morgana81 - gothic transgender

Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[01.01.70 / 00:00] Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[31.01.16 / 21:54] Freitag Abend im Swingerclub in Leipzig, kein Sex für mich. Dafür führe ich einige interessante Gespräche mit den Gästen. Woran es liegt, daß ich dieses Mal alleine für mich bleibe? Ich weiß es nicht. Vielleicht wirke ich als transsexuelle Frau einfach unnahbar, vielleicht lag es auch an meinem neuen Kleid, langärmlig und mehr als knielang, zu bieder für diese Art von Etablissement in einem ehemaligen Bordell.
Gegen 4 Uhr am Sonnabend Morgen fahre ich wieder zurück zu der Wohnung meines Freundes. Er hat seine Schlüssel für mich im Briefkasten hinterlegt - den ich dafür aufbrechen muß. Er kommt erst nach um 5 Uhr morgens von der Arbeit, ich bin noch wach und liege erwartungsvoll in seinem Bett (in meiner Leopardendecke). Aber auch er ist sehr müde und es passiert nicht viel in dieser Nacht. Erst am Sonnabend Mittag, als er wieder aufwacht, kommen seine Kondome, die er bereitgelegt hat, endlich zur vollen Nutzung (es ist diese Stellung, in der ich auf dem Rücken liege und eines meiner Beine auf seiner Schulter liegt).
Viel Schlaf gibt es nicht für uns an diesen frühen Sonnabend Nachmittag, "Mr. Jobcenter" bekommt ständig Anrufe von diversen Personen (aber er geht nicht ran). Über 20 arabische Namen (alles Flüchtlinge?) zieren jetzt seinen Briefkasten, für die er die Behördenpost annimmt. Sein Couchtisch ist voller Briefe vom Jobcenter. Kurz vor 16 Uhr zieht er sich wieder an und geht wieder arbeiten. Ich liege immer noch in seinem Bett, aber bekomme keinen Abschiedskuß von ihm, das bedrückt mich.
Kurz nach Sonnenuntergang den Sonnabend Abend verlasse auch ich seine Wohnung, um in der Leipziger Innenstadt essen zu gehen. Ich habe Lust auf ein italienisches 3-Gänge-Menü. Vorher schweife ich aber wieder in einer Parfümerie umher und betrachte die Auslagen an Nagellack. Von Chanel gibt es dieses schöne, dunkle, fast schwarze Anthrazitgrau - welches es bei Artdeco nicht gibt, dafür werde ich bei der Marke von der Auswahl an Top-, Base- und anderer Pflege-Lacke total überfordert.

Gegen 22 Uhr abends bin ich wieder zurück in seiner Wohnung. Ich weiß noch nicht, wann er wieder zurück kommt, wahrscheinlich wieder sehr spät, fühle mich aber zu müde von der letzten Nacht, um diese Nacht wieder auszugehen. Ich bin ihm so nah wie nur möglich gekommen, und vermisse ihn immer noch. Ich vergrabe mich die Nacht in seiner Bettdecke und schlafe ein.
Es ist kurz nach 5 Uhr am Sonntag Morgen, als er von seiner Arbeit zurückkommt, endlich. Er zögert nicht lange und hat sofort Sex mit mir. Er hat mich in seinem Bett liegend zurückgelassen, er findet mich auch wieder in seinem Bett liegend vor. Ich habe viel Zeit an diesen sonnigen Sonntag Morgen, ihn zu betrachten, wie er neben mir schläft (ich habe ja auch mehrere Stunden Vorsprung an Schlaf). Er sieht so sexy aus. Südländisch, dunkel gebräunt, Drei-Tage-Bart, nicht zu schlank, nicht zu dick, nicht zu sehr muskulös - und diese wunderschönen arabischen Augen - einfach ein attraktiver Mann für mich (er weiß, daß ich seinen Körper liebe).
Wir haben den Sonntag Mittag, als er für einen kurzen Moment aufwacht, wieder Sex miteinander (dafür bin ich doch hier). Es ist diese Art Stellung, bei der ich auf dem Bauch liege und er sehr tief von hinten in mich eindringen kann. Das nützt er auch aus und stößt sehr heftig zu. In dieser Position bin ich ihm total ausgeliefert (ich mag ja lieber die Reiterstellung, bei der ich ihn kontrollieren kann). Ich sage ihm mehrmals "No", aber er ist nicht zu bremsen. Diese Schmerzen durch das tiefe Eindringen, begleiten mich noch den ganzen Tag - warum tue ich mir das an? Weil ich ihn so sehr liebe. Auf wackeligen Beinen schleppe ich mich danach durch seine Wohnung zum Bad, um mich untenherum sauber zu machen. Er raucht noch eine Zigarette in der Küche, bevor er sich wieder hinlegt. Am frühen Sonntag Nachmittag bin ich es, die sich anzieht und ihn nackt in seinem Bett liegend, mit einem Abschiedskuß, verläßt.

[28.01.16 / 20:53] 9 Monate HRT - der Brustumfang liegt weiterhin bei 88,5 cm. Seit einiger Zeit muß ich beim Treppen abwärts steigen immer meine Brüste festhalten, da sie sonst zu stark mitwippen würden. Ich sollte wieder anfangen, BHs zu tragen. Das Gefühl ist anders als früher, da habe ich das Gewicht (und die Schwerkraft) der Silikoneinlagen nur über die BH-Träger gespürt - bei meinen echten Brüsten spüre ich das Bewegungsgefühl im gesamten Körpergewebe. Nicht nur das, Drücken und Stöße sind ein unangenehmes Gefühl in dieser sensiblen Gegend. Zum Glück gibt es in meiner Größe nur gut gefütterte und gepolsterte Push-up-BHs.
Zu etwas anderem, laut Aussage meiner Frauenärztin ist mein Estradiolwert wieder gesunken - ich bin also definitiv nicht schwanger.

[24.01.16 / 00:45] Böse Gedanken: Drei Wochen nach dem letzten Sex und es kommt keine Nachricht von ihm. Tiefe Selbstzweifel durchziehen meine Gedankenwelt, während ich jeden Tag auf einen Anruf von ihm warte. Hat er mich nach dem Sex einfach nur weggeworfen (und allein zurückgelassen) wie ein benutztes Kondom? Ist meine Liebe zu ihm stark einseitig und nur eine Illusion? Wenn er etwas für mich empfindet, zeigt er es nie. Ist es für ihn wirklich nur eine reine Sexbeziehung? Früher oder später geht diese Art von Beziehung daran zugrunde, weil ein Partner mehr empfindet als der andere.
Ich traue mich nicht ihn anzurufen ... aus Angst vor der unvermeidbaren Enttäuschung. Viele Tränen laufen jeden Abend über mein Gesicht und ich brauche sehr lange, bis ich die letzte Grenze überschreite und ihm "I miss you"-Nachrichten schreibe. Er antwortet tatsächlich einen Tag später an einem Freitag. Für einen kurzen Moment weicht das Gefühl der tiefen Traurigkeit dem Gefühl des Glücks und der Hoffnung ihn wiederzusehen. Er verabredet sich mit mir für den Sonnabend, er möchte mit mir wieder ausgehen.
Dieses Gefühl der Verliebtheit und der Vorfreude auf ein Treffen mit ihm währt nur kurz. Auch er versetzt mich nur einen Tag später, während ich schon energiegeladen in den Vorbereitungen für den Abend stecke. Ein Schockmoment, alles bricht wieder zusammen. Meine Gefühle schwanken zwischen Selbsthaß und angegriffenen Stolz. Ich bin weder hübsch noch interessant, aber so eine wie mich wird er niemals wiederfinden.
Während ich schon nebenbei nach weißen Hochzeitskleidern suche (nur ein Mädchentraum), hat er sich vielleicht schon längst innerlich von mir getrennt. Eigentlich wollte ich die letzten Wochen für ein paar Tage mit ihm zusammenziehen - es ist nicht dazu gekommen - das hat mich enttäuscht. Ich wünschte, er wäre endlich der Richtige, nach all den Jahren des Wartens und der Einsamkeit. Ist er es? Ich kann nicht mehr.

"Araber sind wahnsinnig gut im Bett, aber beziehungsmäßig eine Katastrophe."

[15.01.16 / 19:19] Die paar Male ungeschützter Sex, meine Begegnungen in dem Swingerclub, die Nachfragen des Marokkaners (der mich immer noch für eine transsexuelle Prostituierte hält), ob ich gesund bin. All das bewegt mich dazu, endlich einen HIV-Test machen zu lassen (anonym beim Gesundheitsamt). Eine Blutentnahme, drei Tage banges Warten und dann das Ergebnis: HIV-negativ (wie erwartet). Die Wahrscheinlichkeit sich mit HIV zu infizieren, ist hierzulande eher gering. Dennoch ... ich sollte dieses Ergebnis als Ansporn nutzen und wieder vermehrt auf die Verwendung von Kondomen achten. Ich war immer sehr vorsichtig, ich will auch wieder sehr vorsichtig sein (die ungewisse Wartezeit zwischen der Blutentnahme und dem Testergebnis möchte ich ungern noch einmal durchleben).

[10.01.16 / 18:37] Ich halte immer noch Kontakt zu dem Marokkaner ... glaube weiterhin an die Idee einer Dreiecksbeziehung und versuche ein Treffen zu arrangieren ... er versetzt mich ein zweites Mal. Vielleicht hätte ich ihm am Telefon nicht wieder explizit sagen müssen, daß er mich nicht bezahlen braucht. Vielleicht wäre eine Escort-Client-Beziehung in diesem Fall besser und leichter für ihn.
(Ich nutze die angebrochene Nacht für ein paar Fotos für meine "Escort-Sedcard"...)

[03.01.16 / 16:19] Die Woche zwischen Weihnachten und Silvester, schicke ich ihm noch Nachrichten, biete ihm an, mich anzurufen und ich komme zu ihm, wann immer er will. Ich schreibe ihm auch, daß ich gerne für ein paar Tage zu ihm kommen möchte und frage ihn, wie er sich dabei fühlt. Keine Reaktion. Ich kenne das schon, kommt nicht innerhalb von ein paar Stunden eine Antwort von ihm, antwortet er gar nicht und ich warte vergebens. In diesen Momenten überkommen mich meine Hormone und ich muß die ganze Zeit weinen. Einen Versuch starte ich noch, am Tag vor dem Neujahrsabend. Ich biete ihm an, ihn nach Mitternacht von der der Arbeit abzuholen (er arbeitet bei einer Silvestergala in einem Hotel in der Leipziger Innenstadt). Jetzt kommt der Moment, bei dem ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten kann - er antwortet! Ich kann ihn Silvester abholen und darf solange in der Bar neben dem Hotel auf ihn warten. Ich kann mein Glück kaum fassen. Wenn das wahr ist, wenn das an dem letzten Abend in diesem Jahr wirklich passiert, bricht er einen 12 Jahre alten Fluch. Mehr als zehn Jahre lang habe ich mich zu Silvester immer eingeschlossen, habe alle Fenster verdunkelt, um ja nichts von draußen mitzubekommen. Ich habe mir geschworen, ich werde erst wieder Silvester feiern und Feuerwerk sehen, wenn ich eine neue Liebe gefunden habe. 12 Jahre später und er ist es ... ich verlasse für ihn wieder das Haus und wage mich am Neujahrsabend auf die Straße. 12 grausame und einsame Jahre mußte ich überstehen bis zu diesem Moment. Ich fahre am Silvesterabend nach Leipzig und warte auf ihn in der Bar neben dem Hotel, gleich neben dem Marktplatz in der Innenstadt von Leipzig.

Ich muß nicht lange warten und es ist Mitternacht. Mein erstes Feuerwerk zu Neujahr nach über einem Jahrzehnt. Ich war vorher in der Hotellobby und habe dort gefragt, wie lange denn die Silvesterfeier noch gehen wird und wann die Angestellten Feierabend haben. Antwort: Wenn die letzten Gäste gehen (wahrscheinlich so gegen 5 Uhr morgens). Zum Feuerwerk sind aber alle Gäste draußen und die Angestellten auch, da kann ich ihn treffen. Ich schaue mir noch weiter das Feuerwerk an, bestaune die Raketen, die ich noch nie zuvor gesehen habe und laufe danach noch etwas zwischen dem Hotel und dem Marktplatz umher. Ich entdecke ihn. Er läuft auch etwas umher und scheint mich zu suchen. Leise schleiche ich mich von hinten an ihn ran. Unsere Umarmung ist so voller Gefühle! Ich liebe ihn, er hat mich aus meiner jahrzehntelangen Isolation befreit. Das Treffen währt nur so kurz wie seine Pause, aber fünf Stunden bis zu seinem Arbeitsende halte ich in der Bar noch aus.
Gegen 5 Uhr bin ich der letzte Gast in der Bar und werde von dem Personal freundlich gebeten zu gehen. Ich wechsele ein paar Schritte rüber zur Hotellobby und frage dort nochmals, ob die Angestellten jetzt Feierabend haben und ich ihn abholen kann. Ich soll am Personaleingang auf ihn warten, er kommt gleich. Ich laufe etwas um das Hotelgebäude herum und wieder zum Haupteingang zurück, als ich meinen Freund aus der Lobby kommen sehe. Wir setzen unsere Umarmung von Mitternacht weiter fort und gehen dann in eine Cocktailbar ein paar Straßen weiter. Ein paar Angestellte des Hotels feiern dort noch das neue Jahr. Ich trinke auch ein paar alkoholfreie Cocktails und lerne ein paar nette Menschen kennen. Dabei lasse ich meinen Freund keinen Moment aus dem Blick. Er betrinkt sich sehr schnell und flirtet wieder mit ein paar anderen Blondinen. Ich gehe kurz auf die Damentoilette und komme mit weit geöffneten Dekolleté zurück. Es ist die Nacht (bzw. der Morgen) zu Neujahr und da lasse ich alles durchgehen.

Ich bin für ihn da, kümmere mich um ihn, organisiere ein Taxi, als er droht, gegen 9 Uhr morgens betrunken aus der Bar zu fliegen. Ich finde das auch etwas überzogen aber bevor etwas ernstes passiert, können ein Arbeitskollege und ich ihn dazu bewegen, die Bar zu verlassen. Mit einem Taxi fahre ich mit ihm zu seiner Wohnung, bei der ich auch mein Auto geparkt habe (meine Leopardendecke liegt noch im Kofferraum). Er ist immer noch betrunken, als wir in seinem Bett über uns herfallen. Er ist wieder sehr grob und tut mir weh - aber ich genieße ja auch irgendwie den Schmerz, ich brauche das. Erst als er kopfüber das Gleichgewicht verliert, über mich stürzt und dabei sein Knie oder sein Ellenbogen mein Auge trifft, muß ich den Sex abbrechen. Zum Glück ist es kein blaues Auge geworden, welches zwei Wochen lang alle Farben des Regenbogens wechselt.
Der erste Tag im neuen Jahr besteht hauptsächlich aus Schlafen, kurz Aufwachen, Sex haben und wieder zusammen im Bett Einschlafen. Am Abend ziehe ich mich kurz an und verlasse seine Wohnung, um etwas zum Essen zu organisieren. Er kommt nicht mit, er muß noch seinen Kater ausschlafen. Eine asiatische Schnellküche hat als einziges noch geöffnet. Wieder zurück, schlafen wir weiter. Ich weiß, ich bin nur sein Betthäschen - aber ich will das beste Betthäschen sein, das er gehabt hat!
Der zweite Tag nach Neujahr und er muß plötzlich wieder gehen, ein Notfall in der Familie. Er läßt mich am Nachmittag alleine auf der Schlafcouch in seiner Wohnung zurück. Ich fühle mich nicht gut, wahrscheinlich habe ich mir an Silvester eine Erkältung zugezogen, und fahre in die Innenstadt, eine Apotheke suchen (und noch etwas essen). Ein paar Ibu's einwerfen und Salbeitee - das wird helfen! Eine weitere Nacht schlafe ich noch alleine in seinem Bett. Wenn er die Nacht nicht zurückkommt, bleibt er ein paar Nächte weg und ich kann wieder nach Hause fahren. Den Salbeitee lasse ich ihm am Morgen danach noch zurück ... wahrscheinlich habe ich ihn auch angesteckt.

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Kommentar:

[05.12.22 / 17:34] Daniele1992: Hallo Morgana

Mail ist heute rausgegangen

LG Daniele

[13.11.22 / 09:33] Daniele1992: Hallo Morgana

aktuell keine schöne Situation. Ich schreibe Dir noch eine Mail dazu.

LG Daniele

Morgana LaGoth: Einige Kommentare müssen auch nicht allzu öffentlich sein …

[13.05.22 / 09:15] Daniele1992: Hallo Morgana,

Tolle Reisebericht von Deiner neusten Reise nach Paris. Macht grosse Lust auch wieder dort hinzufahren um sich von der Stadt inspirieren zu lassen.

Tolle Neuigkeiten.NeuerJob. Klasse! Freue mich für Dich.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Danke. Endlich wieder verreisen … lange darauf gewartet. Lebendig bleiben, solange es noch geht.

[24.12.21 / 20:55] Daniele1992: Hallo Morgana,

Ich denke an Dich und wünsche Dir frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr 2022.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Vielen Dank, ich wünsche dir ebenfalls ein schönes, neues Jahr.

[25.09.21 / 14:59] Daniele1992: Hallo,

eine Chance etwas Neues zu machen. Neue Perspektiven. Urlaubsträume, die bald real werden können. Nicht so schlecht. Freue mich für Dich. LG Daniele.

Morgana LaGoth: Danke dir.

[11.11.20 / 09:12] Daniele1992: Hallo Morgana

Ich habe Dir eine Mail geschickt.

Lg
Daniele

Morgana LaGoth: Hey ... vom Lenkrad aus mit der Hand winken, von einem MX-5 zum anderen. *freu*

[30.07.20 / 22:03] Daniele1992: Guten Abend

das habe ich sehr gerne gemacht. Zum Einen interessiert mich das Thema und zum Anderen hast Du wirklich sehr lebendig und spannend geschrieben. Da wollte ich Alles lesen und wollte Dir schreiben, das mir Dein Blog besonders gut gefallen hat (Die eigentliche Arbeit hattest Du ja mit dem Verfassen des Blogs). Wenn Du magst können wir den Kontakt gerne per Mail halten. Viele Grüße Daniele

Morgana LaGoth: Mail-Adresse steht oben bei "kontakt" - bei weiteren Fragen, gerne.

[30.07.20 / 12:44] Daniele1992: Guten Morgen,
vielen Dank für Deinen tollen Blog. Ich habe ihn in den letzten Wochen komplett gelesen. Meistens konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Fast wie bei einem sehr spannenden Roman. Ich habe dabei Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen sehr genossen. Deine vielen Ausflüge in die Clubs und zu den Festivals oder Deine Streifzüge d durch die Geschäfte beschreibst Du immer aus Deiner Sicht sehr anschaulich und spannend. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, das alleine zu erleben, häufig auch mit einer gewissen Distanz. Ich kenne ich von mir sehr gut. Highlights sind Deine Reiseberichte. Deine Erlebnisse an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch das Du Deinen Weg zu Deinem waren Geschlecht mit uns Lesern teilst. Deinen Weg Deine Gefühle Deine zeitweisen Zweifel. Das ist sehr wertvoll auch für uns Andere, denn es ist authentisch und sehr selten. Du bist einem dadurch sehr vertraut geworden. Für mich ist eine gefühlte grosse Nähe dadurch entstanden. Umso mehr schmerzt es mich von Deinen Rückschlägen zu lesen. Von Deinem Kampf zu Deinem wahren Ich. Von Deinem Kampf umd Liebe, Zährlichkeit und Akzepzanz und Anerkenung. Von Deiem mitunter verzweifeltem Kampf nach Liebe und Anerkennung durch Deinen Exfreund. Leider vergeblich. Dein Kampf um wirtschaftliche Unabhängigkeit und Deine aktuell missliche Lage. Ich glaube dass Du nicht gescheitert bist. Du hast viel Mumm und Hardnäckigkeit bewiesen Deinen Gang zu Dir selbst zu gehen. Du hast auch einen guten Beruf der immer noch sehr gefragt ist. Vielleicht kann ja nach dieser Auszeit und etwas Abstand ein Neuanfang in einer anderen Firma, wo Du keine Vergangenheit als Mann hattest gelingen. Ich wünsche das Dir ein Neuanfang gelingt und drücke Dir ganz fest die Daumen. Daniele

Morgana LaGoth: Da liest sich tatsächlich jemand alles durch? Das ist mittlerweile schon ein kompletter Roman mit mehreren hundert Seiten! Danke dir, für deinen Kommentar (und die aufgebrachte Zeit).

[05.10.19 / 17:11] Drea Doria: Meine liebe Morgana,
bin 5 T post all-in-one-FzF-OP. Deine guten Wünsche haben geholfen. Der Koch ist immernoch noch super. Alle hier sind herzlich und nehmen sich Zeit.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Dann wünsch ich dir jetzt noch viel mehr Glück bei deiner Genesung!

[14.06.19 / 12:57] Drea Doria: Meine liebe Morgana,

vielen Dank für Deine offenen und kritischen Erlebnisberichte. Ich bin in 3 Monaten in Sanssouci zur FzF-OP. Ich denke auch, was kann schon schief gehen, status quo geht nicht und irgendwas besseres wird wohl resultieren. Wenn es Dich interessiert, halte ich Dich informiert. Drücke mir die Daumen.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Ich wünsche dir für deine Operation viel Glück. (Sollte der Koch nicht gewechselt haben, das Essen da in der Klinik ist richtig gut!)

[14.11.17 / 20:13] Morgana LaGoth: Nutzungsbedingungen für die Kommentarfunktion: Die Seitenbetreiberin behält sich das Recht vor, jeden Kommentar, dessen Inhalt rassistisch, sexistisch, homophob, transphob, ausländerfeindlich oder sonstwie gegen eine Minderheit beleidigend und diskriminierend ist, zu zensieren, zu kürzen, zu löschen oder gar nicht erst freizuschalten. Werbung und Spam (sofern die Seitenbetreiberin dafür nicht empfänglich ist) wird nicht toleriert. Personenbezogene Daten (Anschrift, Telefonnummer) werden vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht.

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