morgana81 - gothic transgender
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Ein Erdbeben am Morgen reißt mich aus dem Schlaf, ich wackele in dem weichen Bett seitlich hin und her.

[02.10.25 / 19:58] Ein Erdbeben am Morgen reißt mich aus dem Schlaf, ich wackele in dem weichen Bett seitlich hin und her. „Das waren gerade mal Drei auf der Skala!“ Weiterschlafen, ich ziehe das Betttuch über den Kopf und drehe mich auf die andere Seite. Noch anderthalb Stunden bis Frühstück und Aufstehen. Der Abreisetag. Boarding ist erst gegen Abend, aber das Hotel macht schon am frühen Nachmittag zu, wir sind die letzten, verbliebenen Gäste am Ende der Urlaubssaison.

Frühstück, Koffer packen, alles reinwerfen, Eins zu Eins aus dem Schrank nehmen, die bereits gefaltete Schmutzwäsche, die getragenen Kleider. Check-out gegen elf, die Koffer können wir in der Lobby stehen lassen. Zeit rumkriegen den Nachmittag, auf den Sonnenliegen draußen auf das Meer starren, im Internet surfen: Es waren doch die Vier auf der Richterskala, das Erdbeben vor der Westküste von Zakynthos. Jetzt bin ich mir auch ziemlich sicher, dass das 2014 in Tokio in dem Hotel auch ein leichtes Erdbeben war, dasselbe seitliche Schaukeln in dem Bett.

Gegen neunzehn Uhr der Abendflug zurück nach Frankfurt. Den Nachmittag noch ein letztes Mal an der Beach-Bar einen Kaffee trinken. Die Fahrkünste des Busfahrers bestaunen, der das schon über dreißig Jahre macht. Die kleine Reisegruppe durch den Duty-Free-Bereich scheuchen, innerhalb kürzester Zeit am Gate sein, der Flughafen in Zakynthos ist sehr klein.

Vor dem Fenster die dunklen Wolken und Lichter der Städte, ich navigiere mit meinem Smartphone, den eingefangenen GPS-Satelliten und den Offline-Karten auf meinem Fenstersitzplatz. Landung in Frankfurt, vom Touchdown bis zum Baggage-Claim vergehen erfahrungsgemäß anderthalb Stunden bis runter zum Einstieg in die S-Bahn am Regionalbahnhof. Unser Stammhotel am Hauptbahnhof erreichen wir erst um Mitternacht. Ins Bett fallen, das nötigste ist in der kleinen Reisetasche.

Frühstück am Morgen, Zug den Mittag, Ankunft am Heimatkaff den Nachmittag. Wo geht die nächste Reise hin? Planungen und Gedanken laufen bereits schon seit Wochen oder Monaten: Shopping in Mumbai, oder Milano. Vielleicht per Interrail nach Italien … oder mit dem Zug durch Indien.

[30.09.25 / 22:33] Endlich die Bootstour, das mit dem kleinen, privaten Boot wurde zwar abgesagt, aber die kleine Reisegruppe hat eine Tour auf einem größeren Boot gebucht, an einem der vielen kleinen Stände mit den bunten Fotos, die hier überall in dem Touristenort verteilt sind.

Warten auf den Bus, es wird ein größerer Bus, der noch mehr Touristen einsammelt, wir sind in einer polnischen Reisegruppe gelandet. Der Bus fährt noch ein ganzes Stück durch die Olivenhaine zum nächsten Hafen. Ein Zwischenstopp in der kleinen Bucht mit dem Schwefelwasser – hier gehe ich nicht mit meinem teuren Bade-Zweiteiler baden. Zwei Busse, noch mehr Touristen.

Umstieg in dem Hafen auf das schaukelnde Boot, der ganze Bus passt rein. Herumdüsen um die Nordspitze, zum Schiffswrack, das von gestern. Eine Fotoserie machen, mit Touristen und Bootsreling, das hoffe ich später am Computer aus mehreren Einzelbildern zusammenstückeln zu können.

Badestopp an einer Bucht mit einem imposanten Felsvorhang, Bond-Girl steigt aus dem Wasser. Weiterfahrt zu anderen Buchten mit türkisblauen Wasser und Bademöglichkeiten. Das massive Boot schiebt sich rückwärts in die Höhlen, Fotos mache ich keine mehr, die Motive sind weit entfernt von den Prospekten (das glitzernde Blau ist kaum noch zu erkennen). Hätten wir doch nur das kleine, private Boot genommen, Hätte er mich doch nur zurückgerufen, ich kannte mal einen mit einer Motoryacht, hatte ihm nach einem gemeinsamen Abend vor vielen Jahren meine Nummer gegeben.

Zurück zum Hafen, zurück mit dem großen Bus in den Touristenort Tsilivi. Kurz vor Oktober, das wird hier in wenigen Wochen eine Geisterstadt.

Nachmittagskaffee und -Crêpe in einer Bar, den späten Nachmittag noch ein letztes Mal schwimmen gehen, warmes Meerwasser, sanfte Wellen. Den schwarzen Bade-Zweiteiler, ein Strandkleid, trocken laufen, mit den Füßen in der Meeresbrandung. Eine in den Wellen dümpelnde Plasteflasche aufsammeln, die gehört hier nicht hin.

Den Abend noch in eine Cocktail-Bar, die auch ein Restaurant ist. Die paar wenigen Touristen, die Musik-Playlist, alles aus den Achtzigern. Das hätte so eine „Bar“ sein können. Vielleicht hat mich der eine am Tresen schon so angesehen, aber davon bekomme ich nichts mit, geschützt in meiner familiären Obhut (interessant: die bettelnde Katze am Tisch ist immer überall die Katze der Nachbarn).

Den nächsten Tag zurück, der Streik der Fluglotsen, vielleicht sogar der ganze geplante Generalstreik in Griechenland wurde noch einmal abgewendet …

[29.09.25 / 22:08] Gestern schon gedacht: Ich komme aus diesem Touristenort nicht weg – Heute endlich die Bustour: The most iconic photo spots of Zakynthos.

Schildkrötenstrand und Schutzgebiet, Kalamaki nahe Laganas

Wieder den frühen Vormittag, der Minivan schiebt sich rückwärts zum Hotel. Erster Stopp, der Aussichtspunkt hoch oben über Zakynthos Town, den wir zu Fuß niemals erreicht hätten.

Cameo Island, Zakynthos / September 2025 / Alter 43

Weiter zu dem Photo-Spot mit der kleinen Insel mit der kleinen Hängebrücke … sieht auf Instagram viel schöner aus, die Sonne steht um diese Uhrzeit extrem ungünstig. Zu viele Touristen nahe Laganas, ein wenig „Maya Bay Experience“. Vorher noch ein Stopp an dem Schildkrötenstrand.

Ich Cameo Island fotografierend, Zakynthos

Weiter über das Olivenölmuseum, kleinere Einkaufsgelegenheiten: „Dreh schnell die Preisschilder um, ich komme mit drei Touristen vorbei!“ Über die Westseite, hoch in den Norden der Insel, zu dem legendären Schiffswrack. Irgendjemand hat hier mal ein Foto gemacht, irgendjemand fand diese Bucht mal ganz toll, Raves haben hier stattgefunden, die jetzt gesperrte Bucht und der kleine Sandstrand waren mal übervölkert mit Stranddecken. Jetzt quetscht sich alles den kleinen Weg hoch oben die Steilküste entlang, nur für dieses eine, kleine Foto. Ich auch, wie stehe ich sonst da, vor meinen asiatischen Arbeitskollegen.

Myzithres Felsen, Zakynthos / September 2025 / Alter 43

Die Tour geht insgesamt fünf oder sechs Stunden und führt noch an weiteren Aussichtspunkten vorbei (viele verbrannte Bäume). Den Nachmittag wieder zurück im Hotel. Wechsel in den olivgrünen Bikini, Baden im Meer. Umziehen in mein olivgrünes Kleid mit weißen Flechtgürtel und Abendessen. Der Strand ist wieder um einige Meter kleiner geworden, die abgetragenen Spuren der letzten Flutnacht.

[28.09.25 / 21:31] Wieder für umsonst früh aufgestanden, Anruf unten an der Rezeption kurz vor dem Frühstück: Auch die geplante Bustour wurde verschoben. Draußen regnet es, ich taste es schon einmal an mit meiner olivgrünen Regenjacke … Geht doch, so schlimm ist es doch nicht?

Nach dem Frühstück den Sonntag Vormittag, Umplanen, eine spontane Tour zu Fuß, noch weiter raus, als bis zu dem venezianischen Wachturm gleich neben dem kleinen Hafen. Gefühlt ganz Tsilivi, alle Touristen, machen einen spontanen Spaziergang durch den Küstenort.

Nachmittags im Zimmer, der Wind und der Regen werden stärker. Soweit ich alle meine Balkonfotos noch dunkler und dramatischer in Szene setze, alle meine Statusbildchen werden mit einem Herzen geliked. Kein Wetter zum Rausgehen, wir bleiben drinnen. Den Tag vorher noch amüsiert hingenommen, ein kleiner Hamsterkauf im Mini-Markt um die Ecke, Wasservorräte und Zwieback-Trockenbrotscheiben als Snack. Kaffee und Kuchen gibt es unten im Frühstücksraum. Wo sind all die anderen Touristen draußen am menschenleeren Strand, nach drinnen? Engländer? Holländer?

Der Regen und der Wind wird nicht weniger, es scheint, als kreist dieses dunkle Tief über und um die Insel. Wir müssen irgendwann raus zum Abendessen, mein gekauftes Trockenbrot ist kein Ersatz. Es scheint nachzulassen, wir versuchen es in dem Restaurant um die Ecke. Erst drinnen, geschützt unter dem Dach der Restaurant-Terrasse, setzt der heftigste Regenschauer ein. Die Warnmeldungen den Nachmittag gestern, waren nicht übertrieben.

Den Abend auf dem Weg wieder zurück zum Hotel, ganze Wassermassen fließen die asphaltierten Wege und Straßen runterwärts zurück zum Strand, meine extra angezogenen Hi-Top-Plateau-Sneaker reichen dafür nicht. Die letzten hundert Meter zurück zum Hotel muss ich sie ausziehen, ich wate mit der bis zum Knie hochgekrempelten schwarzen Jeans knöcheltief in den „reißenden“ Fluten … fehlt nur noch, dass eine Ratte in dem Laternenschein an mir vorbeischwimmt.

[27.09.25 / 21:56] Wieder einmal nur ein Strandtag – Bond-Girl geht ins Wasser, mein schwarzer Bade-Zweiteiler … und mein Regenbogenhandtuch, Pride zeigen.

Der Morgen beginnt schon mit ein paar Wolken, den Vormittag zieht es sich zu. Diesig, Sonnenschirm, LSF 50, im Schatten auf der Liege auf der begrünten Hotelterrasse liegen. Das Hotel über die Treppe ins Wasser verlassen, nur ein paar Meter weiter sind die Wellen nicht mehr so stark … jetzt nur nicht ins Meer raustreiben lassen, bei den paar Schwimmzügen.

Nachmittags herumliegen, eingehüllt in meinem Regenbogenhandtuch. Später den Nachmittag, Kaffee und Kuchen, ein paar Schritte in dem Touristenort laufen.

Unwetterwarnung über Mobile Cell Broadcast (The Purge?)

Zurück im Hotel … The Purge? Der Cell-Broadcast auf dem Mobiltelefon lärmt: eine Unwetterwarnung für die nächsten vierundzwanzig Stunden, Gewitter. Damit könnte auch die Minibus-Tour für morgen ins Wasser fallen. Ich komme aus diesem Touristenort nicht weg.

Abendessen in einem griechischen Restaurant um die Ecke, mit original griechischer Musik. In der Reisegruppe bin ich die Einzige, die nicht rein vegetarisch oder vegan ist (Zakynthos Rabbit, scharf gewürzt).

Den Abend auf dem Balkon vom Hotelzimmer, es regnet bereits schon … ganz leicht. Ein Blitz? Vielleicht. Seegewitter sind schön – sofern sie fern am Horizont sind.

[26.09.25 / 22:00] Den Tag vorher an der Rezeption eine Bootstour ausgehandelt, heute morgen dann der Anruf: „gecancelt.“ Es ist über Nacht stürmisch geworden, zu viele Wellen dort draußen auf dem Meer. Wieder entspannt frühstücken, den Kaffeebecher vor dem Tor. Dann eben spontan umplanen – Stadtbesichtigung Zakynthos Town.

Mit dem öffentlichen Bus nur ein paar Euro, die paar Kilometer von Tsilivi Richtung Süden (ich lag falsch und war vor meiner Reisegruppe fest überzeugt, die Hauptstadt liegt nördlich).

Nach dem großen, historischen Erdbeben neunzehnhundert-nochwas ist (fast) nichts mehr an historischen Gebäuden stehengeblieben. Eine alte Kirche, ein großer Platz. Die neu gebaute Altstadt ablaufen … sehr, sehr wenige Touristen, fast schon leer.

Ein Orangensaft, ein Toast mit Spinat und Ei, ein Kaffee, wir tingeln durch die (Alt-)Stadt. Ein Hafen … so viel Wind ist doch gar nicht.

Den Nachmittag wieder mit dem Bus zurück. Duschen, Entspannen, zum Sonnenuntergang das Bistro / Beach-Bar neben dem Hotel – Königsgarnelen, Finger-Food. Es ist Freitag und ich habe mein Party-Outfit an – weiße Tunika, Zebra-Leggings mit Nietengürtel. Wo geht hier die Party? Den Abend durch die Main Road … fünf Bars zwischen den ganzen Souvenierläden und Restaurants. Tsilivi ist nicht Patong.

[25.09.25 / 21:40] Der venezianische Wachturm sieht von weitem viel größer aus, als näher dran. Das Wappen mit den Löwen im Mauerwerk ist gerade noch so zu erkennen. Den Tag nur Strandurlaub in Tsilivi.

Ich habe meinen grünen Bikini wieder hervorgekramt, passt super zu der weißen Tunika, die ich letztes Jahr in Thailand gekauft habe. Den Weg vom Hotel am Strand in Südrichtung (der Turm), Baden am Tor mit den Treppen vom Hotel, den Weg am Strand in Nordrichtung, den Bikini den frühen Nachmittag, nach einer kurzen Zeit auf der Liege, wieder trocken laufen.

Umziehen am späten Nachmittag – ich kombiniere die weiße Tunika mit der grünen Zebra-Leggings und dem hellen Unterkleid aus pflegeleichter Seide. Abendessen in einem noblen Bio-Organic-Restaurant – teuer, aber lecker (vegane Moussaka).

Tsilivi ist ein reiner Touristenort … aber eine Parzelle neben dem Hotel ist noch leer, dort steht eine kleine Olivenplantage. Finde die Zikade!

[24.09.25 / 23:11] Zakynthos? Wo? Die Insel schräg unterhalb von Italien, gegenüber vom griechischen Festland.

Von Frankfurt mit dem Flugzeug, ein kleines Flugzeug für eine kleine Insel. Noch vor Sonnenuntergang angekommen, mit dem Touristenbus nur zwei Stopps, das „venezianische Hotel“ gleich am Wasser. Erst einmal ankommen, erst einmal den Abend etwas essen, die Beach-Bar in dem Touristenort Tsilivi gleich nebenan. Einen Mini-Markt finden, eine Flasche Wasser kaufen … Sonnencreme LSF 50? Wird reichen. Entspannen auf der Zimmerterrasse mit Meerblick. Alleine bin ich nicht … meine Begleitung(en): Zug verspätet, warten vor dem Terminal (ich nervös), ewig lang herumbummeln im Duty-Free, Boarding startet schon (ich noch nervöser). Kein Stress.

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Kommentar:

[05.12.22 / 17:34] Daniele1992: Hallo Morgana

Mail ist heute rausgegangen

LG Daniele

[13.11.22 / 09:33] Daniele1992: Hallo Morgana

aktuell keine schöne Situation. Ich schreibe Dir noch eine Mail dazu.

LG Daniele

Morgana LaGoth: Einige Kommentare müssen auch nicht allzu öffentlich sein …

[13.05.22 / 09:15] Daniele1992: Hallo Morgana,

Tolle Reisebericht von Deiner neusten Reise nach Paris. Macht grosse Lust auch wieder dort hinzufahren um sich von der Stadt inspirieren zu lassen.

Tolle Neuigkeiten.NeuerJob. Klasse! Freue mich für Dich.

Liebe Grüße

Daniele

Morgana LaGoth: Danke. Endlich wieder verreisen … lange darauf gewartet. Lebendig bleiben, solange es noch geht.

[24.12.21 / 20:55] Daniele1992: Hallo Morgana,

Ich denke an Dich und wünsche Dir frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr 2022.

Liebe Grüße

Daniele

Morgana LaGoth: Vielen Dank, ich wünsche dir ebenfalls ein schönes, neues Jahr.

[25.09.21 / 14:59] Daniele1992: Hallo,

eine Chance etwas Neues zu machen. Neue Perspektiven. Urlaubsträume, die bald real werden können. Nicht so schlecht. Freue mich für Dich. LG Daniele.

Morgana LaGoth: Danke dir.

[11.11.20 / 09:12] Daniele1992: Hallo Morgana

Ich habe Dir eine Mail geschickt.

Lg

Daniele

Morgana LaGoth: Hey ... vom Lenkrad aus mit der Hand winken, von einem MX-5 zum anderen. *freu*

[30.07.20 / 22:03] Daniele1992: Guten Abend

das habe ich sehr gerne gemacht. Zum Einen interessiert mich das Thema und zum Anderen hast Du wirklich sehr lebendig und spannend geschrieben. Da wollte ich Alles lesen und wollte Dir schreiben, das mir Dein Blog besonders gut gefallen hat (Die eigentliche Arbeit hattest Du ja mit dem Verfassen des Blogs). Wenn Du magst können wir den Kontakt gerne per Mail halten. Viele Grüße Daniele

Morgana LaGoth: Mail-Adresse steht oben bei "kontakt" - bei weiteren Fragen, gerne.

[30.07.20 / 12:44] Daniele1992: Guten Morgen,

vielen Dank für Deinen tollen Blog. Ich habe ihn in den letzten Wochen komplett gelesen. Meistens konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Fast wie bei einem sehr spannenden Roman. Ich habe dabei Deine genauen Beobachtungen und Beschreibungen sehr genossen. Deine vielen Ausflüge in die Clubs und zu den Festivals oder Deine Streifzüge d durch die Geschäfte beschreibst Du immer aus Deiner Sicht sehr anschaulich und spannend. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, das alleine zu erleben, häufig auch mit einer gewissen Distanz. Ich kenne ich von mir sehr gut. Highlights sind Deine Reiseberichte. Deine Erlebnisse an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch das Du Deinen Weg zu Deinem waren Geschlecht mit uns Lesern teilst. Deinen Weg Deine Gefühle Deine zeitweisen Zweifel. Das ist sehr wertvoll auch für uns Andere, denn es ist authentisch und sehr selten. Du bist einem dadurch sehr vertraut geworden. Für mich ist eine gefühlte grosse Nähe dadurch entstanden. Umso mehr schmerzt es mich von Deinen Rückschlägen zu lesen. Von Deinem Kampf zu Deinem wahren Ich. Von Deinem Kampf umd Liebe, Zährlichkeit und Akzepzanz und Anerkenung. Von Deiem mitunter verzweifeltem Kampf nach Liebe und Anerkennung durch Deinen Exfreund. Leider vergeblich. Dein Kampf um wirtschaftliche Unabhängigkeit und Deine aktuell missliche Lage. Ich glaube dass Du nicht gescheitert bist. Du hast viel Mumm und Hardnäckigkeit bewiesen Deinen Gang zu Dir selbst zu gehen. Du hast auch einen guten Beruf der immer noch sehr gefragt ist. Vielleicht kann ja nach dieser Auszeit und etwas Abstand ein Neuanfang in einer anderen Firma, wo Du keine Vergangenheit als Mann hattest gelingen. Ich wünsche das Dir ein Neuanfang gelingt und drücke Dir ganz fest die Daumen. Daniele

Morgana LaGoth: Da liest sich tatsächlich jemand alles durch? Das ist mittlerweile schon ein kompletter Roman mit mehreren hundert Seiten! Danke dir, für deinen Kommentar (und die aufgebrachte Zeit).

[05.10.19 / 17:11] Drea Doria: Meine liebe Morgana,

bin 5 T post all-in-one-FzF-OP. Deine guten Wünsche haben geholfen. Der Koch ist immernoch noch super. Alle hier sind herzlich und nehmen sich Zeit.

Herzlich

Drea

Morgana LaGoth: Dann wünsch ich dir jetzt noch viel mehr Glück bei deiner Genesung!

[14.06.19 / 12:57] Drea Doria: Meine liebe Morgana,

vielen Dank für Deine offenen und kritischen Erlebnisberichte. Ich bin in 3 Monaten in Sanssouci zur FzF-OP. Ich denke auch, was kann schon schief gehen, status quo geht nicht und irgendwas besseres wird wohl resultieren. Wenn es Dich interessiert, halte ich Dich informiert. Drücke mir die Daumen.

Herzlich

Drea

Morgana LaGoth: Ich wünsche dir für deine Operation viel Glück. (Sollte der Koch nicht gewechselt haben, das Essen da in der Klinik ist richtig gut!)

[14.11.17 / 20:13] Morgana LaGoth: Nutzungsbedingungen für die Kommentarfunktion: Die Seitenbetreiberin behält sich das Recht vor, jeden Kommentar, dessen Inhalt rassistisch, sexistisch, homophob, transphob, ausländerfeindlich oder sonstwie gegen eine Minderheit beleidigend und diskriminierend ist, zu zensieren, zu kürzen, zu löschen oder gar nicht erst freizuschalten. Werbung und Spam (sofern die Seitenbetreiberin dafür nicht empfänglich ist) wird nicht toleriert. Personenbezogene Daten (Anschrift, Telefonnummer) werden vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht.

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