morgana81 - gothic transgender

Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[01.01.70 / 00:00] Sternzeit irgendwas, Logbucheintragung des Captains:

[29.08.20 / 23:14] Was macht die Isolation mit mir? Ich hatte seit Mitte Februar - also seit 6 Monaten - keinen sexuellen Kontakt mehr. Keine körperliche Nähe, keine intimen Berührungen. Brauche ich das? Der asexuelle Teil in mir kann Jahrzehnte ohne so etwas auskommen, der feminine Teil in mir - schreit verzweifelt danach. Internetpornos. Funktioniert das noch? Es gab mal eine Zeit, vor vielen, vielen Jahren, in meinem alten Leben, in der ich diese Videoplattformen, speziell die Nächte zum Wochenende, sporadisch besucht habe. Ich hatte mein favorisiertes Suchmuster: "big breasted latina and solo girl masturbating in front of webcam." Nicht unbedingt, um mir dabei "einen runterzuholen" (das ist ein ganz anderes Thema, wie ich dieses "Teil" an mir abgelehnt habe), sondern viel mehr, um eine sympathisch wirkende (und hübsch aussehende) junge Frau dabei zu beobachten, wie sehr sie dabei Freude empfinden kann ... bis zum Orgasmus. Nur die Videos, in denen die Frau wirklich alleine ist, ohne daß ein Mann die Kamera hält, ohne den Pornodruck, ohne Dildos und anderer Hilfsmittel ... einfach natürlich und authentisch. Ich wünschte immer, ich wäre genauso.
So ungefähr 10 oder 15 Jahre später ... in der Gegenwart, die letzte Nacht. Kann ich das auch? Nach stundenlangem Suchen (übertrieben gesagt) finde ich wieder so ein Video von damals. Ich masturbiere dabei. Die flimmernden Bildchen am Computerbildschirm lenken mich von all meinen schrecklichen Gedanken ab (die Flashbacks von dem Trauma der Vergewaltigung). Es funktioniert tatsächlich ... ich taste mich immer weiter an einen Orgasmus heran - ich muß dabei nur richtig fest aufdrücken. Wie in dem Video mit der bezaubernden, spanisch sprechenden Schönheit, lasse ich den Ring- und den Mittelfinger zwischen meiner Klitoris reiben. Mein eigenes Feuchtigkeitssekret zieht durch das Massieren sehr schnell ein, was mir an Gleitfähigkeit fehlt, hole ich durch etwas Speichel von meiner Zunge und meinen Lippen wieder nach.
Wie sehe ich in so einem Video aus? Ich bin experimentierfreudig, irgendwann so gegen zwei oder drei Uhr nachts, der Computer ist schon wieder ausgeschaltet, mache ich auf meinem Bett liegend weiter - und filme mich dabei mit meinem Smartphone. Nur das kleine Nachttischlämpchen als Beleuchtung. Meine Hand spielt an meinen Brüsten und den Nippel, die Kamera fängt den Blickwinkel der persönlichen Betrachterin ein. Meine Hand gleitet weiter den Bauch nach unten, die Kamera folgt. Meine total feuchte Vulva glitzert im Schein der kleinen Lampe, daß ich meinen Venushügel nicht rasiert habe, fällt bei meinen blonden Schamhaaren gar nicht so sehr auf. Die Beine gespreizt, die Schamlippen öffnen sich, die zwei inneren Finger meiner rechten Hand gleiten hinein, gleiten an meiner Klitoris vorbei, gleiten tiefer...
Nimm mich. Fick mich! (Mir fehlt ein Partner.)
Fasziniert betrachte ich danach das fertige 10-Minuten-Video, zweimal, pornotauglich ist es nicht, es ist zu dunkel ... aber die Details sind da. Die Kurven, die nackte Haut, der weibliche Körper, die spürbare Erregung. Ich kann nur jeder (Trans-)Frau empfehlen, auch so ein eigenes Video zu machen - es ergibt einen ganz anderen Blick auf den eigenen Körper, der doch gar nicht so häßlich ist. Speziell bei mir als operierte Transfrau, was bei mir die inneren Schamlippen sind (oder was ich dafür halte), sitzt genau da, wo sie sein sollen ... sie treten dunkelrosa leuchtend erhoben hervor. Meine Klitoris darüber blitzt wie ein kleiner, wunderschöner Edelstein. Nur die Stelle, an der der Eingang zu der Vagina sein sollte - das Herzstück - sieht bei mir anders aus. Es ist kein Loch, keine Grotte, kein Eingang in die höheren Sphären der Ekstase ... es ist bei mir nur ein kleiner Schlitz, eine horizontale Hautfalte am untersten Ende der Schamlippen, kaum ausmachbar (jetzt wird mir das erst klar, warum da nie einer reingepaßt hat).

Das Video teile ich nicht mit der Öffentlichkeit, das ist privat. Vielleicht lösche ich es auch bald wieder...

[29.08.20 / 20:33] Blog Typographie:

normal Text
kursiv gefühlsmäßige Betonung, Umgangssprache, Gedanke, Eigenname, technischer Begriff, (ferner) Zitat
fett (selten) wichtig oder Produktname, Überschrift
"normal" wörtliche Rede oder Sarkasmus, (ferner) Titel
"kursiv" Titel, Zitat
... Gedankensprünge einer Verrückten

(Schriftauszeichnung in meinen Texten, an die ich mich mehr oder weniger versuche, zu halten ... zur besseren Lesbarkeit.)

[26.08.20 / 15:25] IPL-Nachbehandlung #13 (#30) - Liegt es an der Wetteränderung, kühl, stürmisch und regnerisch, oder daran, daß ich den Tag bzw. Abend vor der Behandlung bewußt viel mehr Wasser trinke? Jedenfalls war diese Behandlung viel erträglicher als die letzten Male. Wie weit will ich noch gehen? (Wieviel Geld habe ich noch auf meinem Konto?) Ich finde kaum noch dunkle Haare in meinem Gesicht, bis auf die paar lästigen am innersten Mundwinkel ... der Rest ist alles weiß (so viele sind es auch nicht mehr).
... noch eine weitere Behandlung. Mit einem neuen Termin verlasse ich das Haarentfernungsstudio, bis dahin findet sich noch irgendwo ein dunkles Haar. Ich muß einen Abschluß finden, wieder eine mehrjährige Pause einlegen, bis sich die Haare im Gesicht regeneriert haben und neue, dunkle Stellen mit dem verdächtigen Schatten auftreten (den ich "leider" um jeden Preis verhindern will).

[22.08.20 / 18:52] Freitag Vormittag mein Termin, ich muß mal wieder beim Jobcenter antanzen - zur Identitätsprüfung für meinen neugestellten Antrag auf Hartz IV. (Déjà-vu?) Wartend vor dem Eingang an der Straße, flirte ich mit zwei afrikanischen Männern ... meine Telefonnummer gebe ich nicht raus, ich bin vorsichtig geworden. Aber darum geht es in diesem Blogeintrag nicht.
Zurück zu Hause, kurz nach Mittag baue ich im Garten mein Fotoset auf. Ich will neue Fotos von mir im Bikini machen, die Selfies, die ich sonst jetzt auf irgendeiner Urlaubsreise am Strand von irgendeinem exotischen Land machen würde. Nur dieses Mal mit Vorbereitung und sogar etwas Mascara in den Wimpern (total authentisch, als ob ich so Schwimmen gehen würde).
Laut Wetterbericht wird die Sonne die nächste Stunde verschwinden ... noch scheint sie, bevor es sich langsam zuzieht. Zur Ausleuchtung des überdachten Sitzplatzes unten im Garten hinter dem Haus, hänge ich zwei von den Aluminiumfolien-Sonnenblenden auf, die für die Windschutzscheiben in den Autos (obsolet geworden bei mir und meinem Roadster). Testaufnahmen ... stimmt die Richtung des reflektierten Sonnenlichts? Ich fotografiere gegen Süden, ein zu starker Kontrast könnte die Stimmung in dem Selbstportrait zerstören.
Ich ziehe mich um, den olivgrünen Bikini und mache die ersten Fotos mit dem Selbstauslöser auf meiner Kamera am Smartphone. Es ist schwülwarm ... so sehr das auch paßt, zu der in Szene gesetzten Bananenpflanze im Hintergrund, so lästig wird es in kürzester Zeit für mich. Die langen, blonden Haare kleben ständig an dem in Schweiß gebadeten, nackten Körper ... ich kann so nicht arbeiten (bzw. streßfrei posieren).
Die Haare werfe ich immer wieder über die Schulter nach vorne, versuche ein paar Tricks. Vor jedem Shot mit dem Handtuch abreiben, alles neu durchkämmen. Irgendwann verliere ich die Geduld und hole eine Haarspange aus meiner Wohnung.
Ich probiere etwas Neues aus und frisiere meine Haare: den Scheitel setze ich weit seitlich, die Haare auf der weniger voluminösen Seite kämme ich an der Schläfe nach hinten, ähnlich einem Undercut. Alle anderen Haare werfe ich auf die andere Seite und klemme sie mit der Haarspange seitlich über der Schulter fest, das Ohr ist verdeckt, der lockere Zopf hängt nach vorne über die Schulter. Eine Strähne am Vorderkopf lasse ich lose, mit der wie als Haarreif hoch gesteckten Sonnenbrille und der darüber hervorhängenden Strähne wirkt das ganze etwas "peppiger" ... ähnlich der modischen Frisuren der Cybergoths (nur eben nicht bunt).
Sporadisch kontrolliere ich einige der aufgenommenen Fotos während kurzer Pausen ... ist mein Bikini irgendwie eingelaufen oder kleiner geworden? Nur in der Breite und nicht in der Körbchengröße? (Schön wär's...) Mein Bauch fällt mir auf - aber den lasse ich jetzt einfach so, ich stehe zu meiner Figur und bezeichne mich von nun an als Curvy Model.
Nach einer Stunde Fotosession im Garten ist die Sonne weg und kommt auch nicht mehr durch, es fängt sogar ganz leicht an, zu tröpfeln ... bei unverändert schwülwarmen Temperaturen und nahezu tropischem Klima. Ich habe den frühen Freitag Nachmittag genug Fotos für eine weitere Serie auf der kleinen Speicherkarte und kann die Arbeit beenden. (Selfies machen ist anstrengend!) Alles wieder zusammenräumen, das Set abbauen. Vor mir liegen noch ein paar schlaflose (und hoffentlich kühle) Nächte, um die 70 Bilder am Computer zu sichten und nachzubearbeiten (und genau "das Eine" zu finden, gegenüber den 69 "für die Tonne").

Den tropischen Garten, den ich nur "parasitär" nutze...

[22.08.20 / 18:51] Unterwegs in Magdeburg - eigentlich brauche ich nur ein neues Rezept für meine Hormone, aber ich habe über das Internet mitbekommen, daß zeitgleich auch die nächsten Wochen eine Fotoausstellung über transsexuelle Menschen im Landtag von Sachsen-Anhalt läuft - da will ich hin!
Die Frauenarztpraxis liegt praktischerweise gleich über dem Einkaufszentrum in der Magdeburger Innenstadt. Wo ich sonst meine Rezeptabholung mit einem kleinen Einkaufsbummel verbinde, nehme ich dieses Mal gleich den Fahrstuhl von der Tiefgarage aus direkt zu den Praxen und Büroräumen.
Das mit dem Rezept ist schnell erledigt ... ich habe in der Frauenarztpraxis nur immer so ein merkwürdiges Gefühl, wenn ich da warte. Ich fühle mich immer als Fremdkörper zwischen den ganzen schwangeren Frauen und denen mit Baby und Kinderwagen - das kann ich nicht, das betrifft mich nicht, das ist nicht Teil von mir oder meines Körpers. In der Sache bin ich unvollständig.
Den Donnerstag Mittag kurz darauf wieder draußen, ich nehme den Seitenausgang und vermeide es weiter, die Ladenzeile des Einkaufszentrums zu betreten. Ich komme gerade aus der Tür und sehe schon gleich die Pizzeria daneben. Hungrig? Es ist Mittag, sommerlich warm und ich wollte sowieso irgendwann die nächsten zwei Tage Pizza essen ... warum nicht gleich hier? Ich setze mich an einen kleinen Tisch im Außenbereich, schön weit abseits von den anderen Menschen.
Wenig später, anhand dem großen Platzdeckchen, das mir der Kellner auf den Tisch legt, erkenne ich sofort, das ist dieselbe Restaurantkette wie die letztes Jahr in Wien! Die darauf übergroße, servierte Pizza (40 cm?) überrascht mich nicht wirklich.
Ich esse erst Stück für Stück das untere Drittel ab, bevor ich dann die Pizza umklappen kann und sie auf den normal großen Teller paßt. Weiteressen... Ich will auf keinen Fall vor den anderen Gästen und dem Servicepersonal wie so ein kleines Girlie wirken, das die Hälfte auf dem Teller zurückläßt. Ich stopfe mir die trockene Weizenmehlpizza bis zum letzten Rest rein. Ein Tip aus Italien: erst danach wieder trinken, die zusätzlich während des Essens aufgenommene Flüssigkeit würde nur unnötig den Magen aufblähen.
Nachdem der Teller leer ist, bezahle ich die Rechnung, nehme meine Sachen - und gehe auf die Toilette ... alles auskotzen? (Nicht wirklich, so extrem bin ich nicht, ich halte mein Gewicht nach wie vor bei knapp unter 60 kg.)
Zu Fuß den frühen Nachmittag weiter bis zu dem Landtagsgebäude im Herzen von Magdeburg ... das letzte Mal war ich hier bestimmt vor 25 Jahren mit einem Schulausflug. Die Landtagssitzungen sind aktuell für Besucher gesperrt, am Eingang erkläre ich dem Pförtner, was ich will und wohin ich will. Ich fülle den "Corona-Zettel" aus und schreibe meinen Grund des Besuches darauf: Besichtigung der Fotoausstellung. Danach werde ich durch das gläserne Eingangsportal durchgelassen (mit obligatorischer Maske im Gesicht).
Die Ausstellung "Max ist Marie" kenne ich schon etwas länger aus dem Internet und anderen Medien und wollte sie schon immer mal besuchen. Zur Zeit zu finden in dem Geschäftsstellenflur einer nicht näher genannten Partei im Landtag von Sachsen-Anhalt (die ich zwar so gut wie nie wähle, die aber wenigstens meinem "politischen Spektrum" entspricht). Leider bin ich etwas enttäuscht.
Ich hatte eine riesige Fotogalerie erwartet, mit mindestens fünfzig oder hundert Fotos von den transsexuellen Frauen (und ein Transmann) für das Projekt. Entweder ist in dem kleinen Flur dafür kein Platz oder das ist tatsächlich nur als so eine kleine Miniausstellung konzipiert. Von den Projektteilnehmern hängen auch nicht alle mit großen Schwarz-Weiß-Bildern an den Wänden ... Schade. Die ausgelegte Broschüre im A4-Format mit der Beschreibung der interessanten Menschen (und den ausgestellten Fotos) stecke ich einfach mit in meine Handtasche. Es liegen noch mehr davon in dem Regal - und wer wenn nicht ich, als einzelne transsexuelle Frau, ist die beste Empfängerin dafür?
Nach kurzem Aufenthalt in den Räumen, bin ich den Nachmittag schon wieder draußen vor dem Landtagsgebäude. Meinen Besucherausweis habe ich beim Pförtner abgegeben. Wohin jetzt? Direkt gegenüber, quer über den großen Platz, liegt der Dom von Magdeburg. Den habe ich zuletzt bestimmt auch vor 25 bis 30 Jahren gesehen.
Ich tue jetzt einfach mal so, als wäre ich in Florenz im Urlaub und mache von allen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten Fotos! Der Italienurlaub und alle anderen Reisen fallen für mich dieses Jahr aus.
Der Dom ... irgendwie ist er da, ständig fahre oder laufe ich daran vorbei (wenn ich in Magdeburg bin). Nie wird er von mir beachtet. Dabei ist das imposante Gebäude die einzig große Touristenattraktion hier in der Gegend. Vielleicht sogar ein "Juwel der Gotik." Ich mache zuerst Fotos von außen ... so wie ich auch den Dom in Florenz oder in irgendeiner anderen Stadt in Italien fotografieren würde. Sehe ich dabei irgendwie merkwürdig aus? So viele Touristen sind hier nicht. Spektakulärer wird es erst im Inneren ... allein der Kreuzgang. Ich liebe Kreuzgänge.

Die hinterste Stuhlreihe im Magdeburger Dom / August 2020
Im Dom selbst sind etwas mehr Besucher anwesend, alle tragen brav ihre Maske. Ich laufe eine Runde das Kirchenschiff entlang, beachte kurz die Gräber irgendeiner wichtigen, historischen Person und setze mich dann in die hinterste und äußerste Ecke der Stuhlreihen. Den Platz, den ich immer bewußt in einer Kirche einnehme ... mit größtmöglicher Distanz.
Fragen an Gott. Das mit dem Glauben und dem Göttlichen wurde eigentlich nur vom Menschen erfunden, um die Sinnlosigkeit der irdischen Existenz mehr oder weniger emotional zu verarbeiten. (Und doch bin ich, mit meinem Ganesha-Anhänger um den Hals, empfänglich dafür.)
Ich stehe wieder auf, die Orgelpfeifen werden entlüftet (glaube ich jedenfalls) und brummen vor sich hin. Ich bezahle ein Fototicket am Eingang, nehme mein Smartphone mit der kleinen Kameralinse und gehe zu der Tür zum Kreuzgang nach draußen ... ich weiß, daß sich das Ticket für zwei Euro lohnen wird.
Draußen, angenehmes Klima, erfrischende Luft ... und diese wunderbaren Kreuzgewölbe! Alte Mauern, die Aura der Jahrhunderte, der idyllische, begrünte Innengarten. Genau das ist mir auch in Erinnerung geblieben, als ich nach der Wende zum ersten Mal den Dom besichtigt habe. Schon nach dem Schließen der schweren Tür mit dem riesigen Türknauf mache ich das erste Foto.
Efeu am Kreuzgang, Magdeburger Dom / August 2020
Ich laufe den überdachten Gang mit den Arkaden entlang, bleibe immer wieder stehen, hier ein Foto, da ein Foto. Efeu! Auf alten Mauern! Ich muß das fotografieren, ich bin so fasziniert von allem morbiden. Die Schönheit des Verfalls. Verliere mich im Detail...
Weiter den schattigen Gang, ich vergesse die Zeit, es werden immer mehr Fotos auf der kleinen Speicherkarte. Ich setze die zwei Türme des Doms in Szene, eingerahmt von den Strukturen der Bögen zum Innenhof. Der Organist im Dom setzt zu dem ersten Stück an und haut virtuos in die Tasten ... wahrscheinlich etwas von Bach (aber ich habe da gar keine Ahnung). Berauscht durch das Orgelstück, sprengt meine Kreativität alle Grenzen. Erst als ich das Ende der vier Seiten des Kreuzganges erreiche und wieder an dem Portal zum Innenraum des Doms stehe, schließe ich meinen Besuch ab. Genug Fotos, zurück nach draußen (durch den Dom).
Bestimmt schon später Nachmittag... Die Sonne steht anders, Zeit für eine Tasse Kaffee und ein Eis. Quer über dem Domplatz und neben dem Landtag befindet sich das Gebäude von dem Architekten Hundertwasser ... noch so eine Sehenswürdigkeit, die ich nie beachte. Aber ich weiß, daß dort auch irgendwo ein Café ist. Einen Cappuccino, eine Flasche Wasser und eine Kugel Stracciatella, mit Waffel und ich setze mich kurz darauf an einen Tisch nach draußen.
Ich fühle mich nicht gut. Den späten Nachmittag steigt die Hitze des Sommers in der Stadt ins unerträgliche und die gigantische Pizza liegt mir schwer im Magen. Eine Mücke sticht mir in den Unterarm und ich brenne die Stelle mit der brühend heißen Cappuccino-Tasse aus ... die "Moleküle aufbrechen." Die Tasse Kaffee und das Eis habe ich an der Selbstbedienungstheke geholt und gleich bezahlt, ich bringe mein Geschirr zurück in das Bistro / Biomarkt und mache mich zu Fuß auf, zurück zu dem Einkaufszentrum und der Tiefgarage mit meinem geparkten Auto. Weit komme ich nicht, ich muß mich nach ein paar Schritten schon wieder auf eine Bank setzen.
Corona? Eher ein ganz gewöhnlicher, spätsommerlicher, kleiner Asthmaanfall gepaart mit einer viel größeren, hypochondrischen Panikattacke (nichts Ungewöhnliches für mich). Theatralisch und schwer atmend schleppe ich mich darauf die paar hundert Meter wieder zurück zu der großen Kreuzung mit den Einkaufsgeschäften und Kaufhäusern in der Magdeburger Innenstadt.
Als ich das Einkaufszentrum erreiche, streife ich meine Maske über und laufe in langsamen Schritten durch die in der Ferienzeit gut gefüllte Passage, zu den Aufzügen runter in die Tiefgarage. Ich muß ein schreckliches Bild abgeben, wie ich hyperventiliernd, mit ein paar anderen Menschen die große Fahrstuhlkabine teile ... die Maske ein- und ausbeulend von meinen tiefen Atemzügen.
Zurück zu meinem Auto, elegant geparkt, so daß ich in die Parklücke vorwärts reinfahren und vorwärts wieder rausfahren kann. Etwas benommen hänge ich mich an meinem Roadster und klappe das Verdeck runter. Hoffentlich funktioniert das jetzt, hoffentlich kann ich noch fahren...
Im Sitzen geht es, das Atmen wird gleich einfacher. Ich schiebe mein Parkticket in den Automaten an der Schranke und heize den Asphalt hoch zum Ausgang der Tiefgarage. Wieder draußen an der Oberfläche, es ist kurz vor 18 Uhr und schlagartig gut gelaunt, bereite ich mich darauf vor, direkt in den großen Stau zum Feierabend hineinzufahren. Der tägliche Wahnsinn in Magdeburg auf der B1.
Ich habe Glück, so voll ist es gar nicht. Ich habe sogar in einer Unterführung im Zentrum so viel Platz, daß ich im zweiten Gang den Motor aufheulen lassen kann - um den "Sound zu testen." (Nebenbei erwähnt: Am Windschutz zwischen den Überrollbügeln der beiden Sitze hängt seit neuestem eine kleine Regenbogenflagge ... schwule Männer machen so etwas machohaftes mit dem Motor vielleicht nicht - aber transsexuelle Frauen! Das sind die Schlimmsten! Glauben, sie hätten durch die Operation kein Testosteron mehr - dabei produziert die Nebenniere noch richtig viel von dem Zeug!)
Weiter raus aus der Stadt, mir geht es immer besser. Vorbei an dem Gewerbegebiet des kleinem Dörfchens in der Umgebung und der Kreuzung mit der Straße zu meiner alten Ex-Arbeitsstelle. Gedanklich der Mittelfinger. Zurück auf die Straße, die immer mein täglicher Pendlerweg war ... über die kleinen Serpentinen den Motor bis vier- oder fünftausend Umdrehungen hochjagen und die Kurvenlage ausreizen, schön herausbeschleunigen (noch vor zwei Jahren das einzige Erfreuliche nach dem tristen Arbeitsalltag). Zurück nach Hause den Donnerstag Abend ... auf das Abendessen verzichte ich.

[17.08.20 / 00:29] Der dritte Tag, an dem mein Mailserver nicht so richtig läuft. Den Nachmittag bin ich weiter die ganzen Changelogs durch (mein Platz im Garten), die Aktualisierungen und Bugfixes der letzten Jahre lesen ... soweit hätte ich den Teil abgeschlossen. Den Vormittag sind mir ein paar merkwürdige Dinge in den Logfiles aufgefallen ... eine DDoS-Attacke auf den (noch) fehlerhaft laufenden Exim über eine IP-Adresse irgendwo in Bulgarien? Oder doch ein schlecht konfigurierter Mailserver auf der anderen Seite der Welt, an dem sich mein Server mit offenen Verbindungen aufhängt. (Ich hätte die Dienste noch vor dem Upgrade deaktivieren sollen...)
Den Dovecot IMAP-Server konnte ich durch ein einfaches Neustarten von seinen Problemen befreien, jeweils die SQL-Datenbank sowie die Konfigurationsdateien waren korrekt eingerichtet. Genau dieselbe Prozedur (alle Konfigurationsdateien auf den neusten Softwarestand der Pakete bringen und Neustarten) hat bei dem Exim MTA auch geholfen. Beide arbeiten jetzt wieder zusammen und ich kann mich über ein externes Mailprogramm mit meinem Server verbinden und meine Mails lesen. Sogar das Verschieben der serverseitig verschlüsselten Mails von einem Postfachverzeichnis in das nächste funktioniert problemlos. Das mit meinem Webmail-Client mache ich die nächsten Tage* (ich habe schon eine Idee, wie ich das alles programmiere, damit das mit den neusten eingebundenen PHP-Klassen auch wieder funktioniert).
Zurück zu meinem Computer in meinem Dachbodenzimmer kurz vor Mitternacht. Während ich diese Zeilen schreibe, läuft auf dem zweiten Monitor das Terminalfenster mit der SSH-Sitzung und der gesplitteten Ausgabe von screen auf meinem Server (und natürlich ist der Text hellgrün auf schwarzen Hintergrund). Ein Fensterbereich für die Befehlseingabe für root und in dem anderen die fortlaufende Ausgabe der Logfiles von Fail2ban.
"...verdammte Botnetze!" Alle paar Sekunden beobachte ich die Angriffsversuche auf den SSH-Daemon und meinem (jetzt wieder laufenden) MTA (bzw. über das SMTP). Ich könnte die bantime weiter bis ins unermessliche hochschrauben, aber die wechseln ständig die IP-Adressen und ich hätte dann die halbe Internet-Welt mitsamt allen "Schurkenstaaten" auf einer riesigen Blacklist.

"Fang keinen Hackerkrieg an, den du nicht gewinnen kannst!"

Das mache ich also nachts...

(* Update am 19.08. erneut kurz vor Mitternacht: Jetzt läuft alles wieder, aber ungetestet ... nicht das mir der Server gleich "explodiert".)

[16.08.20 / 01:08] In etwa so habe ich mir das vorgestellt: Im tropischen Garten den Nachmittag draußen im Sommerkleidchen an einem Tisch an meinem Laptop sitzen und remote auf meinem Server arbeiten. Das Upgrade auf eine höhere Debian-Version bringt auch neue Softwarepakete mit sich und alles was vorher konfiguriert lief, läuft erst einmal nicht mehr. Durch die Changelogs wühlen ... der Apache startet jetzt mit einer höheren PHP-Version, die neuste SQL-Datenbank scheint auch zu funktionieren - nur der Mail Delivery Agent (Dovecot) spricht darauf noch nicht an (der Mailserver ist als "vmail" konzipiert) und die Logfiles des Mail Transfer Agent (Exim) sehen auch noch nicht koscher aus.
Und dann sind da noch die neusten, externen Programmbibliotheken, auf die meine selbstprogrammierte Webmail- und IMAP-Client-Software zurückgreift ... 2013 gestartet, habe ich in dem Abschnitt fast nichts mehr geändert - Zeit für eine (dringend nötige) Softwareaktualisierung und ein paar Aufräumarbeiten im Code.
Der Mailserver ist jetzt schon den zweiten Tag nicht erreichbar und alle (Spam-)Mails gehen ins Leere - wäre ich nicht die einzige Benutzerin darauf, wäre das vielleicht irgendwie ... schlimm. Aber so habe ich alle Zeit der Welt, das alles wieder in Ordnung zu bringen und der Server läuft dann mit dem neuen "Feature", alle Mails auf dem System verschlüsselt abzulegen. (Also eigentlich funktionierte das vorher auch schon - nur konnte der potenzielle Benutzer dann die "super sicher" verschlüsselten Mails nicht von einem Postfachverzeichnis in ein anderes schieben, ein Bug in der alten MDA-Software und Anlaß des Distributions-Upgrades, die so gut wie immer schiefgehen ... jahrelange Erfahrung.)

So angenehm das Arbeiten im Garten den Nachmittag war, so beschissener wird es den Sonnabend Abend, wenn ab Einbruch der Dunkelheit die nervigen Nachbarn wieder mit ihren "Corona-Partys" anfangen. Laute, betrunkene Stimmen, im Freien, in einer Hütte, in einer Laube. Mal sind es "die von da hinten", dann "die anderen da" - die sich gegenseitig anbrüllen, husten, bespucken, doof lachen. Wenigstens das mit der lauten Musik, hat schon seit einiger Zeit aufgehört.
Einige von uns - die kleine Gruppe der Risikopatienten - versuchen alles, die Isolation den Sommer über aufrechtzuerhalten, während andere so tun, als gebe es die Bedrohung gar nicht, oder sie einfach ausblenden und blind dafür werden. Da draußen sterben Tausende.
OK ... zynisch betrachtet, kommt es bei den paar Milliarden, die wir sind, auch nicht mehr so sehr darauf an - aber die Zeit im März? Nur ein paar Monate zuvor? Als sich die Ereignisse überschlugen und ich wußte, ich habe momentan kein richtig funktionierendes Immunsystem mehr? Und ich mich mit dem Gedanken auseinandersetzen mußte: Du bist vielleicht in zwölf Tagen schon tot? Der mysteriöse Virus, der mich da fast ausgeschaltet hat? Ein Trostpflaster: Nach neusten wissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen, könnte ein runtergefahrenes Immunsystem bei einer akuten CoViD-19-Infektion sogar von Vorteil sein (aber das ist schon länger bekannt, bei Lungenentzündungen). Fakt ist, daß den Herbst und Winter eine zweite Welle kommt und diese wesentlich heftiger ausfällt, ist so gut wie todsicher.

Wir sind nur Ameisen, so eine Virusepidemie ist eine ganz normale, biologische Naturkatastrophe, dauert für gewöhnlich ein, zwei oder mehrere Jahre und trifft irgendwann so ziemlich jede Spezies auf diesem Planeten. Und wir sind dagegen machtlos. Wenigstens bin ich mit meiner ausgeprägten Sozialphobie mehr oder weniger ganz zufrieden mit der selbstgewählten Isolation - und eine komplette Ausrottung der Menschheit habe ich mir, zum Wohle der Tierwelt, sowieso schon immer heimlich gewünscht. (MOTD: Was ist eigentlich ein Soziopath?)

Der "Organismus" Menschheit überlebt nur durch die ständige Entwicklung und Weitergabe von Wissen.

[02.08.20 / 16:00] Ausflug mit der Mischpoke: Schloß und Schloßpark Ballenstedt. Ich wollte erst nicht, habe mich um drei Uhr nachts mit Tabletten zugeknallt und einen Zettel an meiner Tür hinterlassen - aber dann bin ich doch verschlafen und rechtzeitig aufgewacht.
Später den frühen Sonnabend Nachmittag, die Treppenstufen hoch und wieder runter auf der Schloßanlage, meinen schwarzen Maxi-Rock aus Rajasthan im Handgriff, die weiträumige (und schattige) Parkanlage auf und ab, den Rock ladylike etwas hochgezogen, die schwarzen Flip-Flops im Blick.
Szenenbegehung: Das barocke Schloß bietet überall stilvolle Hintergründe für professionelle Porträtfotos in opulenter Kleidung, ausfallende Röcke und Kleider der letzten Jahrhunderte (gerne auch in Schwarz). Mir ist so, als hätte ich das in meiner Erinnerung, daß irgendwo hier in der Nähe, im nördlichen Harzland, auf irgendeiner Schloß- oder Burganlage genau solche Treffen abgehalten wurden - die hatten auf den Fotos immer so hübsche Sachen an...

Auch mit dabei: mein Panamahut für Damen, aus Ecuador - bei den Temperaturen und der intensiven Sonne den ersten Augusttag, ein "Must-have".

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Kommentar:

[05.12.22 / 17:34] Daniele1992: Hallo Morgana

Mail ist heute rausgegangen

LG Daniele

[13.11.22 / 09:33] Daniele1992: Hallo Morgana

aktuell keine schöne Situation. Ich schreibe Dir noch eine Mail dazu.

LG Daniele

Morgana LaGoth: Einige Kommentare müssen auch nicht allzu öffentlich sein …

[13.05.22 / 09:15] Daniele1992: Hallo Morgana,

Tolle Reisebericht von Deiner neusten Reise nach Paris. Macht grosse Lust auch wieder dort hinzufahren um sich von der Stadt inspirieren zu lassen.

Tolle Neuigkeiten.NeuerJob. Klasse! Freue mich für Dich.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Danke. Endlich wieder verreisen … lange darauf gewartet. Lebendig bleiben, solange es noch geht.

[24.12.21 / 20:55] Daniele1992: Hallo Morgana,

Ich denke an Dich und wünsche Dir frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr 2022.

Liebe Grüße
Daniele

Morgana LaGoth: Vielen Dank, ich wünsche dir ebenfalls ein schönes, neues Jahr.

[25.09.21 / 14:59] Daniele1992: Hallo,

eine Chance etwas Neues zu machen. Neue Perspektiven. Urlaubsträume, die bald real werden können. Nicht so schlecht. Freue mich für Dich. LG Daniele.

Morgana LaGoth: Danke dir.

[11.11.20 / 09:12] Daniele1992: Hallo Morgana

Ich habe Dir eine Mail geschickt.

Lg
Daniele

Morgana LaGoth: Hey ... vom Lenkrad aus mit der Hand winken, von einem MX-5 zum anderen. *freu*

[30.07.20 / 22:03] Daniele1992: Guten Abend

das habe ich sehr gerne gemacht. Zum Einen interessiert mich das Thema und zum Anderen hast Du wirklich sehr lebendig und spannend geschrieben. Da wollte ich Alles lesen und wollte Dir schreiben, das mir Dein Blog besonders gut gefallen hat (Die eigentliche Arbeit hattest Du ja mit dem Verfassen des Blogs). Wenn Du magst können wir den Kontakt gerne per Mail halten. Viele Grüße Daniele

Morgana LaGoth: Mail-Adresse steht oben bei "kontakt" - bei weiteren Fragen, gerne.

[30.07.20 / 12:44] Daniele1992: Guten Morgen,
vielen Dank für Deinen tollen Blog. Ich habe ihn in den letzten Wochen komplett gelesen. Meistens konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Fast wie bei einem sehr spannenden Roman. Ich habe dabei Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen sehr genossen. Deine vielen Ausflüge in die Clubs und zu den Festivals oder Deine Streifzüge d durch die Geschäfte beschreibst Du immer aus Deiner Sicht sehr anschaulich und spannend. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, das alleine zu erleben, häufig auch mit einer gewissen Distanz. Ich kenne ich von mir sehr gut. Highlights sind Deine Reiseberichte. Deine Erlebnisse an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch das Du Deinen Weg zu Deinem waren Geschlecht mit uns Lesern teilst. Deinen Weg Deine Gefühle Deine zeitweisen Zweifel. Das ist sehr wertvoll auch für uns Andere, denn es ist authentisch und sehr selten. Du bist einem dadurch sehr vertraut geworden. Für mich ist eine gefühlte grosse Nähe dadurch entstanden. Umso mehr schmerzt es mich von Deinen Rückschlägen zu lesen. Von Deinem Kampf zu Deinem wahren Ich. Von Deinem Kampf umd Liebe, Zährlichkeit und Akzepzanz und Anerkenung. Von Deiem mitunter verzweifeltem Kampf nach Liebe und Anerkennung durch Deinen Exfreund. Leider vergeblich. Dein Kampf um wirtschaftliche Unabhängigkeit und Deine aktuell missliche Lage. Ich glaube dass Du nicht gescheitert bist. Du hast viel Mumm und Hardnäckigkeit bewiesen Deinen Gang zu Dir selbst zu gehen. Du hast auch einen guten Beruf der immer noch sehr gefragt ist. Vielleicht kann ja nach dieser Auszeit und etwas Abstand ein Neuanfang in einer anderen Firma, wo Du keine Vergangenheit als Mann hattest gelingen. Ich wünsche das Dir ein Neuanfang gelingt und drücke Dir ganz fest die Daumen. Daniele

Morgana LaGoth: Da liest sich tatsächlich jemand alles durch? Das ist mittlerweile schon ein kompletter Roman mit mehreren hundert Seiten! Danke dir, für deinen Kommentar (und die aufgebrachte Zeit).

[05.10.19 / 17:11] Drea Doria: Meine liebe Morgana,
bin 5 T post all-in-one-FzF-OP. Deine guten Wünsche haben geholfen. Der Koch ist immernoch noch super. Alle hier sind herzlich und nehmen sich Zeit.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Dann wünsch ich dir jetzt noch viel mehr Glück bei deiner Genesung!

[14.06.19 / 12:57] Drea Doria: Meine liebe Morgana,

vielen Dank für Deine offenen und kritischen Erlebnisberichte. Ich bin in 3 Monaten in Sanssouci zur FzF-OP. Ich denke auch, was kann schon schief gehen, status quo geht nicht und irgendwas besseres wird wohl resultieren. Wenn es Dich interessiert, halte ich Dich informiert. Drücke mir die Daumen.
Herzlich
Drea

Morgana LaGoth: Ich wünsche dir für deine Operation viel Glück. (Sollte der Koch nicht gewechselt haben, das Essen da in der Klinik ist richtig gut!)

[14.11.17 / 20:13] Morgana LaGoth: Nutzungsbedingungen für die Kommentarfunktion: Die Seitenbetreiberin behält sich das Recht vor, jeden Kommentar, dessen Inhalt rassistisch, sexistisch, homophob, transphob, ausländerfeindlich oder sonstwie gegen eine Minderheit beleidigend und diskriminierend ist, zu zensieren, zu kürzen, zu löschen oder gar nicht erst freizuschalten. Werbung und Spam (sofern die Seitenbetreiberin dafür nicht empfänglich ist) wird nicht toleriert. Personenbezogene Daten (Anschrift, Telefonnummer) werden vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht.

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