weg, die Haare binde ich zusammen, meine weiblichen Abendkleider habe ich schon seit einiger Zeit nicht mehr angezogen, trage nur noch Jeanshosen. Meine Schuhauswahl beschränkt sich eigentlich nur noch auf die klobigen Schnürstiefel und die nicht minder martialisch wirkenden Plateausandaletten. Nur die Brüste kann ich nicht verstecken - ich könnte sie abbinden oder weite Pullover tragen (im Sommer), aber will ich das denn? Bin ich nicht schon häßlich genug? Die Nacht in der Disco werde ich von zwei Männern angesprochen ... ich gehe nicht auf ihre Gesprächsversuche ein. Ich will nicht mehr attraktiv sein für Männer.

Ich verlasse die Disco gegen 3 Uhr nachts und fahre zu der Wohnung meines Freundes. Weiterhin keine Nachricht von ihm auf meinem Telefon. Bis 4 Uhr kurz vor Sonnenaufgang am Sonntag Morgen warte ich noch auf ihn in meinem Auto einige Meter von seinem Hauseingang entfernt. Sein Leben, seine Entscheidung ... mich nicht sehen zu wollen - hat er das Interesse an mir verloren? Ist ihm aufgefallen, daß ich mich zunehmend weniger attraktiv kleide? Grübelnd fahre ich wieder zurück zu meiner Wohnung. Gegen halb fünf Uhr morgens verdoppele ich wieder die Dosis der Antidepressiva, um einschlafen zu können.
Sonntag Mittag stehe ich auf, esse meine Frühstückskekse und koche mir einen arabischen Kaffee (der mit nur zwei gehäuften Löffeln weniger stark ist, als die Version von meinem Freund), den ich dann, auf den Orientteppich sitzend, an meinem "marokkanischen" Kaffeetisch trinke. Kurz nach 14 Uhr bin ich wieder zurück in der Leipziger Innenstadt und esse noch eine Pizza, bevor ich an diesem heißen Sonntag Nachmittag ein Eis essen gehe ... allein. Die vielen Paare, die ich sehe, von denen mindestens ein Partner auch ein Eis schleckt, deprimieren mich. Wieso bin ich immer allein? Weil ich eine Transfrau bin, für mehr als Sex bin ich nicht brauchbar ... danach verlieren alle Männer wieder sehr schnell das Interesse an mir. Der eine Marokkaner, der mich nur für eine schnelle Nummer getroffen hat, hat sich auch nicht mehr gemeldet. Der Reiz für sie ist schnell vorbei - und genau deshalb will ich nicht mehr attraktiv sein! Ich will nicht immer wieder wie ein benutztes Kondom weggeworfen werden! Ich will als Frau wahrgenommen werden, mit allem drum und dran. Zeit, eine militante Feministin zu werden.
Den Nachmittag fahre ich auf der Autobahn wieder zurück ... nur die ersten Kilometer mit offenen Verdeck und die Haare unter einem Kopftuch (Grace Kelly like) vor dem Wind geschützt. Das Außenthermometer zeigt 34 Grad und die CC-Creme im Gesicht (die mit dem Sonnenschutzfaktor) ist schon längst zerlaufen. Auf dem nächsten Parkplatz halte ich wieder an, um das Verdeck zu schließen und die Klimaanlage einzuschalten. Für einen kurzen Moment, als ich weiterfahre, höre ich den SMS-Ton meines Telefons aus der Handtasche auf dem Beifahrersitz - aber es ist nur Einbildung ... mein Freund meldet sich weiterhin nicht.

[04.07.16 / 00:12] Freitag Abend - ich habe extra mein Auto mit etwas mehr Seitenabstand geparkt, um meinen neuen Teppich über die Beifahrerseite in das Auto zu bugsieren (die 1,50 m passen gerade so noch auf den Beifahrersitz). Mit Schwung rausche ich danach rückwärts die Grundstücksausfahrt hoch (so wie ich es jeden Arbeitstag die Woche gewohnt bin) und knalle gegen den Baum. Der war mir einfach im Weg ... über das kleine Fenster im Verdeck sehe ich sowieso nichts. Mein schönes, neues Auto ... und das war nur die erste Ecke (hinten links), bald wird es genauso aussehen wie mein alter Fiat - mit "Kampfspuren" überall. Kurz ausgestiegen und den Schaden begutachtet, zum Glück nur ein häßlicher Kratzer in der rot lackierten Kunststoffstoßstange, nichts gebrochen, alles fest ... ergo weiter auf die Autobahn nach Leipzig, die Stoßstange wird schon nicht gleich abfallen. Ich überlege noch, meinem Freund eine Nachricht zu schreiben: "crashed my car into a tree", lasse es aber doch wieder sein, er würde sich nur zu viele Sorgen um mich machen (er kennt meine Fahrweise - und mein altes Auto bereits).
Den Abend in Leipzig angekommen, trage ich nur kurz meinen Orientteppich in die Wohnung hinauf, ziehe mich kurz für die Nacht um (ein schwarzes Spaghettiträgertop und einen Push-up-BH darunter) und wechsele wieder unten, bei meinem parkenden Auto angekommen, die Schuhe. die "Doc Martens" landen auf der Beifahrerseite (und später im Kofferraum), für diesen Sommerabend wähle ich die schwarzen Plateausandaletten passend zu meiner schwarzen Jeans. Mit offenen Verdeck den späten Abend mit dem Auto zu dem Club in Connewitz. Als ich bereits ausgestiegen bin und zu der Adresse laufe, erreicht mich kurz vor Mitternacht eine Nachricht von meinem Freund, er hat gerade seine Arbeit beendet und kommt dann zu mir in den Club. Ich war da noch nie, ich habe die Adresse nur aus dem Internet, als ich dort ankomme, erwartet mich die reinste Hipster-Höhle - aber die Stimmung ist gut und ziemlich entspannt. Die Vorfreude, meinen Freund endlich wiederzusehen, läßt mich alles ertragen. In dem kleinen Kellerraum des Clubs spielt an diesem Abend eine japanische Psychedelic-Rock-Band und ich werde gerade Zeuge des obligatorischen Übergangs vom Hipster zum Hippie, als ich interessiert das Publikum beobachte. All das ist schon einmal vor Jahrzehnten passiert und wiederholt sich gerade ein weiteres Mal.
Als das Konzert beendet ist (in dem ziemlich heißen Keller), treffe ich meinen Freund draußen an der Bar. Ich überfalle ihn mit einer tiefen Umarmung. Sofort bemerke ich, daß er seinen Vollbart geändert hat, vorne lang und spitz und an den Seiten kurz. Er erinnert mich jetzt irgendwie an einen Bösewicht aus den alten Filmen mit der Handlung irgendwo im Orient. Ich mache noch weiter Scherze über seinen "evil doppelgaenger beard", als die Bar bereits schließt und wir uns zu Fuß auf die Suche nach einer anderen Bar in Connewitz machen. Erst jetzt berichte ich ihm davon, daß ich mein neues Auto zu Schrott gefahren habe (aber eigentlich ist es ja nur ein kleiner Kratzer). Wir essen noch etwas bei einem orientalischen Schnellimbiß und sitzen danach noch auf einer Holzbank vor einer Bar an einer Straße irgendwo in Connewitz. Nur coole Leute leben hier.
Kurz nach 3 Uhr fahren wir in meinem Auto wieder zurück zu seiner Wohnung, mittlerweile ist es ziemlich frisch geworden und ich fange an zu frieren in meinem leichten Spaghettiträgertop. Den Kofferraum mit meinen Übernachtungsutensilien habe ich gar nicht erst leer geräumt ... ich konnte ihn immer noch nicht dazu überreden, bei mir zu übernachten. In seiner Wohnung beeile ich mich so gut es geht im Badezimmer und klettere danach zu ihm ins Bett. Es fühlt sich so gut an, endlich seinen warmen Körper zu spüren ... in den Sex mit ihm mischt sich das neue Gefühl der Vertrautheit.

Sonnabend früher Nachmittag stehen wir gemeinsam auf, er macht sich bereit für seine Arbeit und zieht seine "Uniform" an (seine schwarze Kellnerweste auf weißem Hemd), ich nur die Sachen von letzter Nacht. Ich frage ihn noch nach seinen Schlüsseln, bevor ich zurück zu meiner Wohnung fahre. Auch diese Nacht werde ich wieder bei ihm verbringen. In meiner Wohnung rolle ich nur schnell den Orientteppich aus, arrangiere die Seitenabstände und die zwei Bistrostühle, und plaziere die Holzpalette/Couchtisch darauf bis alles stimmig paßt. Jetzt kann man auf dem Teppich sitzen und von dem niedrigen Holztisch, dekoriert mit einem marokkanischen, silberfarbigen Teller, eine Tasse Tee trinken - oder Kaffee (orientalisch oder italienisch).
Wieder zurück in der Leipziger Innenstadt, mir fehlt noch ein Regal über der Küchenecke und Dosen für meine Gewürze (Kardamom, Koriander, Oregano, Thymian und Basilikum ... Cumin/Kreuzkümmel und Kurkuma fehlen noch). In dem Geschäft für Küchenaccessoires kaufe ich gleich noch eine Chilimühle, die Demonstration des Verkäufers mit echten Chilischoten hat mich überzeugt. Jetzt kann ich endlich meine eigene Masala-Gewürzmischung zubereiten (die "4 K's" und Chili ... eine besonders scharfe indische Züchtung). In einem Discount-Möbelhaus kaufe ich noch eine passende Aluminiumstange und zwei Drahtkörbe zum Einhängen (das Produktbild mit den kleinen Bialetti-Kocher in dem Korb hat mich überzeugt - das könnte auch meine Küche sein). Spätestens jetzt stehe ich kurz vor der 3000 Euro Grenze für das Budget meiner gesamten Wohnungseinrichtung (ohne einer Einbauküche, die war schon mit dabei). Ich mußte mein Budget schon von 2500 auf 500 mehr anheben, aber jetzt fehlen eigentlich nur noch die Lampen und ein paar Hydrokultur-Pflanzen (obwohl die Glühbirne alleine ja auch schon ein besonderes Stilelement ist). Frauen und Wohnungseinrichtung...
Für die Nacht ausgehfertig (das schwarze Top und der "üppige Busen" ziert jetzt der kleine grüne Anhänger an der Silberkette) fahre ich nach meinem Einkauf und von meiner Wohnung aus wieder zurück in die Leipziger Innenstadt. Ich will ein italienisches Restaurant finden, welches Lasagne auf der Speisekarte anbietet - dafür muß ich auch einmal die gewohnte Straße mit den Restaurants verlassen. Am Marktplatz werde ich fündig - Lasagne als Hauptgang und Pannacotta zum Nachtisch (ich muß dabei wieder permanent an die Kilos denken, die immer mehr werden ... Frauen und ihr Gewicht).
Bei Einbruch der Dämmerung bezahle ich die Rechnung im Restaurant und schlendere etwas durch die Innenstadt umher. Mir ist langweilig und vor 23 Uhr macht der Discoclub für diese Nacht nicht auf. Zurück zur Wohnung meines Freundes, irgendwann muß er ja von der Arbeit kommen ... und nur ich habe seine Schlüssel. Das andere Schlüsselpaar besitzt sein neuer Mitbewohner - den ich bei meiner Rückkehr in der Wohnung antreffe. Er kommt aus dem Irak und spricht so gut wie kein Deutsch (oder Englisch) und ich kein Arabisch. Aber wir kommen trotzdem klar und zeigen uns gegenseitig Fotos auf unseren Smartphones. Er ist Tischler und ich zeige ihm Bilder von meinem Holzpaletten-Couchtisch, er zeigt mir eine Luftaufnahme von seinem Haus - das gleich neben dem "Turm zu Babel" steht (oder "kriegsbedingt" stand). Den spiralförmigen Turm in Babylon aus dem Gemälde von Bruegel gibt es also wirklich (jedenfalls in kleinerer Form). Ich lerne auch ein paar arabische Wörter, die im Deutschen gleich sind: Tasse, Koffer und die Lampe (das war schon immer "Aladins Wunderlampe" ... wahrscheinlich ist das Wort uralt und geht zurück bis auf die antiken Öllampen). Zwischen den kurzen Gesprächsfetzen liegen minutenlange Phasen des Umherstarrens und Anschweigens, doof wenn wir keine gemeinsame Sprache können.
Pünktlich um 1 Uhr nach Mitternacht beende ich diese Konstellation (ich habe ja auch schon ständig auf die Uhr von meinem Telefon gestarrt), mein Freund ist immer noch nicht zurück von seiner Arbeit und ich fahre alleine zu der Discoveranstaltung für diese Nacht. Auch wenn ich das DJ-Kollektiv kenne und die Musikauswahl (Italo Disco und Hi-NRG) keine großen Überraschungen bringt, so ist die Clubadresse für diese Nacht auch wieder neu für mich. Über ein Kopfsteinpflaster in der dunkelsten Ecke einer Industriebrache finde ich den Ort (ich folge einfach der Musik). Eine wirklich sehr kleine Open-Air-Tanzfläche und nur einer handvoll an Gästen. Dafür gibt es Fairtrade-Mate an der Bar und ich bleibe fast zwei Stunden.

Kurz vor 3 Uhr erreicht mich endlich die SMS von meinem Freund und ich fahre wieder zurück zu seiner Wohnung, ich komme fast zeitgleich mit ihm an (er war etwas früher da als ich, zum Glück brennt bei seinem Mitbewohner noch Licht und er braucht meine Schlüssel nicht). Entweder er war ziemlich fertig von seiner Arbeitsschicht oder ich habe zu lange im Badezimmer getrödelt (ich muß mich doch für ihn vorbereiten), jedenfalls schläft er schon, als ich zu ihm auf die Schlafcouch komme (ich mache ihn noch kurz wach, aber er schläft sofort wieder ein). Kein Sex für mich in diesem Moment ... nicht schlimm, ich werfe meine Pille ein und falle unmittelbar auch in den Schlaf.
Irgendwann den Sonntag Morgen spüre ich ihn hinter mir, ich höre das Aufreißen der Kondomverpackung und lasse ihn in mich eindringen ... es ist so ein gutes Gefühl, ihn in mir zu spüren. Er kommt in mir, geht kurz darauf auf die Toilette und kommt dann wieder zurück zu mir. Ich bleibe weiterhin liegen und schlafe wieder ein, wohlwissend, mit einem Kontrollgriff, daß ich doch wieder untenherum feucht geworden bin. Vielleicht zeigt die halbierte Dosis der Antidepressiva doch die erhoffte Wirkung ... die Rückkehr der Orgasmusfähigkeit.
Ich habe keine Ahnung, wie spät es ist, als ich (wahrscheinlich) den frühen Sonntag Nachmittag neben ihm aufwache. Ich wünschte, ich könnte viel mehr Zeit mit ihm verbringen, für ein paar Tage verreisen, irgendwohin ... ich wünschte, ich könnte mehr von ihm sehen als nur seinen Rücken, wenn er neben mir schläft. Ich klettere vorsichtig über ihn und gehe wieder ins Bad. Dasselbe Prozedere wie immer, mit einem Abschiedskuß an seinem Bett verlasse ich ihn für dieses Wochenende, greife meine schwarzen Stiefeletten und meine schwarze "tigha"-Jacke in dem Flur, wo er seine ganzen Schuhpaare aufgereiht hat (er besitzt noch viel mehr Schuhe als ich), schließe die Wohnungstür ganz vorsichtig hinter mir und laufe zurück zu meinem parkenden Auto. Ich will mehr von ihm ... ich muß immer wieder meine romantischen Gefühle für ihn unterdrücken. Solche Beziehungen enden immer in einer Katastrophe ... und ich glaube, er handelt genauso wie ich und unterdrückt seine Zuneigung zu mir - zum Schutz für ihn und mich ... für uns beide.

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Kommentar:

[05.12.22 / 17:34] Daniele1992: Hallo Morgana

Mail ist heute rausgegangen

LG Daniele

[13.11.22 / 09:33] Daniele1992: Hallo Morgana

aktuell keine schöne Situation. Ich schreibe Dir noch eine Mail dazu.

LG Daniele

Morgana LaGoth: Einige Kommentare müssen auch nicht allzu öffentlich sein …

[13.05.22 / 09:15] Daniele1992: Hallo Morgana,

Tolle Reisebericht von Deiner neusten Reise nach Paris. Macht grosse Lust auch wieder dort hinzufahren um sich von der Stadt inspirieren zu lassen.

Tolle Neuigkeiten.NeuerJob. Klasse! Freue mich für Dich.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Danke. Endlich wieder verreisen … lange darauf gewartet. Lebendig bleiben, solange es noch geht.

[24.12.21 / 20:55] Daniele1992: Hallo Morgana,

Ich denke an Dich und wünsche Dir frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr 2022.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Vielen Dank, ich wünsche dir ebenfalls ein schönes, neues Jahr.

[25.09.21 / 14:59] Daniele1992: Hallo,

eine Chance etwas Neues zu machen. Neue Perspektiven. Urlaubsträume, die bald real werden können. Nicht so schlecht. Freue mich für Dich. LG Daniele.

Morgana LaGoth: Danke dir.

[11.11.20 / 09:12] Daniele1992: Hallo Morgana

Ich habe Dir eine Mail geschickt.

Lg
Daniele

Morgana LaGoth: Hey ... vom Lenkrad aus mit der Hand winken, von einem MX-5 zum anderen. *freu*

[30.07.20 / 22:03] Daniele1992: Guten Abend

das habe ich sehr gerne gemacht. Zum Einen interessiert mich das Thema und zum Anderen hast Du wirklich sehr lebendig und spannend geschrieben. Da wollte ich Alles lesen und wollte Dir schreiben, das mir Dein Blog besonders gut gefallen hat (Die eigentliche Arbeit hattest Du ja mit dem Verfassen des Blogs). Wenn Du magst können wir den Kontakt gerne per Mail halten. Viele Grüße Daniele

Morgana LaGoth: Mail-Adresse steht oben bei "kontakt" - bei weiteren Fragen, gerne.

[30.07.20 / 12:44] Daniele1992: Guten Morgen,
vielen Dank für Deinen tollen Blog. Ich habe ihn in den letzten Wochen komplett gelesen. Meistens konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Fast wie bei einem sehr spannenden Roman. Ich habe dabei Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen sehr genossen. Deine vielen Ausflüge in die Clubs und zu den Festivals oder Deine Streifzüge d durch die Geschäfte beschreibst Du immer aus Deiner Sicht sehr anschaulich und spannend. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, das alleine zu erleben, häufig auch mit einer gewissen Distanz. Ich kenne ich von mir sehr gut. Highlights sind Deine Reiseberichte. Deine Erlebnisse an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch das Du Deinen Weg zu Deinem waren Geschlecht mit uns Lesern teilst. Deinen Weg Deine Gefühle Deine zeitweisen Zweifel. Das ist sehr wertvoll auch für uns Andere, denn es ist authentisch und sehr selten. Du bist einem dadurch sehr vertraut geworden. Für mich ist eine gefühlte grosse Nähe dadurch entstanden. Umso mehr schmerzt es mich von Deinen Rückschlägen zu lesen. Von Deinem Kampf zu Deinem wahren Ich. Von Deinem Kampf umd Liebe, Zährlichkeit und Akzepzanz und Anerkenung. Von Deiem mitunter verzweifeltem Kampf nach Liebe und Anerkennung durch Deinen Exfreund. Leider vergeblich. Dein Kampf um wirtschaftliche Unabhängigkeit und Deine aktuell missliche Lage. Ich glaube dass Du nicht gescheitert bist. Du hast viel Mumm und Hardnäckigkeit bewiesen Deinen Gang zu Dir selbst zu gehen. Du hast auch einen guten Beruf der immer noch sehr gefragt ist. Vielleicht kann ja nach dieser Auszeit und etwas Abstand ein Neuanfang in einer anderen Firma, wo Du keine Vergangenheit als Mann hattest gelingen. Ich wünsche das Dir ein Neuanfang gelingt und drücke Dir ganz fest die Daumen. Daniele

Morgana LaGoth: Da liest sich tatsächlich jemand alles durch? Das ist mittlerweile schon ein kompletter Roman mit mehreren hundert Seiten! Danke dir, für deinen Kommentar (und die aufgebrachte Zeit).

[05.10.19 / 17:11] Drea Doria: Meine liebe Morgana,
bin 5 T post all-in-one-FzF-OP. Deine guten Wünsche haben geholfen. Der Koch ist immernoch noch super. Alle hier sind herzlich und nehmen sich Zeit.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Dann wünsch ich dir jetzt noch viel mehr Glück bei deiner Genesung!

[14.06.19 / 12:57] Drea Doria: Meine liebe Morgana,

vielen Dank für Deine offenen und kritischen Erlebnisberichte. Ich bin in 3 Monaten in Sanssouci zur FzF-OP. Ich denke auch, was kann schon schief gehen, status quo geht nicht und irgendwas besseres wird wohl resultieren. Wenn es Dich interessiert, halte ich Dich informiert. Drücke mir die Daumen.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Ich wünsche dir für deine Operation viel Glück. (Sollte der Koch nicht gewechselt haben, das Essen da in der Klinik ist richtig gut!)

[14.11.17 / 20:13] Morgana LaGoth: Nutzungsbedingungen für die Kommentarfunktion: Die Seitenbetreiberin behält sich das Recht vor, jeden Kommentar, dessen Inhalt rassistisch, sexistisch, homophob, transphob, ausländerfeindlich oder sonstwie gegen eine Minderheit beleidigend und diskriminierend ist, zu zensieren, zu kürzen, zu löschen oder gar nicht erst freizuschalten. Werbung und Spam (sofern die Seitenbetreiberin dafür nicht empfänglich ist) wird nicht toleriert. Personenbezogene Daten (Anschrift, Telefonnummer) werden vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht.

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